Das fängt ja gut an,wenn ich Dich so höre.
Ab 170 Kinder aufwärts finde ich der Hammer!
Die Idee von Dir ist toll,meine Freundin wollte das hier in Frankfurt auch machen,leider ist sie nun längere Zeit im Ausland.
Ich werde sie mal fragen,wie weit ihre Planung damals ging.
Leider kann ich Dir sonst nicht helfen,schade nur,dass Ihr so weit weg wohnt!
Liebe Grüsse Klaudija

Hallo,
den Gedanken kann ich gut nachvollziehen....
Mit eigener Gründung habe ich keine Erfahrung, aber unser erstes Kind war in zwei privaten Kitas (erst in einer von 1-3 Jahren, dann in einer von 3-6 Jahren).
Vielleicht gibt's da ja Unterschiede in den Betreuungsarten... aber von bürokratischer Seite ist so eine private Kita ein ganz schöner Aufwand:
da muss es eine bestimmte Anzahl von kleinen Kindertoiletten und -waschbecken geben; eine bestimmte qm-Zahl; will man frisch kochen (lassen), dann müssen lebensmitteltechnische Vorschriften eingehalten werden etc....... wenn man staatliche Förderung erhalten möchte (damit die Elternbeiträge nicht über z.B. 400 Euronen steigen im Monat), dann gibbet noch jede Menge Vorschriften...
Naja, wie gesagt, vielleicht gibt's ja so "Zwischendinger" - bei Tagesmüttern ist die "Kontrolle"/Vorschriftenwut ja begrenzt/kaum vorhanden.
Wollte nur kurz 'nen "Warnschuss" loswerden, weil man im Eifer des Gefechts an o.g. oft nicht denkt...
Sonst: gute Idee, wirste Dir die Kinder bestimmt aussuchen können (heißt: findet Anklang bei dem Betreuungsnotstand...) ;-)
LG,
kaija

Hallo Kaija, die von Dir genannten Vorschriften müssen natürlich auch in einem städtischen, oder jedem anderen staatlich annerkantem Kindergarten/ Staatlich anerkanter Einrichtung eingehalten werden.
Sonst hast Du natürlich Recht, die Gründung einer Kindereinrichtung ist schon mit sehr viel bürokratie(und starken Nerven:-) verbunden.
Gruß, Gosia

Hi Gosia,
klar gelten die gleichen Vorschriften auch in staatlichen Kigas - aber da muss man sich um nix kümmern, weil's ja bereits existiert ;-)))
LG,
kaija

Hallo in die Runde,
und weiß jemand, ob nicht eine pädagogische Ausbildung oder eine vergleichbare Berufsausbildung bzw. ein einschlägiges Studium Pflicht ist für eine Anerkennung, um gefördert zu werden? Anders ausgedrückt: "Darf" denn jeder professionell erziehen? Bei Psychotherapie ist es z.B. so, dass man als Mindestmaß eine heilkundliche Zulassung durchs Gesundheitsamt braucht, sonst würde man quacksalben. Analog: quackerziehen...?
Liebe Grüße
Tini

Hallo Tini,
ich hatte letztens irgendwo eine Reportage über eine Elterninitiative im Fernsehen gesehen und bin der Meinung, daß dort gesagt wurde, daß es schon pädagogisches Fachpersonal bedarf, damit man auch Zuschüße von der Gemeinde/Land oder wer auch immer bekommt. Außerdem darf man wohl sonst nicht mit werben. Allerdings sind meine Angaben ohne Gewähr und auch ohne wirklich fundiertes Wissen ;-).
Lg Sandra

Hi Tini,
in dunkler Erinnerung an unsere Elternvereinzeiten: jepp, es muss für je eine bestimmte Anzahl von zu betreuenden Kindern eine fachspezifisch ausgebildete Person da sein.
Bei bis zu 18 oder 20 eine Erzieherin z.B. und ab 21 oder 22 dann zwei Erzieherinnen z.B.
Praktikanten etc. dürfen dann soviel wie lustig rumspringen.
Das Nette im Elternverein ist u.a., dass man selber das Personal einstellt - und entsprechend auswählen kann... :-)
LG,
kaija