Naja, ich sehe das nicht so als Problem, da ich es für normal halte, dass Kinder in dem Alter nicht gut, selten oder gar nicht alleine einschlafen. Mein Großer hat das erste Jahr super geschlafen, ist auch alleine eingeschlafen. Im zweiten Jahr ging das dann ne ganze Weile nicht mehr. Er ist dann bei uns im Bett eingeschlafen mit Begleitung und wir haben ihn später rüber getragen.

Clara ist bis jetzt, abgesehen von der Anfangszeit, ca. 3-4 mal alleine eingeschlafen. Heute hab ich es mal wieder versucht, aber sie rief nach mir. Sie schläft im Übrigen meistens bei uns im Bett ein, hatte aber auch schon Phasen, wo sie dann noch alleine in den Babybalkon gekrabbelt ist. Im Moment hat sie wieder so einen Tuchfühlungsphase und ich habe es voll genossen, dass sie heute mal wieder in meinem Arm eingeschlafen ist.

Wenn es mir zu lange dauert und ich merke, dass ich innerlich koche, dann schalte ich das Licht an, lese oder schaue fern (möglichst was unaufregendes natürlich). Besser so, als dass ich an die Decke gehe. Dadurch schläft sie ja auch nicht schneller.

Beim Großen haben wir das dann ab dem 3. Lebensjahr so geregelt, dass er dann noch ruhig spielen kann, aber wir Erwachsenen Feierabend haben. Wenn er nicht alleine sein will, kann er auch auf der Couch einschlafen oder in meinem Bett, sofern Platz ist ;o). Wir tragen ihn dann irgendwann rüber, oder er sagt uns, er möchte doch in sein eigenes Bett gebracht werden.

So ist es für uns alle am wenigstens stressbelastet. IdR sind diese Einschlafprobleme beim Großen inzwischen sehr, sehr selten, kommt so zweimal im Jahr vor, dass er nicht alleine einschlafen kann. Und das, obwohl er so lange in den SChlaf begleitet wurde. Ich denke, das wird bei Clara genauso sein, und da es gemeinsam im Elternbett ja auch gemütlich ist (ich döse dann selbst manchmal ein), finde ich es auch angenehm.

Das war vielleicht keine große Hilfe, aber vielleicht nimmt es ein bissel den Druck raus bei Euch?

LG,

Susanne