hallo elke,
also das mit der tür ist bei uns nicht ganz so streng. die ist zwar verriegelt, aber nur für die kinder. im nachbarkiga, indem die kinder während der ferien untergebracht waren, war es aber mit dem klingeln und watren genau so. fand das aber nicht schlimm, eigentlich sogar besser.
das mit dem frühstück find ich aber schon übertrieben. man gibt doch nur seinem kind das essen mit und nicht allen anderen, oder? und wie du geschrieben hast, kann man sich ja anallem verschlucken, auch ein erwachsener kann an einer nuss ersticken.
lg,
michi

Hi Elke,
ich schreibe zwar so gut wie gar nicht mehr hier mit, aber als ich Deinen Beitrag gelesen habe, hab ich gedacht, da muss ich doch mal antworten. (Kennste mich noch?? Krabbelgruppe??)
Bei uns im KiGa ist es schon seit ca. 2 Jahren so, dass wir klingeln müssen, um reinzukommen. Da war doch mal dieser Fall (in Belgien ??), wo jemand einfach so in eine KiTa gegangen ist und einige Kinder und Erzieherinnen erschossen hat. Das hat bei uns den Ausschlag gegeben, diese Regelung einzuführen. Fand ich anfangs auch echt nervig, hab mich aber dran gewöhnt.
Bei uns hat jede Gruppe mal Türdienst, d.h. eine Erzieherin muss immer rennen - bei 65 Kindern ist das ne Menge. Deshalb sind die Abholzeiten auch ziemlich streng geregelt worden ( 14, 15, 16 Uhr und nicht so einfach mal dazwischen, wie so grad jeder mag), damit nicht den ganzen Nachmittag über Rennerei ist. Wie gesagt, anfangs nervig, jetzt sind wir dran gewöhnt. Den Sommer über waren die Kinder ja auch nahezu immer draussen, wenn da jemand einfach so reinspaziert gekommen wäre, hatte das keiner mitbekommen. Ich finds so schon besser...
Und zum Frühstück: naja, wir haben auch eine Leitung, die seeeehr auf solche Sachen achtet, bei uns gibt's keine Nüsse, weil sich die Kinder da auch dran verschlucken können. Bei Trauben wird drum geben, diese zu halbieren, dann kann da wohl auch nicht so leicht was passieren, aber sonst ?!? Nee, grade Cocktailtomaten sind äußerst beliebt, die gibts immer! Das fänd ich dann schon übertrieben. Klar, gesund soll alles sein, also Milchschnitte und Co. sind nicht erlaubt und eigentlich auch Nutella, aber wenns bei uns mal schnell gehen soll und ich ein Nutellabrot vorschlage, sagt mir Ben schon mit vorwurfsvollem Unterton dass das ja wohl nicht erlaubt sei im KiGa ;O) Also ich denke auch, man kann sich an ALLEM verschlucken, deshalb vielleicht nochmal drüber reden??? Kann ja nicht sein, dass man jetzt noch vorher alles ausmessen muss, bevor das Kind es essen darf....Da kann man echt nur mit dem Kopf schütteln..
Hoffe, das hat Dir weitergeholfen, ich wünsch Dir was!!
LG Susanne

Hallo Elke

also Chantal geht auch in einen städtischen Kindergarten - allerdings wohnen wir ja voll auf dem Land - ist also ein sehr kleiner und auch der einzige im Ort.

Hier ist es so dass die Kinder bis 9 Uhr gebracht werden sollen und bis dahin ist die Türe (beide Gartentor und Haustüre) komplett offen und jeder kann reinlaufen... wurde aber schon öfter bemängelt da grad auch die kleineren schon unbemerkt hinausgelaufen sind....Danach ist die Türe dann zu und man muß klingeln um reinzu kommen - war allerdings noch nie um diese Zeit dort.

Mittags müssen alle Kinder um 12.30 Uhr abgeholt werden, da wird die Türe dann von einem Kind + Erzieherin aufgemacht und alle Mamis stürmen rein!

Zum Frühstück sollte es bei uns nur gesunde Sachen geben ansonsten gibt es keine Vorschriften, wird aber auch nichts sehr konsequent beachtet (gibt immer wieder Süßigkeiten in den Brotdosen). Zwecks verschlucken wurde hier noch nie etwas angesprochen- sind aber auch nur Kinder ab 3 Jahren im Kindergarten und Chantal mag sowieso weder Nüsse noch Trauben noch Tomaten :-)

Liebe Grüße

Sabine mit Chantal die beim essen sowieso sehrsehr wählerisch ist!

Hallo Elke.

Wir haben nun mittlerweile über 5 Jahre Kiga erfahrung und haben da unterschiedliches erlebt.

In unserem Kiga ist es so da die Tür von Kindern NICHT geöffnet werden kann.Es gibt einen Türgriff ganz oben.Also steht die Tür zu Bring und Hohlzeit "auf".Es hängt allerdings ein Schild an der Tür das man drauf achten soll das keiner heimlich mit durchschlüpft ;-).

Als wir 2007 gebaut haben, hatten wir mit der großen 1 Jahr den Kiga gewechselt da dieser Fußläufig war und ich zu dem Zeitpunkt kein 2.Auto hatte.Nun ja... dort war es so das die Tür zu hol und bringzeit auch auf war, allerdings hätten Kinder diese Tür auch öffnen können.Im Sommer war es einge Zeit sogar so das während des normalen Betriebs (ich will eben anmerken das es ein Kiga mit offener Arbeit war,also liefen alle Kinder da kreuz und quer über die Flure)ein Wasserkasten die Tür sperangelweit aufhielt =-O ..."Na ja es ist so warm da muss eben ein bißchen Luft rein!" ein no go wie ich finde.

In diesem Kiga musste man das Frühstück mitgeben.Es wurde aber nicht drauf geachtet was da gegessen wurde und ob gegessen wurde.Montags gab es Müsli...allerdings waren das Elternspenden die zum großen Teil aus diesem Schokopops Zeug bestanden....=-O .....

Wir haben den Kiga dann wieder gewechselt (hatte auch noch andere Gründe) und sind zurück in unseren alten GANZ TOLLEN ;-).Ich hatte dann auch wieder ein 2.Auto.

In unserem Kiga ist es so das wir kein Essen mitgeben.Es gibt ein Frühstücksbüffet sowie selbstgekochtes Essen (haben eine eigene Küche und Köchin.im letzten Jahr bekam der Kiga die "FidKid" auszeichnung für gesunde ausgewogene Ernährung.Zwischen Frühstück und Mittag wird immer noch eine Obstpause gemacht.Da gibt es durchaus auch mal Weintrauben ;-) . Bis jetzt ist alles gut gegangen.

LG Bianca

Huhu,
also bei uns ist die Tür bis um 9 offen und jeder kann rein und raus.
Danach ist zu bis zu den Abholzeiten, da schauen die Erzieher welche Eltern da sind und schicken die Kinder dann raus.
Mich würde es auch nerven immer klingeln zu müssen.
Die Regeln zum Essen finde ich sehr übertrieben, man kann doch nicht alles vorschreiben bzw versuchen zu verhindern.
Ich würde mich da wirklich wehren.
LG Jette