Lass dich erstmal ganz doll drücken und in den Arm nehmen. Schicke dir mal viel Nerven, Geduld und Kraft und ein bisschen Nervennahrung ??? durch die Leitung.
Gut ist, dass du rausgegangen bist als du nicht mehr konntest. Lieber das Kind alleine schreien lassen, als es noch zusätzlich anzuschreien. Bei meiner großen Tochter war ich auch oft am verzweifeln und bin manchmal leider nicht rechtzeitig rausgegangen, sondern habe sie tatsächlich auch noch angeschrien. Hat natürlcih überhaupt nichts gebracht, eher im Gegenteil. Und mein Herz blutete später dann nur noch umso mehr.
Bei meiner Kleinen, die an und für sich schon um einiges ruhiger und pflegeleichter ist, halte ich mich jetzt an einige TIpps aus dem Buch "Das glücklichste Baby der Welt", seit dem geht das Einschlafen und sogar auch Durchschlafen um einiges besser. Das beste was hilft ist sie nach dem Stillen/Füttern, Aufstoßen lassen, stramm in ein langes Handtuch einzuwickeln (pucken), den Schnuller reinzustecken, sie auf den Arm zu nehmen (im Sitzen), dabei ganz fest zu halten, so dass der Schnuller auch nicht rausfallen kann, zu schaukeln, dabei Sch-Laute zu machen. Spätestens nach 3 Minuten ist sie iengeschlafen. Ich mache das dann noch 5 MInuten weiter bevor ich sie in enger Seitenlage in ihre Wiege lege und vor den Schnulli eine Barriere aufbaue, so dass er nicht rausfallen kann. Natürlich muss ich vorher einigermaßen abpassen, dass sie auch wirklich müde ist und nichts anderes vorliegt, dass sie nicht zur RUhe kommen lässt.
Ich wünsche dir viel Glück und kann nur hoffen,dass du mich jetzt nicht völlig spinnert hältst. Aber seit dem ich das so mache schläft Lena 8 Stunden durch anstatt 4-5 Stunden.
Ich wünsche dir/euch viel, viel Kraft und probiers doch einfach mal aus. Würde mich interessieren, ob es bei dir vielleicht auch klappt.
Liebe Grüße von Doris, die sich jetzt schnell bettfertig macht, damit sie auch möglichst viel Schlaf bekommt.

hi,
sag mal, wie machst du das mit dem Handtuch und dem Einwickeln genau? und wird sie da sofort ruhig, wehrt sie sich dagegen, hat sie sich anfangs dagegengewehrt, wielange hat es gedauert, bis sie das einwickeln als gut empfunden hat und wie ist das beim Aufwachen...wehrt sie sich da gegen das Eingewickeltsein? Wir haben es bei unserem zweiten Kind jetzt auch versucht,sind aber gescheitert...wir haben den Eindruck, er mag es nicht und beim Aufwachen muss er sich immer stark bewegen - wäre also Mordsgezeter beim Aufwachen...
LG Andrea + Moritz 8 Wochen

nadja,
JETZT HAB ICH DIE IDEE ;-)
catharina war ja auch sehr schwierig was einschlafen anging *graus noch immer*
weißt du, was tatsächlich die sache erträglicher gemacht hat?!
pucken!!! und zwar habe ich sie "nur" oben rum gepuckt, mit einer alten stoffwindel, aber nicht diese dünnen, "duchsichtigen" sondern diese festen- hatte man die damals über die stoffwindeln gemacht?! ist ja auch egal...
damit habe ich ihre arme an den brustbereich "gebunden" bzw eingewickelt, also am brust/bauch bereich recht stramm und der rest war locker um die beine- das hat ihr gefallen...
versuche das doch einmal!
und ist doch nun gut, daß du weißt, daß sie KEINE bauchschläferin ist ;-)
lg,bianca

Drück dich auch mal ganz ganz fest.... Dani war genauso... war oft am Rande der Verzweiflung. Wir haben da alles Versucht von Kassette laufen lassen, etc.
Pucken ist echt eine Idee... aber mache mögen halt nicht, dass die Arme mit eingebunden sind... Probiere es aus.
lg miri