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Mal anders gefragt - Thema stillen

Huhu,
beim Durchlesen der einen oder anderen Antwort zu einem Thema komme ich immer wieder mal auf Mädels, die wirklich 1000 % hinter dem Stillen stehen, sich anständig informieren, Hilfe suchen und sich darauf freuen - völlig entspannt ohne irgendwelche *ja schon, ABER*s im Kopf
Wer ist denn nun so ein Muttertier wie ich - also völlig ohne was zu Hause an Flaschen und Co, einzig mit der Brust gerüstet auf die Ankunft des Kindes wartend und total überzeugt vom Stillen - inkl. aller bösen Antworten für Zweifler parat, die immer wieder mal fragen werden *Reicht's denn noch* und *Stillst Du denn IMMERNOCH???*
Liebe Grüße
Meike
Bisherige Antworten

Re: Mal anders gefragt - Thema stillen

hallo meike!
also ich kann nur sagen was ich vorhabe, wer weiß ob es auch so hinhaut wie ich es mir wünschen würde...
ich hab mich viel informiert, bücher gelesen, werde jetzt noch zu einer la leche liga stillinformationsrunde gehen und kann mir nichts schöneres vorstellen. auch wenn ich noch nicht weiß wie es sein wird.
werde auch definitiv keine fläschchen zu hause haben, weil ich so nicht beim ersten fehlversuch in versuchung geraten will, aufzugeben. bin zwar normalerweise kein mensch der gleich das handtuch wirft aber wer weiß wie die geburt wird und wie es mir danach geht :)
das einzige ABER das ich bieten kann ist dass ich bald wieder arbeiten möchte, auch wenns nur 2 tage die woche sind, und dafür muss man noch eine lösung finden bzgl stillen.
und was andere sagen oder glauben besser zu wissen, war mir immer schon egal und wird es auch diesmal sein. das ist ganz allein meine sache!
LG claudia

IICHHH!!! *meldet sich*

Hallo Meike!
Ich hab schon bei meiner Tochter Miriam (inzwischen 2,5) darauf vertraut, dass die Natur alles so eingerichtet hat, dass ich das schaff. (wenn nicht hätts ja immernoch den nächtsten Weg zum "Flaschenladen" gegeben *grins*).
Ich hab auch nicht ein einziges Fläschchen gehabt und werde mir auch jetzt für unsern Sohn keins zulegen. Nicht mal für später, den Tee hat sie dann gleich aus 'ner Lerntasse bekommen, weil ich schon zuviele Kinder mit kaputten "Fläschchen-Zähnen" (Thema Dauernuckeln) gesehen habe!
Klar,man (oder eben besser Frau) muss sich mit dem nötigen dicken Selbstbewusstsein ausrüsten, denn selbst meine Mutter hatte abundzu ganz leise Zweifel (ist 'ne ganz liebe, aber eben aus einer Nicht-Stiller-Generation) und war hinterher umso stolzer, dass es so gut (immerhin 6 Monate voll, mit 10 Monaten abgestillt) geklappt hat! Also vertrau auf dich und lass dich nicht verunsichern. Wie gesagt, die notfalls nötige technische Ausrüstung ist schnell zusammengekauft. Ich drück uns die Daumen, dass die Stillerei klappt und immer schön gelassen bleiben - das ist das allerwichtigeste!
Ganz liebe Grüße
Axinja (36.SSW)

Re: Mal anders gefragt - Thema stillen

Hallo Meike! Ich habe fest vor, voll zu stillen, ohne wenn und aber. Fläschchen hab ich zwar irgendwo noch von meinem großen Sohn, aber die sind in irgendeiner Kiste und frische Nuckel etc. hab ich dazu nicht. Ich hab auch meinen Sohn sehr gerne gestillt, wir hatten zwar sehr große Anlaufschwierigkeiten, ich musste ihn eine Woche mit Spritze und Löffel ernähren, aber als es dann endlich geklappt hat, war es die wunderbarste Sache der Welt und ich hoffe, dass es diesmal gleich klappt. Ich möchte gern sechs Monate voll stillen und dann ein halbes Jahr lang langsam abstillen, wenn die Krümmeline das mitmacht. Mein Sohnemann wollte mit zehn Monaten nicht mehr gestillt werden, aber das war dann auch okay für uns.
LG
Yvonne

Re: Mal anders gefragt - Thema stillen

Hallo Meike,
also ich will vom Stillen zum Tisch...oder so...*g* ist doch auch günstiger und soll besser sein
Gruß
Maja

Und was ist mit Tee???

Hallo Meike!
Ich möchte zwar auch stillen, aber ein paar Fläschchen habe ich trotzdem gekauft. Kann ja mal sein, dass man dem Baby einen Tee oder später auch Saft geben will...
LG Michaela

Wozu?

Hallo Michela,
warum willst du deinem Baby Tee oder Saft geben? Eigentlich sollte es in den ersten 6 Lebensmonaten nur Muttermilch oder falls man nicht stillt eine Anfangsmilch bekommen. Alles andere ist echt überflüssig. Tee und Saft gehören schon zur Beikost. Bevor der kleine Magen-Darm-Trakt die richtig verdauen kann ist es besser darauf zu verzichten.
Von Saft lernen Babys im übrigen nur, dass Getränke süß sind. Sarah hat mit ca. 7 Monaten zum ersten Mal Mineralwasser bekommen, mit Sprudel aus einem Glas. Sie hat es sehr schnell gelernt aus Bechern zu trinken und Wasser ist noch heute mit 3,5 ihr Lieblingsgetränk.
Also wozu mit den ganzen anderen Sachen außer der Brust belasten? Stress kommt noch schnell genug, genau so wie kranke Zähne, die es mit Saft auf Fläschchen durchaus geben kann, auch wenn sie noch gar nicht sichtbar sind bei der ersten Saftgabe.
LG Franzi

Re: Mal anders gefragt - Thema stillen

Hi!
Also bei mir ists so das ich ja auch irgendwann wegehn will/wollte ohne Kind, und da braucht man halt auch Milchpumpe + Flasche. Die hatte ich beim ersten Kind gekauft. Corvin war ein Mega- Esser (auch Gewichtszunahmen demnestsprechend) der in den Schubzeiten mehr trnak als ich produzierte, so kam es dazu das er alle paar Wochen mal eine Flasche bekam, va Nachts, da ich dann völlig fertig war.
Trozdem würde ich sagen das ich sehr erfolgreich gestillt habe (9 Monate, 6 voll).
Hatte und habe kein *ja schon aber* im Kopf, geh davon aus das es wieder so klappen wird. TRozdem ich bin halt eine *immer für alles Gerüstet* Frau, die sich sonst nicht wohlfühlt!
lg Serena

SUPER ;)

Boah, ich freu mich wirklich über so viele und so stillbegeisterte Antworten und hoffe wirklich auf schönen regen Austausch - gern auch *woanders* falls es für jede Frage hier zu intim wird ;)
Hach, ich bin schon ganz gespannt auf alles - dabei isses doch schon Nummer3 ;)
Liebe Grüße
Meike

Re: SUPER ;)

herzerfrischend zu lesen, dass es doch noch stillwillige, informierte und selbstbewusste mütter gibt :-) ich freue mich schon auf die neue stillzeit und bin ehrlich gespannt, ob der knirps auch wieder so ein milchvampir wird, wie sein großer bruder... der ernährte sich noch mit 2 jahren hauptsächlich von mir und mit 3 wars dann mit meiner nachhilfe vorbei (sonst wäre das brüderchen nicht entstanden...) geschadet hat es ihm offensichtlich nicht. er zeigt weder schwule tendenzen noch springt er allen frauen an die brust! er ist ein ganz normaler lausebengel und weiss natürlich über das stillen bestens bescheid und gönnt es seinem brüderchen sicher auch ein paar jährchen ;-) lang

Re: Mal anders gefragt - Thema stillen

Huhu!
Ich hab schon was daheim, hatte ich bei Felix schon, trotzdem steh ich 1000%ig hinter dem Stillen. Ich finde es schrecklich, wenn Frauen nicht stillen, aber ich weiß, dass mir das selbst aus verschiedenen Gründen sicher auch passieren kann.
Im Moment rechne ich nicht damit, dass es passiert, hat immerhin schon mal geklappt, aber wer weiß.
Ich finde Stillen Ultimativ und würds bei jedem Kind machen.
Fragen wie "Reichts denn noch", "Was, Du stillst immer noch?" etc. hab ich schon 1000 Fach gehört, haben mich nie gestört ;)
glg,
Babsl

Re: Mal anders gefragt - Thema stillen

Hallo Meike,
auf anraten der Kinderkrankenschwester, die den Säuglingspflegekurs gemacht hat 2 Flaschen gekauft.
Ich muß dazu sagen, das ich ab Januar wieder arbeiten muß, sonst passt es finanziell nicht. Mein Mann füttert dann Flasche.
Ich stehe dem Stillen sehr positiv gegenüber und ich freue mich sehr darauf, bin auch sehr gespannt. Die Hebamme im GVK hat uns ganz klar gesagt, das die erste Zeit nicht nur schön sein wird, das es auch durchaus mal Schmerzen bereitet, somit bin ich auch darauf vorbereitet.
Ich sehe aber auch die Möglichkeit, das es evtl. nicht klappen könnte mit dem Stillen, meine Ma konnte uns z.B. nicht stillen, da sie angeblich nicht genug Milch hatte. Aber das Umfeld stand dem Stillen auch nicht positiv gegenüber, ich denke da kann man die Frau auch unheimlich mit blockieren. Verbesser mich bitte, wenn ich das falsch sehe.
Wie lange stillst du denn voll?
LG Lissy mit Engelchen inside ET-20 und Krümel im Herzen

@ Lissy

Huhu,
also das mit dem *nicht genügend Milch haben* regelt das Stillen nach Bedarf von allein - also ich will jetzt nix gegen Deine Mama sagen, aber das war damals schon eine andere Zeit. Da sind Kinder alle 4 Std. gefüttert worden und das ist nunmal etwas was wirklich kontraproduktiv für die Milchbildung ist ;)
Paul war mein erstes Kind und ich muss ehrlich sagen, dass ich mich 1. verunsichern liess 2. für schlecht informiert und mich 3. für schlecht unterstützt hielt. Damit bin ich auf *leider* nur 4 Monate Stillen gekommen. Aber lieber 4 Monate als 4 Wochen ;) Zwischen Paul und Max habe ich mich noch mehr damit befasst und vor allem an verschiedenen Stellen ganz deutlich gesagt, dass ich NULL Interesse an irgendwelchen halbgaren Klugscheissereien habe und wer sich in anderer Ansicht sieht, könnte sich lieber auf die Zunge beissen, als ein Echo zu riskieren. Das half dann (schade, dass es überhaupt so kommen musste) und ich habe Max dann 8 Monate voll gestillt.
Was jetzt mit Karl-Käthe auf uns zu kommt, werden wir sehen, aber ich WILL stille und von ganzem Herzen so lange, wie wir beide damit zurecht kommen. Ich mach es an keinem Ziel fest - der Weg ist das Ziel und auch wenn er zwischendrin steinig wird - wir haben schon viel geschafft und die Zeit *BABY* ist sooo schnell vorbei.
Liebe Grüße
Meike

Re: @ Lissy

Hallo Meike,
na 8 Monate stillen sehe ich eigentlich als völlig normal an. Ich habe nicht gewußt, das es Leute gibt, die sich da aufregen. Was ich nicht so wirklich toll finde sind die Kinder, die mit 3 oder 4 Jahren noch an der Brust hängen, teilweise hört man ja sogar von noch älteren Kindern.
Aber meine SchwieMu z.B. ist auch nicht für`s stillen, aber ich habe ihr gesagt, sie soll sich da gefälligst raushalten. Ich musste am Sonnstag so lachen, sie hatte Geburtstag und wir waren da. Meine Schwägerin erzählte dann, das sie und auch mein Mann immer als dicke Kinder bezeichnet wurden. Da sagte meine SchwieMu ganz entrüstet, das das nicht stimmen könnte, sie hätte immer nur das Beste gefüttert, Alete und Milupa, von der ersten Flasche bis zum Brei. Da habe ich mir doch gewagt zu sagen, das wir uns vorgenommen haben, das wir die Breie später selber kochen wollen, ich weiß halt gern, was da wirklich drin ist. Wir wurden danmals auch bekocht und haben die Fertignahrung mit Erfolg einfach nicht runtergeschluckt. ;-) Tja, meine SchwieMu fühlte sich sofort in ihrer Mutterehre gekränkt, mein SchwiPa hat sie dann zurecht gewiesen und das Thema war erledigt. ;-)
Du hast recht mit deinen Worten zum stillen bei meiner Ma. Sie wollte gern, aber es wurde viel dagegen gesagt. Wir hatten damals noch Landwirtschaft, meine Ma musste direkt wieder voll mitarbeiten, meine Oma und meine Uroma haben mich und auch meine Geschwister betüdelt. Die konnten nicht stillen, also war die Flasche vorprogrammiert. Wir du schon geschrieben hast, das ist für die Milchbildung nicht wirklich förderlich...
Dann drücke ich dir die Daumen, das du so lange stillen kannst, wie es für DICH okay ist!
LG Lissy

Hier!

Ich hab nur ne milchpumpe und beutel zum einfrieren zu hause. wenn mir net der himmel auf den kopf fällt werde ich auf alle fälle wieder stillen!!! gibt doch nix praktischeres und besseres! hab bei meiner ersten tochter auch ein jahr gestillt- aus vollster überzeugung.
lg
sara

Re: Mal anders gefragt - Thema stillen

Hi Meike,
mir gings bei meiner Tochter auch so. Allerdings reichte meine Milch definitiv nicht, sie schrie und schrie und erst die Flasche hat uns alle gerettet.
Wie es diesmal wird, weiß ich noch gar nicht, wir ja wohl eine Frühgeburt und es ist nicht klar, ob der Kleine überhaupt schon Trinken kann. Aber das KH ist ein sehr stillbewußtes, die von Anfang an versuchen, die Frauen und Babys beim Stillen zu unterstützen, das gefällt mir gut.
Und wenn die Milch reicht: Stillen ist doch wunderbar!
LG,
Suse

Hier ist noch so eine! :-)

Hi Meike!
Für mich gehört das Stillen ganz einfach dazu. Ich könnte es mir nie im Leben vorstellen, ein Baby zu haben und NICHT zu stillen!
Bin aber auch so erzogen worden. Meine Mutter hat meinen Bruder und mich auch gestillt (meinen Bruder sogar 2,5 Jahre lang). Das war für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich und meine Mutter musste sich auch viel dazu anhören. Als ich mit meinem Sohn damals schwanger wurde, bin ich noch nicht einmal auf die Idee gekommen Fläschchen zu kaufen.
Bei uns hats auch sofort super geklappt und jetzt beim nächsten bin ich auch sehr zuversichtlich :-)
LG Stef, die Nr.1 ein ganzes Jahr gestillt hat (er hat sich dann aber selbst abgestillt)

Noch ein "Muttertier"

Hallo, warte auch ohne mit Fläschchen ausgerüstet zu sein auf meinen Kleinen Mann und hoffe daß das mit dem Stillen gut funktioniert. bei meinen ersten beiden mußte ich leider abpumpen weil sie irgendwie nicht von der Brust trinken wollten- hab ich 4 Monate geschafft. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf:-) Aller guter Versuche sind drei :-) Denn ich bin überzeugt daß das einfach das Beste fürs Kind ist und auch Nähe schafft. Freu mich schon riesig drauf L.G. Claudia

Re: Mal anders gefragt - Thema stillen

ich habe auch keine notflaschen, teeflaschen oder gar babynahrung für notfälle zu hause gelagert.
und ich habe zwei gesunde kinder zu hause, die der beste beweis sind, dass es auch ohne diesen kram geht und die brust allein wirlich ausreicht.
lg, milchkuh alegria

Re: Mal anders gefragt - Thema stillen

Ich war bei Kiara auch so... Hatte allerdings zwei kleine Aventfläschchen im Haus, die in einem Geschenkekarton von unserer Hebamme waren. Also nix selbstgekauft. ;o) Und hat ja auch funktioniert. Diesmal haben wir natürlich bissle mehr da, weil ja Kiara's Tee- und Milchflaschen (hab mit ca. 9 Monaten abgestillt bzw. hat sich von selbst erledigt beim Zufüttern und sie nimmt morgens noch immer ein Fläschchen) hier sind.
LG, Jana

Mal noch ne Antwort:

Hallo Meike!
Also ich habe schon 3 Kinder gestillt, Julian 7 Monate voll, Mara 10 Monate (bis auf 2 Mahlzeiten), Sofija 10 Monate (bis auf 2 Mahlzeiten) und hab auch vor, Mateo so lange wie möglich zu stillen - und zwar wie immer egal wann und wo ich bin!
Trotzdem bin ich voll ausgestattet mit einer HA-Milch (falls ich doch mal akut krank werden sollte und abrupt Ersatznahrung brauchen sollte...), einer Milchpumpe (zum abpumpen und einfrieren fürs Baden, zum Eincremen, für Augen- oder Windelbereichs-Entzündung...) und Fläschchen, falls ich mal unterwegs bin und jemand das Würmchen füttern muss...
Antworten hab ich sicherlich genug parat und ich freue mich tierisch auf die Stillzeit, die die kuscheligste ist, die es gibt - ud einen auch noch dazu vor lästigem Besuch bewahrt, denn man kann sich zum Stillen immer sooo schön zurückziehen ;-)))
Ohne alles möchte ich trotzdem nicht zu Hause sitzen - auch wenn ich sicher bin dass es klappt bin ich lieber auf alles vorbereitet.
LG,
Mella mit Urmelboy Mateo, 33+6
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