*zurückwink*
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Hallo Anne,
danke der Nachfrage, nee, hier noch nicht viel Besserung in Sicht. Mittlerweile husten Mattea und ich genauso dolle wie Felix. Könnten gleich einen Wohnzimmervernebler besorgen, dann haben alle was davon... Matteas Ausschlag ist immerhin ein wenig besser. Haben um 13 Uhr nochmal einen Arzttermin, mal sehen, was der sagt. Dumm eigentlich, daß es nur ein KiA ist - sonst könnt der mich auch gleich mit abhorchen.
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Jetzt aber zum eigentlichen Thema:
Klar gehen wir Weihnachten in die Kirche, bei Matteas Taufe hat Felix auch ein wenig was mitbekommen und wir beten jeden Abend. Am Anfang hatten wir ein Büchlein, jetzt einen Würfel mit Vierzeilern drauf, das macht Felix Spaß.
Hier bei uns gibts auch einen "Gottesdienst für kleine Leute", der ist 1x im Monat freitags um 17 Uhr, da waren wir bis jetzt ein Mal. (Beim letzten Mal schliefen die Kinder bis 16.55 Uhr, da wurde leider nix draus.)
Baby Jesus kennt Felix natürlich auch, und die Geschichte dazu - aber wie neulich auch am Telefon gesagt, finde ich die Oster- bzw. Karfreitagssache noch ein wenig schwierig zu erklären. Wir belassens momentan einfach mal beim Osterhasen.
Richtig erzählt von Gott haben wir nicht viel - was Felix weiß, das erfährt er eher durch die kleinen Gebete.
Er weiß auch, daß er dem lieben Gott alles erzählen kann, was ihn freut, was ihn ärgert, was ihn bedrückt und daß er danke sagen kann für alles Schöne. (So mach ichs z.B., wenn wir abends manchmal frei beten.)
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Vor 7 Jahren bei der Kindergottesdienstgesamttagung in Duisburg hab ich mir mal nach einem Vortrag von einem Religionspädagogen (Rainer Oberthür) 2 Bücher gekauft:
- "Neles Buch der großen Fragen - Eine Entdeckungsreise zu den Geheimnissen des Lebens"
- "Die Seele ist eine Sonne - Was Kinder über Gott und die Welt wissen"
Die kann ich Dir ja beim nächsten Besuch mitbringen zum Schmökern.
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Normale Sonntagsgottesdienste sind mit den beiden Kindern ganz schön anstrengend - das läuft drauf raus, daß Uwe meist mit mind. einem Kind draußen ist.
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Ganz liebe Grüße an alle und schöne Ostertage
Anke, im Vorbereitungsstreß für den Familien-Besuch morgen ;-)

Hallo Anne,
da wir beide religiös sind, (Detlef ist evangelisch, die Kinder und
ich katholisch) ist Gott bei uns in den Alltag integriert.
Daher muss ich gar nicht grossartige Erklärungen abgeben,
das ergibt sich von alleine.
Ich bin in einer Gruppe, die die monatlichen Kindergottesdienste
in unserer Gemeinde vorbereitet.
Die Kinder waren/sind im katholischen Kindergarten.
Am Abend beten wir mit Emma und teilweise mit den Großen,
die das aber auch schon alleine machen.
Alle Kinder besuchen regelmässig den evangelischen Kindergottesdienst, der zeitgleich mit dem evangelischen
Gottesdienst stattfindet. Victoria geht in die evangelische
Mädchengruppe und ist ausserdem seit ihrer Kommunion
Ministrantin, wo auch ein paar Aktivitäten stattfinden.
Ich besuche nicht immer aber trotzdem regelmässig den
kath. Gottesdienst, Detlef kommt mit wie es gerade paßt, oder
wir gehen beide in die evang. Kirche.
Bei uns herrscht also ein buntes Durcheinander, weil wir der
Meinung sind, dass die Kinder trotz katholischer Taufe beides
kennenlernen sollen.
Wie Du nun Deinen Kindern selber das Thema Gott nahebringst,
musst Du selber entscheiden, da ich finde, dass Du etwas, woran Du selber nicht sonderlich glaubst, nur auf recht nüchterne Art und Weise weiter geben kannst.
lg
Gertrud