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Jetzt will ich doch mal unseren Nachwuchs ankündigen

Hallo, ihr Lieben!

Ein paar von euch haben es vielleicht schon mitbekommen, dass ich wieder schwanger bin und am 18. Mai unseren 2. Sohn bekomme :-) .

Leider verläuft diese Ss bisher sogar noch schlechter als meine erste, ich hoffe nur, dass es am Ende besser ausgeht und ich nicht noch ein Frühchen bekomme.

Zum Glück ist Elia aber vormittags in der Krippe, die er liebt, und ich habe ein Beschäftigungsverbot, so dass ich mich wirklich schonen kann. Erst lag ich wochenlang wg. massiver Übelkeit, Erbrechen und Kreislaufproblemen, dann hatte ich 3 wunderbare Wochen, aber ab der 19. Ss schon wieder vorzeitige Wehen mit Senkungserscheinungen, Wassereinlagerungen (hatte bei Elia ja eine Gestose) und schlechte Notching-Werte (ebenso wie bei Elia, die ja zu seiner Mangelernährung geführt hatten). Neuerdings habe ich Venenprobleme, Symphysenlockerung und nen offenen Leistenkanal (begünstigt durch zu viele Gelbkörperhormone, die ja eigentlich die Ss positiv aufrecht erhalten) - was es nicht alles gibt?!

Momentan muss ich aber hauptsächlich schmunzeln über meine Lage - so viel gibt es nicht mehr an Komplikationen, die mir noch fehlen, glaub ich. Es kann nur noch besser werden!

Auch wenn ein KS doch wieder sehr wahrscheinlich wird, hab ich vielleicht ja doch noch eine kleine Chance, normal zu entbinden - je nachdem, wie es meinem Bauchspatz bis dahin geht. Zumindest ist er bis jetzt überaus aktiv, da toppt er sogar seinen Bruder ;-) .

Am meisten Sorgen macht mir momentan Elia. Als ich ihm erzählte, dass wir ins KH zum Infoabend fahren würden, weinte er bitterlich (seine Omama starb dort vor kurzen und sein Opapa wurde von uns zu Hause mit dem Krankenwagen dorthin gebracht). Bislang schlief er noch nie woanders. Wenn ich abends weg war, weinte er mal mehr, mal weniger, wenn er von Oma oder Papa ins Bett gebracht wurde.

Kann mir jemand von euch von seinen Erfahrungen berichten, wie es das 1. Kind verkrafet hat, als ihr zur Geburt des 2. Kindes im KH wart?

Lieben Gruß, Julia

Bisherige Antworten

Jetzt will ich doch mal unseren Nachwuchs ankündigen

Liebe Julia,

zuerst noch mal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Und dann: Ach Du grüne Neune!! Mehr an Komplikationen kann man echt fast nicht mehr kriegen...dabei klingst Du echt locker und fast amüsiert!! Hut ab!

Wünsche Dir, dass alles so läuft, wie Du es Dir erhoffst - mit Spontangeburt und vor allem: Nicht zu früh!

Was den Krankenhausaufenthalt angeht, kann ich Dir leider gar nicht helfen. Tobi wollte nachts raus, da kamen meine Eltern angeflitzt und blieben hier beim schlafenden Rafi (er war einigermassen irritiert, als er wach wurde und Oma & Opa da waren). Als er dann wach war, haben sie ihn mit nach Hause genommen. Ich habe ambulant entbunden und wir waren um 10.00 Uhr (Geburt 4.30 Uhr) wieder daheim. Als Rafi dann nachmittags wieder kam, war für ihn alles wie immer, nur das so ein kleiner Zwerg auf der Couch lag ;-)

Grundsätzlich haben wir Rafi sehr früh daran gewöhnt, bei Oma und Opa zu übernachten, das wäre quasi nichts neues für ihn gewesen.

Ganz lieben Gruß & alles, alles Gute :-)

Julie

Jetzt will ich doch mal unseren Nachwuchs ankündigen

Liebe Julia!
Da hast du ja schon einiges hinter dir... und auch noch vor dir! =-O
Hoffe, es stellen sich nicht noch weitere Komplikationen ein (ist/wäre das überhaupt möglich?? :-X ).
Zu deiner Frage:
Fiona hat noch nie woanders geschlafen. Schlafen gegangen ist sie auch erst ca. 5x mit Papa (als ich Nachtdienste machte) sonst immer nur mit mir.
Hatte auch Panik, wie das werden könnte und hab ihr kurz vorm Geburtstermin immer mal gesagt, dass es bald soweit sein kann und ich ev bald ins KH muss, weil das Baby raus will. Schon allein diese Aussage hat sie zum weinen gebracht...
Aber dann kam doch alles anders - und planen kann man diese Situation eben schwer
10 Tage nach ET (an dem Tag wollte ich zur Einleitung ins KH fahren) hab ich kurz nach 3.00 Uhr Wehen bekommen. Wir haben meinen Vater verständigt, der auf Fiona geschaut hat. Um 8.34 Uhr hab ich entbunden und um 11.00 Uhr hat mein Mann Fiona bereits zu uns geholt (Sie wollte nur zu ihrer Mama und war nicht mehr zu bändigen - weder von meinem Vater, noch von meiner Schwester) . Da ich ambulant entbunden habe, haben wir gemeinsam um 13.30 Uhr das KH verlassen.
Ich war echt froh, dass es mir nach der Geburt so gut gegangen ist und ich gleich wieder nachhause konnte - schon allein wegen Fiona war mir das wichtig.
LG Viola mit Fiona*2.3.07 und Enya*28.5.09

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Hallo Julia,

ohje, vielleicht hättest du aufzählen sollen was du nicht hast. Ich drück dir die daumen, dass diese liste jedenfalls dann nicht kürzer wird. Ist ja schon heftig!

So, dann gratulier ich dir nochmal ganz herzlich und hoffe, dass alles gut wird.

Wir haben Janne schon recht früh, so direkt nach dem abstillen mal woanders übernachten lassen. Und er hat ne recht dicke verbindung zu meiner Mama, Schwiegermama und Besten Freundin. Da hat er schon geschlafen. Bei meiner Mama natürlich am meisten. :-) Daher war es für ihn jetzt nicht so schlimm, als morgens meine Schwiegermama da war, als er wach wurde. Meine Mama hat ihn dann mittags abgeholt und ist mit ihm ins Krankenhaus gekommen. Er hat es ganz super hingenommen. Als ob es nicht zum erstenmal so wäre. Ich muss dazu aber auch sagen, dass er schon vor der Geburt ganz lieb zum Baby(bauch) war und den immer mit Gummibärchen gefüttert hat. :-) Ich würde, mit hinblick auf einen evtl. ks versuchen, elia so schonend wie möglich an den Papa zu gewöhnen. Falls es möglich ist, binde den Papa doch beim Bettgehritual mit ein, immer mehr, und irgendwann übernimmt der papa dann ganz. Dann kommt der umschwung nicht so plötzlich und er bezieht es nicht auf den neuen kleinen bruder. Wir sind ja 3 Wochen bevor Mattis zu welt gekommen ist, noch umgezogen... dachte dass das alles Jannes kleine welt auf den kopf stellt. Aber er hat es alles super gemeistert. Hinzu kam dann noch, dass er ab august in den kiga gehen sollte... ohje ich hatte so angst, dass er sich abgeschoben fühlt... aber alle sorgen umsonst. Er geht bis heute noch gerne dahin.

Hmmm.... weiss nicht ob ich dir helfen konnte, ich hoffe es!

Alles gute für euch alle,

Katja mit Janne (30.03.07) und Mattis (09.03.09)

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Hallo Julia,
da hast Du aber eine Hammer- SS... ich wünsche Dir, daß Du alles gut überstehst, aber warum solltest Du nicht *gg*, nimmst ja alles scheinbar mit Humor.
Nun zu Deiner Frage:
Svea ist ein Papa- Kind und ist es gewohnt, mit Papa alleine zu sein.
Unser Max machte sich des nachts auf den Weg, so daß Svea noch geschlafen hat. Und als Max da war und ich zu Hause angerufen hab, um den Papa zu informieren, waren sie beide wach und lagen kuschelnd im Bettchen.
Als Svea mich am nächsten Tag im KH besuchte, schien sie erst beleidigt zu sein... sie beachtete mich und ihren Bruder überhaupt nicht. Aber dies änderte sich schnell.
Jetzt ist es so, daß sie ihren Bruder über alles liebt und wir finden das gut.
Ich hoffe, ich konnte einigermaßen helfen.
GGLG
Anja mit Max und Svea Mailn

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Hi Julia,

na, dann ersteinmal Glückwunsch zur SS. Du scheinst ja echt den Finger gehoben zu haben. Schön, dass Du noch so humorvoll klingst.

Wir haben Svea ab Sonntag (Freitag war dann Stichtag) zu Oma in den Urlaub geschickt. Sie wohnt nur 12 km weit weg. Svea kam 3 Tage vor dem Stichtag und daher waren 5 Tage vorher von der Planung her für uns o.k.

Oma hat mich zwar noch zum Babysitten eingeplant. Den Mittwoch durfte ich antanzen, weil Oma ihren 400 Euro-Job erledigen wollte, naja. Am Donnerstag sind wir Nachmittags ins KH und Freitag früh kam Finja. Am Samstag hat Papa Svea wieder eingesammelt und am Sonntag bin ich dann mit Finja heim.

Das ging eigentich ganz gut. Wir haben das Fremdschlafen aber schon recht früh eingeführt. Ab ihrem 1. Lebensjahr war sie auch bei der Tagesmutter, da ich arbeiten war. So schlimm war die Trennung also nicht, zumindest habe ich es nicht so empfunden.

Also würde ich mal Urlaub bei Oma/Opa einführen und Du bist nicht erreichbar (geh ins Kino oder so). Svea liebt die Zeit mit Oma, da machen sie Kerzen an und schauen Sandmann und Oma macht jeden Quatsch mit. Ich werde sogar rausgeworfen und wenn wir zum Kaffee mal da sind, dann fragt sie immer Oma, ob sie bleiben darf, Mama hätte den Koffer vergessen (schön das man vorher gefragt wird).

So, ist nun ein Roman geworden.

Ach ja, was wäre, wenn Papa ihn zukünftig ins Bett bringt??

LG

Wiebke mit Svea und Finja

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Hallo Julia,
ich wünsche dir alles ganz ganz Liebe für die Schwangerschaft und den kleinen Mann und dass sich alles gut entwickelt und der kleine Mann noch recht lange drinn bleiben will.
Ich schließe mich den anderen an: Du hast ja noch etwas Zeit, ihn an die anderen zu gewöhnen, so dass er dann besser mit anderen Betreungspersonen umgehen kann.
Da du ja noch Sinn für Humor hast, hier meine Ankedote zur Geburt des zweiten Kindes (Laura):
Wir hatten mit unseren Nachbarn ausgemacht, dass sie so lange bei Lucas bleiben, bis das Kindermädchen um 7:50 kommt (da waren wir ja noch in der Türkei). Als wir bei den Nachbarn klingelten, kam aber keine Antwort, es stellte sich später raus, sie waren gerade im Bad und haben uns nicht gehört. Um 6:30 hatte ich schon sehr starke Wehen, und wegen dem morgendlichen Stoßverkehr in Istanbul, konnten wir auch nicht mehr lange warten. Während mein Mann kopflos durch die Gegend irrte, um jemand zur Betreuung zu finden, kam unsere Kollegin beim Joggen vorbei, die uns versprach, den anderen Nachbarn Bescheid zu geben. Also war für David die Sache geregelt.
Als wir dann im Auto waren, habe ich David zwischen zwei Wehen gefragt, wer den jetzt den Schlüssel hätte? "Schlüssel?" Tja, das hatte er vergessen!!! Also lag Lucas (damals 18 Monate) ohne Zugangsmöglichkeit in seinem Bett. Zum Glück kam unser Kindermädchen pünktlich, sie hatte ihren Schlüssel nicht vergessen und Lucas hat das ganze verschlafen!
Er kam dann nachmittags ins Krankenhaus zum Schwester anschauen, das hat ihn aber gar nicht interessiert, Auto wäre ihm lieber gewesen!!!
Mit dem Kindermädchen zu Hause musste er dann ja auch nicht mit ins Krankenhaus, insofern war das alles kein Problem, denn er war ja schon früh an andere gewöhnt.
Dir alles Liebe und du wirst das Problem schon lösen.
LG,
Elisabeth

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Hallo Julia,
herzlichen Glückwunsch zur zweiten Schwangerschaft!
Da hat es dich ja wirklich arg getroffen. Ich wünsche dir, dass alles gut geht und du im Mai ein gesundes Baby in den Armen hälst!
Ich hatte bei Marlene ja auch eine Gestose, HELLP-Syndrom und schließlich Notkaiserschnitt. Beim zweiten Kind lief es ganz anders. Ich durfte normal entbinden und habe "termingerecht" einen kleinen Brummer zur Welt gebracht.
Wie auch immer es weitergeht - mit deinem Humor und positiven Denken wird bestimmt alles gut!
Elisa hat sich bei uns am frühen Morgen angekündigt. Eigentlich waren wir zum Frühstück verabredet. So sind Oma, Opa und meine Schwägerin allein mit Marlene zum Frühstück (in ein Café) gegangen und wir sind ins Krankenhaus gefahren. Beim Abschied hat Marlene kurz geweint, sich aber schnell wieder beruhigt. Das Frühstück war eine super Ablenkung, anschließend durfte sie noch ein bisschen in der Stadt spazieren, sich neue Haarspangen aussuchen usw. Sie hatte einen vergnügten Vormittag! Mittags hat sie sich schon das Baby angeguckt.
Die Tage danach waren meine Eltern und mein Mann für sie da. Das war ok für sie. Einmal wollte mein Mann abends nochmal zu mir. Gerade da wurde sie wach und war ziemlich entsetzt als nur Oma und Opa da waren.
Mein Tipp: viel Ablenkung, schöne Dinge unternehmen! Trotzdem klar ankündigen wer da ist, ins Bett bringt usw. Und wenn das Krankenhaus für ihn negativ behaftet ist, dann nimm ihn doch mal dorthin mit. Vielleicht seht ihr dort auch ein Baby auf der Entbindungsstation.
Liebe Grüße und viel Glück!
Sophia

Herzlichen Dank für eure Glückwünsche, lieben Worte & interessanten Berichte der ersten Stunden / Tage

nach euren Geburten mit euren ersten Kindern!!!! Da waren viele gute Anregungen dabei!

Da ich nun zweimal abends weg bin (beim Schwangernschwimmen und im GVK), ist das sicher schon mal positiv. Zwar bin ich zur zu-Bett-geh-Zeit wieder zurück, aber er macht dann viel tollere Sachen mit Papa, als wenn ich dabei bin. Mit meinem Mann hab ich gestern besprochen, dass er in der Zeit unseres Klinikaufenthalts (sicher länger, da wahrscheinl. KS) viel mit ihm unternimmt, so wie ihr es mir vorgeschlagen habt.

Heute war meine Hebamme da und besprach u. a. mit mir das Ergebnis meines gr. Blutbildes: ich hab nun auch noch nen deutl. erhöhtes Thrombose- und Lungenembolierisiko, das teilte mir mein Arzt gar nicht mit. Ab morgen also Stützstrümpfe und nächste Woche gehe ich zum Hämatologen, der schaut nach, ob ich ein Faktor V Leiden habe. Der Anesthesist muss darüber Bescheid wissen, damit sie notwendige Maßnahmen einleiten können und v. a. muss ich nach der Geburt Heparin bekommen und ...

Oje, ich hoffe nur, es passiert nichts Schlimmes - andererseits werde ich ja sehr gut betreut und es ist immer gut, zu wissen, was notfalls sein könnte, dann kann man auch schneller reagieren und entsprechend behandelt werden!

Lieben Gruß, Julia

Herzlichen Dank für eure Glückwünsche, lieben Worte & interessanten Berichte der ersten Stunden / Tage

Hallo Julia,
ich drücke dir die Daumen!!! Und halte uns mal auf dem Laufenden, so lange es möglich ist.
Ich habe Faktor-V-Leiden, habe die ganze zweite Schwangerschaft über und auch die Wochen danach Heparin gespritzt. Bis 6 Wochen vor der Geburt nahm ich noch ASS.
Viel Glück!!!
Sophia
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