Hallo ihr! Wir haben ein paar "Hammertage" hinter uns, und ich habe mir zeitweise schon richtig Sorgen machen müssen. Marleen hat am Donnerstag angefangen hoch zu fiebern (39,7C). Sie war die Tage vorher schon recht blass, aber ansonsten ok.
Freitags morgens lag sie bei 39.9. Bin dann zum KiA, weil ja das WE vor der Tür stand, und er diagnostizierte eine beginnende Mandelentzündung, verschrieb direkt ein AB + Fiebersaft. Abends lag das Fieber bereits bei 40.4.
Der Samstag verlief ohne Besserung. Das Fieber stieg immer wieder bis über 40, nachts auf 40.9°C!!! Den Fiebersaft durfte ich ja immer nur alle 6 Std. geben.
Sonntag morgen lag die Temperatur schon wieder bei 40.4, und mein Mann ist mir ihr zum kinderärztl. Notdienst, weil wir inzwischen den Verdacht hatten, dass das falsche AB verschrieben worden war. Aber auch der KiA wollte nichts anderes verabreichen, zog in Erwägung, dass es sich um einen Virus handelt oder Pfeiffersches Drüsenfieber. Fieber wäre nicht so schlimm, wir sollten das Blut untersuchen lassen, falls es ab Montag nicht besser würde.
Die Nacht war wieder anstrengend mit 40.5 C und einem nassgeschwitzten Kind nach dem Fiebersaft. Marleen hat dann super lange geschlafen und wachte mit 37.4° C auf =-O mittags 37.9, abends 38.0C!!!
Es scheint überstanden zu sein. Das AB geben wir natürlich jetzt noch bis zum Schluss. Aber ich frage mich, ob der KiA nicht schon vorher irgendwie hätte feststellen können, ob es eine bakterielle Infektion ist oder ein Virus? Dann hätten wir uns das AB sparen können. Wie reagiert ihr, wenn der KiA ein AB verschreibt?
Viele Grüße, Marion mit wieder munterer Marleen