Hallo Svenny,
mensch du arme bzw. arme Amy da macht ihr ja gerade etwas mit. Ich würde spontan mal auf Zähne tippen. Welche fehlen denn noch? Die Eckzähne sollen schon ziemlich schmerzhaft sein und da würde das Schlafverhalten passen. Ansonsten gibt es noch den sogenannten "Nachtschreck" wo die Kinder im Schlaf plötzlich aufschreien und sich kaum beruhigen lassen.
Hab folgendes gegoogelt:
Nachtschreck
"Das Kind hat einen schrecklichen Alptraum", vermuten Eltern, die bei ihrem Kind zum ersten Mal einen Nachtschreck miterleben: Etwa ein bis zwei Stunden nach dem Einschlafen fängt das Kind markerschütternd an zu schreien. Alle Versuche, es zu beruhigen, scheitern. Das völlig verstörte Kind lässt sich nicht anfassen, tritt und schlägt sogar manchmal um sich. Doch obwohl es die Augen offen hat, schläft es noch. Meist hält der Nachtschreck nur wenige Minuten an, selten länger als eine halbe Stunde. Nachdem sich das Kind beruhigt hat, schläft es friedlich weiter und kann sich später an nichts erinnern. Auslöser für einen solchen "Pavor nocturnus", so der Fachausdruck, ist der Wechsel vom Tiefschlaf in eine leichtere Schlafphase. Betroffen sind vor allem Kinder im Grundschulalter, die harmlose, aber aufregende Ereignisse wie z.B. eine große Familienfeier nicht so leicht verarbeiten. Wenig ist so schwer wie im Moment des Nachtschrecks Ruhe zu bewahren und abzuwarten. Aber Eltern können in diesem Moment leider nichts anderes tun und ihr Kind natürlich davor zu bewahren, dass es sich zum Beispiel weh tut, wenn es um sich schlägt. Damit der Nachtschreck nicht mehr auftaucht, können Eltern allerdings vorbeugen. Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass ihr Kind manchmal von den Tageseindrücken überflutet ist. Deshalb sind bei betroffenen Kindern Einschlafrituale besonders hilfreich: zum Beispiel ein schönes Bad mit Lavendelblüten, etwas miteinander kuscheln, ein schönes Buch vorlesen, möglichst kein Fernsehen, lieber noch ein bisschen spielen oder basteln.
Hm - das mit der "Mimi" kann ich auch nicht genau sagen. Evtl. schmeckt deine Milch durch die Schwangerschaft anders und deshalb will sie nicht trinken. Oder siehe Nachschreck.
Hoffe, dass ihr ganz schnell wieder ruhigere Nächte habt und sende dir einen extra Knuddler!
GGLG-Sonja mit Yara und Lucy (mittlerweile schon 6 Wochen +1 Tag) :-))

Hallo du Süße,
erstmal: was les ich da? Du musstest wegen einer Spreizhose bangen? Ohmann... das tut mir Leid! War sicher ein großer Schreck... umso besser dass nun doch alles in Ordnung ist!! Ich freu mich sehr!!! Hoffe auch sonst klappt alles SUPER(???) mit ZWEI Mäusen? ;o))
Ui, das mit dem Nachtschreck? Also.. hauptsächlich im Grundschulalter? Fällt ja schonmal weg... und wenn Ami das dann EINmal hätte, könnte ich es damit noch erklären, aber das war jetzt ja schon 5 mal in 2 Wochen oder so... soooo viele Eindrücke sammelt sie tagsüber ja gar nicht. Wir lassen es eigentlich immer recht ruhig angehen... Lieb dass du extra gegoogelt hast! Vielen Dank!!! Zähne äußern sich bei Ami eigentlich immer anders... kann ich mir also auch nicht vorstellen. Einzige Idee ist wirklich nur noch die Impfung. WAs mich sehr nerven würde... *grummel*.... ich probiers mal mit den empfohlenen Globulie. Und wenn alles nicht hilft, gehts wieder zum teuren HNC.... *stöhn*...
Vielen lieben Dank nochmal und dicken Schmatz,
Svenja

.... nochmal zum Nachtschreck - auch, wenn es das jetzt nicht ist, schadet ja nicht, wenn man Bescheid weiß, man kann dann viel besser damit umgehen, falls es doch noch auftritt.
Das mit dem Grundschulalter stimmt nicht. Der Nachtschreck tritt ca. ab dem zweiten Lebensjahr auf (also könnte durchaus jetzt schon sein) und verschwindet normalerweise im Grundschulalter wieder. Er tritt nicht einmal auf, sondern kann auch sehr oft sein. Bei Rebecca war es oft mehrmals pro Woche, dann wieder monatelang nicht und jetzt kommt es nur mehr ganz selten vor. Auf irgendwelche Ereignisse oder Eindrücke vom Tag vorher konnte ich es eher selten zurückführen (letztes Jahr einmal im Urlaub war es wohl die fremde Umgebung, jetzt vor ein paar Tagen - nach langer Zeit wieder einmal - könnte es der KiGa-Start gewesen sein, aber meistens vor der Tag davor ganz normal).
LG
Sabine

Hallo Svenja und Sonja,
ich kenne den Nachtschreck von meiner Großen (bald 4 Jahre, aber sie hat das schon ungefähr seit Amys Alter). Die Kinder sind dann nicht ansprechbar, also reagieren auf nichts, was man sagt. Aber Amy reagiert ja deutlich, wenn sie sogar auf Fragen antwortet, das ist meiner Meinung nach kein Nachtschreck. Beim Nachtschreck ist das Kind nur "pseudo-wach", in Wirklichkeit ist es in einer Schlafphase "hängen geblieben".
Vielleicht hat sie ja wirklich Alpträume, Entwicklungsschub, doch eine späte Impfreaktion? Vanessa hatte vor kurzem auch eine ganz schlimme (bezüglich Schlafen) Phase, war abends stundenlang nicht zum Einschlafen zu bewegen ("Rekord" war 4 Uhr früh), wenn sie endlich eingeschlafen ist, ist sie stündlich oder noch öfter aufgewacht. Durch Stillen ist sie allerdings zum Glück fast immer zu beruhigen. Und inzwischen ist es auch wieder besser geworden. Also ich schicke dir mal eine Portion Durchhaltevermögen!
LG
Sabine

Hallo Svenja!
Ich kann dir eigentlich gar nicht helfen, denn mit Anne machen wir zur Zeit dieselben Erfahrungen. Anne schläft sonst immer wie ein Stein durch. Nichts kann sie wecken, nicht mal ihr schreiender Bruder (von dem kennen wir es nicht anders *seufz*) im Bett nebenan.
Doch seit ca. 1-2 Wochen wird die Maus ca. 1,5 Stunden nach dem Einschlafen das erste Mal wach. Sie schreit dann und lässt sich meistens nicht mal durchs Herausnehmen und Tragen beruhigen. Wenn ich sie dann doch beruhigen kann, dann wird sie meistens nach einiger Zeit wieder wach. Wenn wir sie zu uns ins Bett nehmen, dann ist es allerdings meistens gut und sie schläft durch.
Ich schiebe es bei ihr auf die Backenzähne, die vermutlich einschießen. Bislang hat sie bei jedem Zahnen unruhiger geschlafen. So schlimm war es allerdings noch nie :-( Deswegen lese ich hier auch mal weiter mit. Vielleicht hat ja noch jemand eine andere Idee.
Am Impfen kann es bei uns nicht liegen. Die letzte Impfung war Mitte Juli. Das wären doch etwas sehr späte Reaktionen, oder? Ich habe übrigens mit Thuja auch ganz gute Erfahrungen gemacht, allerdings gebe ich sie am Abend vor der Impfung und dann 3x am Tag der Impfung.
Ich wünsche dir noch viel Erfolg bei der Ursachenforschung und hoffentlich bald wieder ruhigere Nächte für dich und Amélie.
LG Gundi mit Jan & Anne *19.01.2006

Hallo Süße, da habt ihr euch ja mal wieder was echt Fieses ausgesucht.....würde es auch am ehesten auf die Impfe schieben! Frag doch mal beim Homöopathen, was man da machen kann, die haben doch meistens ein Geheimrezept parat. Ich drück euch die Daumen, dass es ganz bald wieder aufhört!!!!! Knuddler von Tina mit Yannik, der das schon eine ganze Weile nicht mehr hatte *toitoitoi*