hallo claudia,
ich hab das thema mal vor ein paar wochen hier reingebracht :-). ich weiß noch nicht wann nico eingeschult wird. bei uns ist der stichtag 30.9. habs mit dem kiga so besprochen, dass sie ihn mal bei den 4jährigen lassen sollen und wenn ich ihn doch noch nicht einschulen lassen möchte wird er halt das letzte jahr im kiga nochmal wiederholen. lg lilli

Hallo Lilli,
danke für deine Antwort. Theoretisch könnte ich ihn auch ab nächstem Sommer in die Schulkindergruppe geben und ihn halt, bei Entscheidung für 2013, wiederholen lassen.
Allerdings tendiere ich bei Bastian schon recht früh dazu, ihm das eine Jahr noch zu lassen. Mal sehen...
LG Claudia

Hallo Claudia,
das war heute morgen im Kiga unser Thema.
Hannah wird 2012 in die Schule kommen, sie ist ja nur sehr sehr knapp überm Stichtag.
Die Erzieherin hält sie auch dann reif dafür. Größentechnisch und motorisch ist sie den anderen ihrer Gruppe überlegen. Sie meint der Sprachtest jetzt im Frühjahr sei kein Problem (so wie ich dachte) und ab Sommer käme sie dann in die Maxigruppe mit Vorschule (Zahlen bis 20, rechnen bis 10 und Groß- und Kleinbuchstaben).
Auf das Thema kamen wir, da der Kiga erst seit diesem Jahr offiziell 4 Altersgruppen anbietet und ich, da Hannah das einzige U3 Kind letztes Jahr war, etwas überfordert war, in welcher Gruppe beim basteln ich mich mit mir ihr eintragen sollte.
Nun gibts nämlich U3, Neulinge, Midikinder & Maxikinder. Sie ist kein U3 mehr, aber Neuling auch nicht. Nun ist sie offiziell Midikind.
Im Gegensatz zu zu Hause ist sie im Kindergarten total ausgeglichen, zwar quirlig, aber die ruhigen Momente, in denen sie sich konzentriert und konzentriert arbeitet überwiegen.
LG, Melanie, die nach dem Gespräch mit der Erzieherin nun ganz entspannt ist :-)

Hallo Melanie,
also wenn die Dinge so klar liegen wie bei euch (war bei unserer Großen auch so und sie wurde früher eingeschult) finde ich die Entscheidung auch richtig.
Ich kann Bastian derzeit noch nicht so richtig einschätzen, tendiere aber dazu, ihn erst 2013 einzuschulen. Er ist allerdings auch sehr groß, und vom sozial-emotionalen Gebiet traue ich es ihm auch zu, aber das Kognitive gehört ja eben auch dazu und das ist der Punkt, der mich grübeln lässt.
Danke für deine Antwort und LG Claudia

Huhu Claudia,
bei mir war der gedankliche Knackpunkt immer Hannahs Sprache oder auch nicht ;-).
Sie sprach ja sehr spät, weil sie immer alles alleine machte und sich die Sachen holte. Man konnte fast meinen sie brauche keine Sprache.
Aber im letzten Jahr hat sie für ihre Verhältnisse enorm aufgeholt. Mit anderen Kindern diskutieren bringt ja auch viel.
Nachdem aber heute gesagt wurde, sie würde den Sprachtest schaffen, bin ich doch sehr beruhigt, dass auch andere die Fortschritte bemerken.
LG, Melanie

hallo claudia,

yannik war ja ein musskind vor 2 jahren und ich fand es trotzdem zu früh. haben jetzt noch probleme und ich bin gespannt ob er die 3.klasse meistern wird. schulbeginn ist ja erst am 13.09.

patrik kommt mir nicht vor 2013 in die schule, da er in der entwicklung bisher nie ein schneller war, denke ich, wird sich das auch nicht ändern ;-) . deshalb darf er getrost die kindergartenzeit lange geniessen und kommt mit 6 3/4 in die schule.

p.s. übrigens noch alles liebe nachträglich zum 40ten!

lg sandra

Hallo Sandra,
oh, dankeschön (hat gar nicht weh getan, brauchst also keine Angst zu haben :-P).
Ja, die dritte Klasse... ging schon voll los bei uns, mit 3 x 6 Stunden und jeder Menge Hausaufgaben.
Hat auch was für sich, den Jungs noch etwas mehr Zeit zu lassen... mal sehen, werd's beobachten.
LG Claudia

..aber über dieses Thema könnt ich mich stundenlang aufregen.
Hallo Claudia,
Simon wird def. erst 2013 mit 6 3/4 eigeschult.
In seiner Kigagruppe sind alle Kinder altersmäßig gleich und kommen zusammen in die Schule...sie sind schon von Anfang an zusammen und werden dann auch gemeinsam die "große" Gruppe im Kiga und machen dann speziellere Sachen. Sie gehen regelmäßig in die Bibliothek, besuchen feuerwehr und Polizei, statten der gemeinedverwaltung Besuche ab und gehen regelmäßig in unseren Seniorenwohnstift und kümmern sich um die alten Herrschaften (singen zum Geburtstag, Kuchen hinbringen, basteln).
Was mich an diesm Thema so aufregt, ist die verschiedene Handhabung in jedem einzelnen Bundesland. Überall andere Stichtage, andere Regeln, anderen Gestaltungen beim Übergang Kita/Schule und natürlich komplett andre Lehrpläne in den Schulen. Solange das in Deutschland nicht geändert und auf bundesebene vereinheitlicht wird, brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir bei PISA- oder sonstwelchen Studien schlecht abschneiden.
Falls Du als Eltern mal umziehen mußt und das ist ja bei der heutigen Arbeitsmarktlage durchaus nicht selten...dein Kind ist total verwirrt..da schon Schule, hier noch Kiga ..oder umgekehrt!
Thema Vorschule...Kinder interessieren sich doch IMMER von selbst für Zahlen, Buchstaben, etc...warum muß ich aber im letzten Kigajahr unbedingt rechnen bis 10 und Buchstaben (groß und klein) kennen- und schreiben lernen. Das war bei Nicolai Schulstoff der 1. Klasse. Sollen jetzt alle Kinder schon im Kiga schreiben und lesen lernen, damit wir in der 1. Klasse mit dem Stoff der 2. beginnen können? Ich halte das alles für sehr übertrieben!
Lassen wir doch unsere Kinder einfach Kinder sein und in ihrer Kindergartenzeit spielen, toben und ihre Fähigkeiten entdecken, dabei lernen sie fürs Leben am meisten. Sie werden keinen besseren Job finden oder mehr Geld verdienen, nur weil sie schon Kiga diesen "lesen, schreiben, rechnen, englisch, chinesisch, blabla"- Zwängen ausgesetzt werden.
Jedes Kind hat sein eignes, individuelles Entwicklungstempo und grad im Spiel im Kiga kann es sich voll entfalten.
Der Ernst des Lebens geht früh genug los!!!
LG Bea
PS: Ich muß jetzt zur Arbeit, werde aber morgen früh hier wieder reinschauen

... liebe Bea, jetzt hatte ich dir so ne lange Antwort geschrieben und sie ist weg. Jetzt hab ich keine Zeit mehr und melde mich auch nachher nochmal dazu.
Mist ! Aber trotzdem LG Claudia

Liebe Bea,
jetzt nochmal in Kürze: also ich gebe dir wirklich in allen Punkten Recht. Auf der einen Seite möchte man ja für sein Kind das Beste, auf der anderen Seite ist man als Eltern oft in der Fülle der Entscheidungsmöglichkeiten überfordert.
Würde man ein wenig an die Hand genommen bzw. gar nicht so sehr vor die Wahl gestellt, könnte man auch seine Kinder etwas weniger konfus begleiten.
LG Claudia