was ist denn los bei Euch? Warum geht es Euch denn nicht gut?
Wir hatten die Diskussion mit den Antworten und sich daraufhin zurückziehen ja letzte Woche leider erst.
Ich weiß nicht, ob Du die Diskussion verfolgt hast, aber eindeutiger Tenor war, dass es keiner böde meint wenn er mal nicht antwortet und es bitte auch keiner persönlich nehmen sollte.
Also, ich würde mich freuen wieder öfter von Euch zu lesen ;0)
LG Wiebke, die hier gerade total die Krise bekommt weil es schon wieder schneit wie blöd ;0(

Liebe Romy,

ja, du bist auch schon sehr lange im Forum dabei. Dass es dir gerade nicht so gut geht, tut mir sehr leid. Sicher hast auch du jede Menge um die Ohren und wenn dann mit dem Kind nicht alles so läuft, wie man sich das vorstellt, zieht einen das schon gewaltig runter. Ich kann deine Gefühle sehr, sehr gut verstehen!

Bitte melde dich doch ab und an. Ich freu mich immer, von euch zu lesen.

Dir und eine Familie wünsche ich alles Gute! Kopf hoch! Wenn du denkst, es geht nicht mehr...

LG Claudi mit Felica

Hallo Romy,
oh mann, da machst Du ja grad echt ganz schön was durch...
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft!!
Ich hab Dir aus dem einfachen Grund nicht auf Deine Abstill-Frage geantwortet, weil ich da nix dazu sagen KANN: Felix hat sich selbst abgestillt und Mattea stillt noch fleißig.
So was brauchst Du keineswegs als Grund zum Rückzug nehmen - und wenn Dir Stillfragen am Herzen liegen, dann sind (wie ich gehört habe) die Mädels vom Langzeitstillforum auch immer sehr hilfsbereit.
Aber wenn natürlich gesundheitliche Probleme Deiner Lieben Dich voll und ganz in Beschlag nehmen, dann ist das verständlich, wenn Dir da nicht der Sinn nach Schreiben steht.
Alles Liebe
Anke

.... ich hatte versucht, dir zu antworten, doch ich konnte dir nicht helfen - das weiß ich noch. Die Situation war zu unklar, und alles musste viel zu schnell gehen. Schade fand ich, dass dich eine Mutter nicht nach Berlin hat begleiten können, damit du Aliki tagsüber abgepumpte Milch geben und nachts weiter stillen hättest können. Es wäre ja nur die betreffenden Wochenenden (und um dir aus der Patsche zu helfen) gewesen. Eine angeheuerte Babysitterin hätte vielleicht auch schnell helfen können.
Bei dir selbst konnte ich nicht klar herauslesen, warum du erst einen Tag vor dem Ernstfall um Rat gebeten hast. Zeit zum sanften Abstillen war dann nicht mehr gegeben. Und wenn du wirklich Fortbildung und Stillen durchziehen willst (ohne die Hilfe deines Mannes), dann musst du ein bisschen planen.
Ansonsten blieb nur Abstillen oder eben überlegen, ob sich die Fortbildung nicht aufschieben lässt.
Also so habe ich das jedenfalls empfunden (und es auch so geschrieben).... als ob dich da alles etwas überrollt hätte, und du gar nicht mehr so richtig klarsehen konntest. Es war einfach nicht genug Zeit.
Wie ist es denn nun ausgegangen? Stillst du nun nicht mehr? Wie geht es Aliki damit? Und dir?
Ich hoffe sehr, dass es deinem Mann bald besser geht und deinem Rücken auch! Meine Oma geht es gerade ähnlich wie deiner. Doch sie ist 96 Jahre alt, und hat ihr Leben gelebt. Deshalb können wir ihr nun einen friedlichen und sanften Übergang in die andere Welt wünschen.
Wir waren heute bei ihr, mit einem Bein hat sie es schon geschafft....
Liebe Grüße und ganz dicke Besserungswünsche
Anja

Ja, ich weiß du hast es wirklich versucht. Wahrscheinlich waren meine Fragen aber wirklich zu konfus. Ich wollte eigentlich sanft abstillen und zu den Seminartagen sollte sie ein Fläschchen bekommen. Leider verweigert sie das plötzlich. Sie wird geradezu hysterisch. Ich kann mir nicht erklären, wieso das auf einmal so ist. Momentan ist stillstand. ich habe versucht ihr nachts keine Milch mehr zu geben. Die Tränen kullern bitterlich und ich kann und möchte die Stillzeit so nicht beenden. Einfach weniger werden lassen geht nicht, weil sie gar keine Lust hat weniger zu wollen. Ich weiß nicht, wie weiter. ich will nicht mehr stillen, mein Kind sieht das anders. Die Weiterbildung geht noch bis oktober, 1 -3 mal die Woche und kann nicht verschoben werden. Davon abgesehen reicht es mir aber auch nach 14 monaten. Wir stillen morgens, mittags, zum einschlafen, 2mal nachts und zum Trösten, also dauernd. :-)
Alles Gute für deine Oma. Ich wünsche ihr einen sanften Übergang und euch ganz viel Kraft. Meine hat es nun nicht geschafft.
romy

.... und ganz viel Trost durch dein Erbschen.
Ich versuche im Augenblick noch, es so einzurichten, dass meine Oma den Kleinen noch einige Male sehen kann - es macht ihr so viel Freude - auch wenn sie es nicht mehr in Worte fassen kann.
Es passt zwar kaum mehr hierher, doch noch schnell zum Stillen: Naël brauchte nun auch für ein Weilchen häufiger die Brust, gleich so als ob er sich mit zunehmender Selbstständigkeit und Mobilität häufiger meines Anwesenheit versichern muss. Obwohl er noch nicht frei laufen kann, geht es gerade wieder besser, und er verlangt seltener danach. Läuft Aliki schon frei? Vielleicht wird es bald wieder leichter... vielleicht spürt sie auch einfach deine Zerrissenheit?
Konkrete Tipps zum Abstillen kann ich dir leider auch (noch) nicht geben. Ich denke nur, die entschlossenen Mamas schaffen es da schneller (weil sie wohl konsequenter sein können, und weil das Kind vielleicht auch spürt, dass es keine Chance mehr auf sein Liebstes hat?). Guten Rat wirst du sicher bei Stillexperten finden.
Ich habe es mir vorher so einrichten können, dass ich nun stillen werde, solange ich kann/möchte/wie auch immer. Vor Katastrophen ist allerdings niemand gefeit.
Liebe Grüße und viel Kraft und Trost
Anja