Hilferuf meiner Freundin an die Mehrfachmamis!

Hallo ihr Lieben,

heute brauche ich mal euren Rat für meine liebste Freundin: sie hat einen 15 Monate alten Sohn. Er ist ein wahrer Sonnenschein und von Geburt an super pflegeleicht. Man könnte meinen, es würde sich um ein "Lehrbuch-Baby" handeln...

Doch seit letzter Woche gibt es große Probleme. Der Kleine Mann will plötzlich nicht mehr ins Bett und schlafen. Stundenlang schreit er wie am Spieß uns lässt sich nur beruhigen, wenn sie ihn rausnehmen oder ihn mit ins Ehebett nehmen. Bis dahin gab es keinerlei Probleme, er ist immer gerne schlafen gegangen.

Habt ihr eine Idee, was das sein könnte (krank ist er nicht) und was man tun könnte, dass es wieder besser wird?

Vielen Dank für eure Antworten und liebe Grüße

Claudi mit Felica

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Bisherige Antworten

Hilferuf meiner Freundin an die Mehrfachmamis!

Hallo,

es ag vielleicht gemein klingen, aber keines falls nachgeben. Der Kleine testet jetzt und wenn man da nicht konsequent bleibt hat man leider auch für später verloren.

Wenn man das Schreien nicht aushalten kann, dann könnte man sich vor das Bettchen des Kleinen legen bis er eingeshlafen ist.

Aber nicht raus holen und rum tragen oder gar bespaßen, denn sonst hört das nie auf.

Stefie (die das mit ihrem Großen (4 Jahre) schon hinter sich hat)

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Schlafbedarf, Schub und einfach nur das Bedürfnis nach Nähe

Hallo Claudia,
habe heute auch wieder meine Kleinste kaum ins Bett bekommen. Bei ihr bin ich sicher, dass zwei Schläfchen am Tag mittlerweile zu viel sind, um um 20 Uhr wieder ausreichend müde zu sein. Ich werde es mal beobachten und dann eventuell auf Mittagsschlaf umstellen.
Vielleicht schläft der Sohn deiner Freundin tagsüber zuviel? Oder er steckt in einem Schub, so dass er im Moment durch den Wind ist?
Mit Konsequenz bin ich beim Thema schlafen vorsichtig. Ich "beweise" Konsequenz tagsüber an er Stereoanlage. Da bleiben die Finger von und ich bin konsequent. Kinder haben immer mal wieder Phasen, in denen sie besonders viel Nähe brauchen - warum auch immer. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle am besten damit fahren, wenn man diesem Bedürfnis nachgibt, sie mit ins Elternbett nimmt oder (ich finde noch besser) sich auf einer Matratze neben das Kinderbett legt. So können alle schlafen. Nach einigen Tagen, einer Woche - das entscheidet mein Bauchgefühl - lege ich den Wurm wieder in sein Bett und ich mich in meins. Meistens klappt das dann auch wieder.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.
LG
Dany

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Schade, dass uns so wenige einen Rat geben können. Meine Freundin ist wirklich besorgt :-(

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@ Stefie + Dany: Danke für einen Beitrag, werde diese gleich weiterleiten :-)

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Hilferuf meiner Freundin an die Mehrfachmamis!

Hallo Claudi,
ich schließe mich da Danys Meinung an - dem kleinen Mann die geforderte Nähe geben, ihn halt mal im Ehebett schlafen lassen und drauf vertrauen, daß diese Phase (und es sicher eine!!) wieder vorbei geht.
Das ist sicherlich die für alle Beteiligten entspannteste Lösung.
LG
Anke

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Hilferuf meiner Freundin an die Mehrfachmamis!

Liebe Claudi,
ich bin zwar keine Mehrfachmami, aber:
Vor 2 Jahren habe ich meine Freundin "bemitleidet", da ihr Sohn (2) nicht schlafen wollte und sie sich doch tatsächlich vor sein Bett gelegt hat bzw. auch sonst noch so einige für mich "sonderbare" Dinge getan hat ...
Ich hatte ja keine Ahnung ... Ich hörte von anderen Eltern von erfolgreich angewendeten Schlafprogrammen und dachte, dass man da eben auch konsequent sein müsse.
Heute, als Mami, kann ich meine Freundin sehr gut verstehen und denen beipflichten, die ihren Kindern das geben, was sie in diesen Zeiten brauchen: Nähe.
Bei Fede ist es so: Meistens schläft sie gut, in Schubphasen aber auch nächtelang sehr unruhig. Dann hole ich sie in unser Bett und Gesicht an Gesicht kommt sie schnell zur Ruhe und schläft ganz bald ein. Ist die Phase vorbei schläft sie wieder in ihrem Bett, das geht dann auch ohne Probleme ...
Berichte doch mal, wie deine Freundin weiter mit den Problemen umgegangen ist.
LG und gute Nacht
Fabia

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