Hallo zusammen,
ich habe in meiner 2. SS (jetzt 36. Wo) versch. "Problemchen" und mir ist daher geraten worden, über einen Kaiserschnitt nachzudenken. Ich habe ein Thromboserisiko (Faktor V Leiden Mutation) und muss während der SS täglich Heparin spritzen (zurzeit 0,6 Fraxiparine). Durch die 1. SS und Geburt meiner Tochter (sowie einer vorh. Bindegewebsschwäche) bekam ich eine Gebärmutter- und Scheidenwandsenkung. Durch BeBo-Training hob sich die Gebärmutter wieder an, die Scheidenwandsenkung war und ist weiter vorhanden. Probleme mit Urinhalten hatte ich v.a. nach der Geburt meines 1. Kindes bis es sich durch Training nach ca. 1 Jahr besserte. In der 2. SS habe ich nun keine solchen Probleme, aber die Senkung (auch der äußeren Scheidenwände) ist nach wie vor ausgeprägt.
Heute habe ich außerdem erfahren, dass das Baby die Nabelschnur 1-2 Mal um den Hals gewickelt hat, was mich nun zusätzlich verunsichert. Dennoch soll eine Spontangeburt möglich sein, aber u.U. muss ein Kaiserschnitt gemacht werden. Falls ich dann kürzer als vor 12 Std. Heparin gespritzt habe, muss ich beim KS eine Vollnarkose bekommen (weil dies vor einer PDA diesen zeitl. Abstand haben muss)...was mir gar nicht gefällt.
Mir macht nun beides Angst und ich kann mich nicht entscheiden. Das mit der Nabelschnur verunsichert mich nun noch mehr und falls das Risiko besteht, dass dem Baby nun etwas passiert, lasse ich lieber einen geplanten KS machen. Wenn da kein Risiko bestünde, wäre mir spontan echt lieber!
Über Ratschläge oder weitere Infos, die mir bei meiner Entscheidung helfen, würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im voraus!