Hallo!
Die Kinderärztin stellte heute bei der U6 einen Wasserbruch fest und drückte mir direkt eine Überweisung in die Kinderchirugie in die Hand, da eine Op notwendig sei.
Ich finde das ein wenig vorschnell, denn sie hat den Hoden "nur" abgetastet, sonst durchleuchtet man ihn ja auch oder macht Ultraschall oder so.
Ja, da ist eine Schwellung, aber der Hoden scheint nicht sonderlich vergrößert; Probleme hat mein Kleiner wohl auch keine.
Ich weiß, dass es keine alternative Behandlungsmethode gibt, aber ich will meinen Kleinen nicht unnötig einer Vollnarkose aussetzen. Von den möglichen Folgen wie Infektionen... mal ganz abgesehen.
Wo bekomme ich eine zweite Meinung her. Ich dachte, man kann den Wasserbruch so lange es keine Probleme gibt, auch unbehandelt lassen.
Ich verstehe die Kinderärztin gar nicht, sonst ist sie immer so "bodenständig", arbeitet homöopatisch und impft nie zu viel.
Bin ich nur zu empfindlich, weil ich keine guten Krankenhauserfahrungen gemacht habe?
Wie habt ihr bei so einer Diagnose gehandelt? Oder wie würdet ihr handeln?
Danke für die Antworten
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