Hallo Steffi,
Meine Große hat beim Zahnen durchaus schon mal den MuMi-Anteil in der Diät hochgeschraubt. Vor allem nächtliches Stillen war dann bei ihr (und ist auch bei Svenja jetzt) jeweils ein paar Tage wieder kräftig angesagt (MuMi stillt so schön den Schmerz). Ich hab im Bekanntenkreis aber auch Babys erlebt, die bei einigen Zähnen gar nichts am Kiefer haben mochten, weder Löffel noch Flasche noch Brust, und dann eben ein paar Tage nur das Nötigste zu sich genommen haben. Geschadet hat es keinem.
Macht Lotte denn Theater an der Brust, weil ihr die Brust am Mund auch unangenehm ist, oder macht sie Theater, weil sie versucht, mehr MuMi zu bekommen als aktuell da ist (sprich die Beikost durch MuMi zu ersetzen)? Letzteres könnte auch auf einen Infekt hinweisen. Meine Große mag bei Krankheiten heute noch kaum essen, möchte stattdessen aber am Liebsten dauernd MuMi trinken. Oft genug reicht das dann schon, das Immunsystem so zu stärken, daß der Infekt selbst kaum noch wahrgenommen wird. Es fällt nur eben bei steigender Beikostmenge eher auf, daß das Kind lieber MuMi als Beikost möchte.
Das Finger essen und Lippe einsaugen macht Svenja auch gerne, verstärkt auch vor dem Durchbruch der Zähne. Der dritte Zahn ist allerdings auch schon wieder 10 Tage durch und sie hat bisher noch nicht wieder damit aufgehört, entweder steht da noch einer in den Startlöchern oder es ist doch nur Zufall, daß bei uns beides zusammen traf.
Schöne Grüße, Meike