Liebe Kaja,
ich hoffe, dass dein Mann inzwischen Medikamente gegen seine Übelkeit bekommen hat und sieihm schon helfen. Toll, dass sich euer Nachbar bereit erklärt hat, deinen Mann ins KH zu fahren, so dass du das nicht auch noch machen musstest. Gerade in solchen hochanstrengenden und psychisch sehr belastenden Zeiten ist es wichtig, dass man ein Netz von Helfern hat. Lasse dir helfen und entlaste dich.
Als wir damals von der Erkrankung unserer Kinder erfahren haben, waren wir auch für eine ganze Weile wie gelähmt und vieles lief nebenbei, ohne meine Schwiegereltern, Freunde, aber auch einer EInzelfallhelferin vom Amt (für 1 Jahr), wäre vieles viel schwerer für uns geworden. VIelleicht gibt es ja für euch/dich auch die Möglichkeit "amtliche" Hilfe in Form von Haushaltshilfe/Babysitter für einen begrenzten Zeitraum zu beantragen. Denn auch wenn es glücklicherweise bei deinem Mann sehr gut aussieht mit dem Krankheitsverlauf, ist es ja doch eine hohe Belastung in jeglicher Hinsicht, oder?
Ich wünsche dir und deiner Familie viel viel Kraft, Zusammenhalt und insbesondere Genseung für deinen Mann!!!!!!
Liebe Grüße Doris

Ach, du liebe Zeit, ich hab hier wohl einiges verpasst- bin ganz erschüttert.... ich hoffe alles wird gut, Hodenkrebs soll ja wirkllich die allerbesten heilungschancen haben, man sagt wohl auch dass sei "die Grippe unter den krebsarten"... Chemo ist heftig, du Arme, dein armer Mann. mein papa hat auch Krebs,weiss ich auch seit dez., bin auch fertog... ich drück Euch alle Daumen und wünsche ganz viel Kraft und ganz viel unterstützung!
Liebe Grüsse, Danni