1. Als ersten Elternabend hattet wir Wahl des Elternbeirats. Als zweiten gabs eine Info was es für AG´s am Nachmittag geben wird, warum es zwischen Sommerferien und Osterferien anders läuft als sonst und wie sich Kinder bis zum Lebensjahr X entwickeln.

2.Es war nach 4-6W. Sie hatte einen Blanko Zettel (Mappe) und gab aus dem Kopf ein Beispiel was er gerne macht. Das wars. Keinerlei Notizen!

3. Gibt oft Tage an denen er sagt er will nicht. Gibt keinen Tag wo ich das Gefühl habe, dass er gerne hin geht. War in den ganzen Monaten Seit September nur eine Woche an der ich das Gefühl hatte ihm würde es gefallen.

4. Kommt noch.

5. Ich finde im KiGa gibts viel zu wenig Bewegung für die kinder, mein Sohn ist da gar nicht ausgelastet. Für viele Eltern sieht es so aus, als ob sie oft raus gehen, tun sie aber nicht. Sie ziehen die Kinder 5min vor Abholung an und schicken sie raus... :-(

Liebe Grüße

klingt nicht grade berauschend. hast du mal deinen kleinen gefragt warum er nicht gerne geht? und was ihm besonders gut an dem Kindergarten gefällt?
Also auf elternversammlungen werden meist immer die Formalien abgeklärt als erstes. Aber eben auch was für Projekte sie machen will und beispiele was grade aktuell wichtig ist bei den Kindern. Wie z.B. das die großen Mädchen grade eine Umbruchphase haben, wo sie den Tagesablauf anders gestaltet, damit die Gruppe wieder zusammenfinden kann. Oder sie macht derzeit Hundertwasser und stellt Bücher vor, welche sie im Kreis anwendet. Z.b. philosphiert sie derzeit mit den Kindern. Stellt Bilder vor und eine Frage dazu und jedes Kind hat die Möglichkeit irgendwas darauf zu sagen ohne das es komentiert wird von Erwachsenen. Und gibt halt Beispielaussagen. Also an sich sehr gelungen und schön ihr zuzuhören auch ohne viel Notizen.
Rede doch mal mit der Erzieherin was dir aufgefallen ist. Mache ich auch.
lg

Hi,
ich versuche mal, mich kurz zu halten - in der Regel gelingt mir das aber selten. ;-)
1) Unser erster Elternabend war ziemlich spät, nach ungefähr vier/fünf Monaten. Da wurden aber das Kiga-Konzept und die Erzieherinnen/Praktis genau vorgestellt, wir durften Blicke in die Schatzmappen unserer Kinder werfen etc.
2) Bislang hatten wir nur Gespräche nach Bedarf und dann zwischen "Tür und Angel". Wenn es irgendein Problem, ne Unstimmigkeit gibt, dann klären wir das sofort und brauchen keinen "Extra"-Termin. Das erste richtige, ausführliche Elterngespräch kommt noch, soweit ich weiß im März.
3) Henri geht sehr gerne hin. Er ist aber schon sehr auf seinen besten Freund fixiert und kann auch mal anfangen zu weinen, wenn der krank ist oder später kommt. Das dann aber auch nur kurz, er lässt sich schnell wieder beruhigen.
4) siehe oben
5) Mit dem Bewegungsangebot bin ich bei uns sehr zufrieden, zumindest ist Henri k.o., wenn er nach Hause kommt. ;-) Es gibt neben dem Spielplatz draußen immer die Möglichkeit, in die Turnhalle oder ins Bällebad zu gehen.
Zum Rausgehen: Ich kann schon verstehen, wenn es jetzt im Winter oder bei schlechtem Wetter eben nicht jeden Tag nach draußen geht. Schließlich müssen zwanzig Kinder gleichzeitig an-und ausgezogen werden (Schneeklamotten, Schneestiefel), hinterher Hände waschen etc. Dafür geht vermutlich im Winter einfach zu viel Zeit drauf. Wenn die Erzieherinnen das bei euch kurz vor Schluss erst machen, haben sie sich zumindest eine Prozedur gespart. ;-) Und die Kinder wollen bei dem Wetter meist auch gar nicht soo lange draußen sein, irgendwann wirds zu kalt.
Im Sommer waren die Kinder hier dafür fast den ganzen Nachmittag draußen - ich weiß also, dass denen das generell wichtig ist.
LG,
Ela

Hallo,
hier meine AWs
1. Was gabs in Eurem KiGa beim ersten Elternabend zu hören? Etwas über das Kindergartenkonzept? (Portfolio etc?)
Der 1. Elternnachmittag ist bei uns schon etwas her, hatte ja grad im Herbst den 3. Grundsätzlich werden Formalien besprochen, das Jahresprojekt (aktuell: Märchen) wird vorgestellt, Wahl des Elternrates besprochen. Dann gibt es meist eine "Eltern-Gruppenarbeit" - hier zum Thema Märchen.
2. Wie war das erste Gespräch nach der Eingewöhnung? Waren die Erzieherinnen gut vorbereitet? (Hatten sie einen blanko Zettel, oder einen mit Notizen über Euer Kind?) Konten sie es gut einschätzen? (Was macht es gerne, wie ist es Charakterlich?)
Das 1. Gespräch nach der Eingewöhnung war das 1. Entwicklungsgespräch im März 2008 - das war auch ok so, denn wäre sonst was besonderes gewesen, hätte es auch schon eher ein Gespräch gegeben. Beim Abholen/Bringen nutzen die Erzieherinnen eh die Zeit, um aktuelle Vorfälle etc. anzusprechen.
Beim Entwicklungsgespräch sind mehrere Seiten (!) beschrieben, die Erzieherin hat sich aus der Entwicklungspsychologie verschiedene Bereiche herausgenommen, um sie schwerpunktmäßig zu behandeln. Das Gespräch dauerte 1 Std.
Die Einschätzung deckte sich 100%ig mit meiner Wahrnehmung.
3. Gehen Eure Kinder gerne in den Kindergarten?
Das weiß ich, ehrlich gesagt, nicht so genau. Manuel sagt fast jeden Morgen, dass er nicht in die Kita will, aber wenn er einmal dort ist, integriert er sich sofort, weint nicht beim Verabschieden, spielt u. hat dort auch viele "Freunde". Ich denke, für ihn ist "ich will nicht in die Kita" eher ein Ausdruck von "ich würde gerne was mit Mama machen" - aber nicht, weil die Kita schlecht ist.
4. Hattet ihr schon das Entwicklungsgespräch? Wenn ja, wie ist es gelaufen, waren die Erzieherinnen gut vorbereitet, hatten sie Notizen über den Entwicklungsverlauf etc??
siehe 2.
Rausgehen: Die Gruppen gehen 2x am Tag raus, 1x vormittags, 1x nachmittags. Ausnahmen: Jetzt, weil es so sehr kalt ist, da gehen sie nur 1x raus. Und wenn es in Strömen regnet. 1x in der Woche geht die Gruppe in die Turnhalle zur Bewegungsbaustelle bzw. zum Toben u. Bewegungsspielen.
Manuel fährt jeden Tag mit dem Laufrad zur Kita (1 Weg dauert ca. 20-25 min), sonst wär er abends nicht müde genug - "obwohl" er sich in der Kita auch viel bewegt.