Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht, ob es meine schwangerschaftsbedingte Sensibilität ist oder einfach so eine Phase, in der ich Leandra so außergewöhnlich sehr stark liebe. Momentan fühle ich mich als Mutter so glücklich und genieße fast jede Sekunde mit Leandra. Je größer und selbstständiger sie wird, je mehr ich mit ihr unternehmen kann, ja, je mehr sie auch zurückgeben kann, es macht einen solchen Spaß.
Ich war vor Leandra ja lange Zeit nicht überzeugt, ob ich ein Kind möchte. Ob ich dem gewachsen bin, ob ich eine gute Mutter sein kann. Mittlerweile haben mein Mann und ich eine gute Orga und Logistik entwickelt, so dass alle einmal Freiräume haben können.
Ich fühle mich durch Leandra's Existenz bereichert und die Gefühlspalette, die ich durch sie erleben darf, ist atemberaubend. Auch von der Tatsache, dass ich mich in ganz vielen Bereichen selbst neu durch sie kennenlernen kann, ist spannend.
Ich hätte nie gedacht, dass man einen Menschen so lieben kann.
Wie sieht es bei euch aus?
Wie geht es euch in der Mutterrolle? Was überrascht euch? Was mögt ihr nicht? Vermisst ihr das "alte Leben"?
Bin sehr gespannt.
Liebe Grüße
Claudia
Mal ein kleiner Rückblick: wie fühlt ihr euch, als Mütter?
Mal ein kleiner Rückblick: wie fühlt ihr euch, als Mütter?
Hallo Claudia,
also, ich kann von mir sagen, dass die Kinder für mich/uns eine Bereicherung sind. Sie füllen unser Leben aus und ich bin glücklicher als früher. Ich hatte damals Zweifel, ob ich den Anforderungen als Mutter gewachsen bin, jetzt weiß ich - ich bin's ;-)
Ich vermisse eigentlich nichts, im Gegenteil, wenn die zwei mal weg sind, dann vermisse ich sie.
Liebe Grüße
Saskia
Mal ein kleiner Rückblick: wie fühlt ihr euch, als Mütter?
Nein, mein altes Leben vermisse ich nicht. Klar, manchmal ausschlafen, in Ruhe essen, Gespräche mit meinem Mann führen, ohne dass mir ständig jemand dazwischen quackt....doch das vermisse ich schon;-) ABER ich würde meine zwei Mädchen nie mehr hergeben und möchte auch nicht mit vor 10 Jahren tauschen. Für mich ist es so wie es jetzt ist, genau richtig.
Als ich nur Nyah hatte, konnte ich mir nicht vorstellen, wie es ist ein 2. Kind zu haben. Ich hatte richtiggehend Angst, ob ich das 2. Kind auch so stark lieben könnte wie das Erste. Nun, im Nachhinein kann ich sagen, dass meine Angst unbegründet war;-)
Ich fühle mich toll in der Mutterrolle und liebe diese sehr. Das heisst aber nicht, dass ich NUR Mutter bin. Ich bin auch noch Lebenspartnerin und Frau. Ich schätze es daher auch sehr, dass ich seit 1.9. wieder arbeite. Es ist nur 1 Tag in der Woche, aber das reicht mir schon als Ausgleich. Und auch wir versuchen, uns immer wieder mal Freiräume zu schaffen, welche nur für meinen Mann und mich sind.
lg Armanda
Mal ein kleiner Rückblick: wie fühlt ihr euch, als Mütter?
hallo claudia,
ich habe jetzt schon ein paarmal eine antwort versucht, aber mir fehlt die muse alles das aufzuschreiben was mich dazu beschäftigt.
ich bin dankbar das muttersein erleben zu dürfen, ich muss aber auch sagen, dass ich mit zwei kindern ausgelastet bin. mehr würde ich im moment nicht schaffen, und das obwohl der kleine so ein lieber kleiner knopf ist. manchmal vermisse ich sonntag mittags mal in ruhe auf der couch zu liegen (haha..) und einen alten film (fernseher bleibt aus..) zu gucken. unsere familien und freunde sind so weit weg und die hilfe die ich sonst habe möchte ich nicht überstrapazieren.
demnächst wird der große einmal ein wochenende urlaub bei der oma machen, da freue ich mich drauf. auch wenn es mir schwer fällt ihn abzugeben, weil ich nie weiß wie sie mit seinen allergien umgehen wenn er auf etwas reagiert.
ich würde aber alles wieder so machen und ich bin fasziniert von meinen zwei jungs. wie sie sich entwickeln und was für tolle kinder sie sind.
lg nicole
Mal ein kleiner Rückblick: wie fühlt ihr euch, als Mütter?
mir gehts wie Nicole, ich hatte auch schon begonnen, zu schreiben und es dann wieder gelöscht.
So, aber jetzt schreib ichs fest!
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Im Moment läuft es richtig gut hier bei uns, die Kinder sind absolute Zuckerschnecken und ich krieg alles prima auf die Reihe, es zeichnet sich auch ab, daß wir endlich für den Mo. Nachmittag einen Babysitter finden werden.
Ich unterrichte zur Zeit 6 Stunden an der Musikschule, verteilt auf 4 Portionen. Dazu kommt Vorbereitungszeit daheim, zwischen 3 und 5 Stunden (die ich erst mal finden muß!!).
Ich bin ausgeglichen, die Kinder auch, mein Mann sowieso, es gibt keine größeren Katastrophen und ich hab auch die Nerven, den schwierigeren Situationen (Trotz- und Wutanfälle) meist gelassen gegenüberzutreten.
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Dann gibt es aber auch die anderen Zeiten: im Haushalt krieg ich nix gebacken, ich fühl mich nur noch gestreßt, die Kinder nerven - und dann kommen oft Seiten und Lautstärken an mir zum Vorschein, von denen ich VOR dem Kinder-Haben nicht mal wußte, daß die exisitieren *g*. Gewissermaßen auch eine atemberaubende Gefühlspalette, die da zum Vorschein kommt...
Ich komme an meine Grenzen und dann wünsche ich mir schon manchmal die Zeit zurück, in denen ich "Zeit" hatte, ausschlafen konnte, in Ruhe essen konnte, nicht dauernd wem hinterherputzen mußte etc.
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Aber nichtsdestotrotz: unsere Beiden würd ich nicht wieder hergeben wollen!!!!! Daß ich sie über alles liebe, muß ich wohl nicht extra schreiben... Aber den Felix ab und an mal an die Omas und Opas auszuleihen ist ganz gut ;-). Und ich vermiß ihn dann auch (fast) nicht!
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Liebe Grüße
Anke
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