Hallo Sonja,
habe mir auch schon überlegt so einen (von mir Kinderknast genannten) Laufstall zu kaufen. Die gibt es ja mitlerweile in allen möglichen Formen. Was mir nicht so gefällt ist, dass die für ein Kind, welches bereits sitzt oder krabbeln möchte, doch was klein sind. Im Baby-Walz Katalog(gibt es bestimmt auch wo anders) habe ich jetzt Holzgitter gesehen, mit denen man einen größeren Bereich des Zimmers abgrenzen kann. Mit ein paar Krabbeldecken auf dem Boden bekommt man so einen viel größeren Bereich in dem sich das Baby austoben kann und es ist trotzdem sicher "unter Kontrolle".
Bin normalerweise nicht so dafür alles zu kontrollieren, aber irgendwan muss man als Mami auch mal aufs Klo,spühlen oder was kochen und in so einem Teil kann sich das Baby wenigstens nicht wehtun.
LG Katharina :0)

Hi Sonja,
wir haben einen, aber keinen aus Holz sondern mit dieser Netzbespannung. Da kann Baby sich den Kopf nicht so schnell stoßen. Den hat meine Schwester damals für Sarah gebraucht gekauft für 20? oder so.
Wir hatten den in der alten Wohnung im Wozi, damit Sarah "in Sicherheit" war wenn ich z.B. Staubsaugte und nicht gehört hätte, wenn sie "Unfug" macht. Später hatten wir ihn hier in der neuen Wohnung in der Küche. So konnte Sarah gut bei mir sein wenn ich kochte, ohne auf dem kalten Boden zu krabbeln.
Dieses kleine Luder ist nämlich mit 6,5 Monaten losgekrabbelt und hat sich hingesetzt, und 4 Tage später hat sie sich am Zeitungsständer hochgezaogen und hat sich hingestellt - ab da war es mit der Ruhe vorbei ;-)
Aber für das Winniebaby werden wir den wohl auch erst aufbauen, wenn es mobil wird und ab und zu vor sich selbst geschützt werden muss.
LG Franzi

Hallo Sonja, wir haben uns einen zugelegt nachdem wir uns letztes Jahr einen Hund angeschafft haben. Ist aber auch ohne Hund superpraktisch. Beim Vergleichen der verschiedenen Modelle ist mir aufgefallen dass die meisten Geschäfte ein oder zwei Modelle von Herlag haben, die scheinen am weitesten verbreitet zu sein. Ansonsten ist es auch wurscht, aber er sollte schon höhenverstellbar sein. So kannst Du am Anfang das kleine Baby noch auf der obersten Stufe in den Laufstall legen. Du brauchst Dich dann nicht so zu bücken, kannst immer mal wieder schnell den Schnuller nachstecken oder Sabber abwischen und das Kleine liegt nicht so am Boden im Durchzug. Wir haben den kleinsten Laufstall genommen da uns wichtig war dass er durch die Türen passt und ich ihn so zwischen Wohnzimmer, Eßzimmer und Küche hin- und herschieben konnte, je nachdem wo ich gerade war. Ein größerer Laufstall hätte uns auch nichts gebracht, da Jean sobald er mit ca. 8 Mon. stehen konnte keine Lust mehr auf den Laufstall hatte. Diese "Zäune" mit denen man einzelne Bereiche im Zimmer abtrennen kann sind vielleicht in Wohnungen mit Wohnküche oder großem Wohnzimmer sinnvoll. In unserem Haus aus den 60ern welches aus einer Reihe normal großer bis kleiner Zimmer besteht, wäre das vermutlich rausgeschmissenes Geld gewesen. Da hab ich lieber so ein Türgitter zum Einklemmen gekauft und Jean z.B. im Eßzimmer abgesetzt und das Gitter zwischengeklemmt während ich in der Küche in Sichtweite gearbeitet habe. Ab dem Zeitpunkt wo er ca. 1 Jahr alt war hat das aber alles nicht mehr viel gebracht, da er dann wenn er mich irgendwo gesehen hat auch meistens zu mir wollte und so lange gemeckert hat bis ich meine Tätigkeit unterbrochen habe.. LG von Sissi

Hi Sonja,
Laufstall ist super, hab mir diesmal wieder einen geholt, finde die Teile unglaublich praktisch und Tim war echt gerne drin. Wichtig finde ich: höhenverstellbar, damit du dich nicht immer so tief bücken musst. Wir hatten 1x1 m, diesmal wieder aber in 8-eckig. Haben dafür keinen Stubenwagen, Tim war damals nach 10 Wochen zu groß...Wir hatten einen von Roba, wobei ich die Marke nicht so wichtig finde, viel mehr, dass er verstellbar ist, Rollen hat (sehr nett um ihn mal umzustellen) und relativ groß ist. GLG, Anja

Hallo Sonja,
ich würde sowas auf keinen Fall kaufen, sondern irgendwo ausborgen. Die Dinger sind nämlich relativ teuer und sind überflüssig, wenn das Kind nicht drin sein mag. So erging es nämlich uns, bei unserer ersten Tochter. Ein paar Wochen hat sie drin für ein paar Minuten bzw. Stunden (aufgeteilt auf den Tag) ausgehalten, dann ging gar nichts mehr. Es war ihr zu langweilig! Sobald sie rein sollte fing sie an erbärmlich zu schreien.
GsD haben wir den Laufstall ausgeborgt gehabt.
LG, Karin 37+4

ach ja: ich würde nie einen mit Netz nehmen!!
Die Kinder sollen sich, wenn sie gerne drin sind, auch aufziehen können; das ist für die motorische Entwicklung sehr wichtig. Bei einem Netz ist das kaum möglich.
Und den Kopf stoßen sie sich nicht so schnell bzw. oft an.
Die Kinder lernen schnell damit umzugehen und Kinderköpfe halten was aus *ggg* frag mal meine Tochter.
LG, Karin