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Hilfe, ich schaffe das nicht mehr.

Hallo,

könnt ihr mir vielleicht helfen oder ein paar Tipps geben.

Ich bin Kinderkrankenschwester und arbeiten im Schichtdienst (35h/Woche, jedoch immer 10h mehr) und Wochenenddienst (dieses Jahr hatte ich 1 komplettes Wochenende frei).

D.h. Nachtdienst, nach hause kommen, entweder schlafen (6:30) oder erst Jonas in die Kita bringen (8:30). Bis 15Uhr schlafen (wenn ich denn schlafen konnte), aufstehen, fertig machen und Jonas aus der Kita holen, es sein den mein Freund kann ihn abholen.

Wenn ich dann mal frei habe ,schmeiße ich den Haushalt, weil der meinstens auf der Strecke bleibt. Zeit für meinen Freund und mich habe ich ja kaum.

Sobald Jonas zu hause ist, gibt es nur geheule und Theater. Gegen 18Uhr wird er Bettfertig gemacht, danach Abendessen, Sandmann, Zähne putzen und Geschichte lesen und kuscheln. Das alles immer mit geschrei und diskutieren.

Lange kann ich das nicht mehr mitmachen. Ich habe das Gefühl, Jonas nimmt mich nicht mehr ernst. Momentan bin ich leider sehr wenig für ihn das. Am Tag sehe ich in vielleicht 3h und dann ist er immer so schwierig.

Kann es sein, das er nur so schwierig ist, weil ich so wenig Zeit habe?

Liebe Grüße

Kirsche :,(

Bisherige Antworten

Hilfe, ich schaffe das nicht mehr.

Hallo du Arme,
das klingt ja wirklich alles nach sehr viel Stress bei dir. Bleibt das denn weiterhin so oder kannst du da auf absehbare Zeit etwas dran ändern?
Ehrlich gesagt glaub ich nicht, dass Jonas deshalb so schwierig ist, weil du wenig Zeit hast. Er ist während deiner Arbeitszeit meistens sowieso in der Kita, wenn ich das richtig verstanden habe, oder?
Ich denke, es kommt eher darauf an, wie du deine Zeit mit ihm nutzt. Sprich: Wenn du selber müde, gestresst und dadurch schneller gereizt bist, dann überträgt sich das ja zwangsläufig auch auf ihn. Er merkt ja dann, dass etwas mit dir nicht stimmt. Da beißt sich also die Katze in den Schwanz.
Vielleicht kannst du ja etwas an den Rahmenbedingungen ändern. Etwas weniger Stunden oder zumindest ne Hilfe für den Haushalt, so dass du da etwas kürzer treten kannst? Oder kann dein Freund dir mehr helfen? Vielleicht kannst du dann den ganzen Stress auch etwas besser kompensieren, wenn du weißt, dass wenigstens die Arbeit zuhause schon getan wurde.
Ich kenne aber das Gefühl: Als wenn es mit dem Job nicht schon stressig genug wäre, aber man hat immer noch das bescheuerte schlechte Gewissen, weil man denkt, man wird niemandem (Mann, Kind, Haushalt) gerecht. Wahrscheinlich ticken wir Frauen einfach so. :HEADSHOT: Und im Endeffekt sind wir dann selber diejenigen, die auf der Strecke bleiben. Schön doof eigentlich.
Was das anstrengende Kind angeht, kann ich dich allerdings beruhigen: Henri ist momentan auch nicht gerade einfach. Zwischendurch gibt es bei uns auch Tage (oder Stunden, aber die reichen dann auch schon), die die Welt nicht braucht. Dann wird auch gemeckert, gemotzt und im Zweifelsfall auch geschrieen.
Auf der einen Seite liegt es bestimmt am Alter ( Trotzphase!), dazu dann wahrscheinlich der Kindergarten, der schlaucht, dann das Wetter (ich glaub ja auch, dass der Matsch da draußen total auf die Stimmung schlägt)... ach ja, man wird immer wieder irgendwelche Gründe finden.
Ich fürchte, ich war dir keine große Hilfe, aber vielleicht beruhigt es dich ja, dass es hier auch manchmal so abläuft... ;-)
LG,
Ela

schnell handeln....

Das treibt einem ja das Pipi in die Augen...und du mußt ganz schnell handeln, sonst gehst du kaputt und deine Sohn auch.

Ein paar Fragen hab ich.

Wieso hattest du bisher erst ein freies WE? Laut Arbeitsvertrag steht die auch im Schichtdienst viel mehr frei zu. Wieviel zeit verbringt dein freund mit dem kleinen? hast du mal überlegt, noch weiter mit den stunden runterzugehn, auf halbtags? Was sagt deine pflegedienstleitung dazu, wenn du ganz aus den Schichten rausgehst, wenn auch begrenzt für vielleicht 2 Jahre. Sprich nur Frühdienste!

Was machst du, wenn du Nachtdienst hattest und Jonas is krank, schläfst du dann gar nicht, ??

Ich bin selbst OP-schwester, arbeite im Schichtdienst und zum teil mehr als 60 Stunden die Woche, wenn ich nicht meinen Mann hätte, der mir den Rücken frei hält, im Haushalt schmeißt..dann würde ich kaputt gehn und in diesem beruf nicht mehr arbeiten können.

Nimm dir ein paar tage ne Auszeit, meld dich krank, und versuche dein leben neu zu ordnen, sprich mit der PDL, oder Sationsleitung, es muß für einen junge Mutter wie dich eine Lösung geben, Notfalls auch über den Betriebsrat.

Es ist kein Wunder, das Jonas so reagiert, er merkt wie sehr du unter druck stehst, wirklich zeit habt ihr nie und selbst wenn ihr geschichte vorlesen tut, bist du mit den Gedanken beim Brote machen für den nächsten tag, oder verarbeitest selber deinen tag. da kann keine harmonie stattfinden und die Kinder merken das, glaub mir.

Ich hoffe, du hast die Kraft schnell was zuändern...

lass dich drücken

lg Kathleen

Es muss nicht am Job liegen...

Hallo Kirsche,
um Dich direkt mal zu beruhigen: Es muss nicht an Deinem Job liegen. Es kann auch einfach am Kind liegen.
Ich arbeite 30 Std. (Mo-Fr), Manuel wird 40-45 Std. in der Kita betreut. Jeden Morgen u. jeden Nachmittag bin ich ab 16.15-16.30 Uhr KOMPLETT für ihn da. Am WE sowieso, d.h. es gibt keine (berufl.) Arbeit, die gemacht werden muss. Manuel ist "trotzdem" eigentlich die ganze Zeit ziemlich Sch?&%$$. Das liegt also nicht an mir od. daran, dass ich nicht verfügbar wäre sondern einfach an seiner Persönlichkeit. Ich sag immer gern: Wenn er andere Eltern hätte, die ihn jeden Tag verprügeln würden, wär das Thema wahrascheinl. nach 1-2 Monaten durch. Ob man das will, ist natürlich eine andere Frage.
Du solltest Dir daher überlegen, wie zufrieden Du grundsätzl. mit deiner berufl. Situation bist. Wenn dir der Job Spaß macht, dann solltest du ihn auch weiter ausüben. Wenn eine Stundenreduzierung nicht geht, dann gibts zuhause mit Kind eben nur "Augen zu und durch". Versuch Dir wenigstens eine Putzfrau zu organisieren - das ist bei mir auch noch ein offenes Projekt...
Ansonsten würde ich sagen: Sei froh, dass Du wenigstens schlafen kannst. Ich habe seit 3,5 Jahren keine Nacht durchgeschlafen, bis vor ein paar Monaten gabs pro Nacht im Durchschnitt 2-3 Unterbrechungen durchs Kind.
Wie gesagt: Es muss nicht daran liegen, dass du wenig Zeit mit ihm verbringst. Daher würde ich die "Schuld" erstmal nicht bei dir od. deiner Arbeitssituation suchen. Andere Kinder haben genauso wenig Zeit (oder sogar weniger!) mit ihrer Mutter/mit den Eltern u. sind trotzdem nicht so furchtbar.
LG
Nadine, die jetzt schon von dem Tag träumt, an dem Manuel endlich auszieht [:-}

Es muss nicht am Job liegen...

Hallo Nadine,
ist es wirklich so schlimm bei euch? Ich meine jeder kennt es wenn Kinder bocken, nerven, man sie am liebsten an die Wand nageln möchte aber wenn ich deine Beiträge immer lese überlege ich wie es bei euch zugehen muss um es nachvollziehen zu können was bei dir los ist. Magst mir das bissl näher erklären?
lg cube die mal ne tüte gummibären rüberschiebt :-)

Es muss nicht am Job liegen...

Hallo Cube,
lieb, dass Du fragst u. Danke für die Gummibärchen :-).
Es ist für Außenstehende wirklich schwer vorstellbar, deshalb mach ich mir auch gar nicht mehr groß die Mühe, es zu erklären od. zu erzählen.
Wo soll ich anfangen u. wo aufhören?
Die Begriffe, die Manuels Verhalten wohl am besten beschreiben, sind a) "(Total-)Verweigerung" b) Schlechte Laune und c) "Gewalt". All das zahlt auf den 4. Begriff ein d) Kontrollbedürfnis.
zu a): Eigentlich ist ALLES erstmal NEIN (einzige Ausnahme sind Angebote von Süßigkeiten, da kann er auch mal JA sagen). Nein, es liegt nicht daran, dass sein Alltag zu stark strukturiert ist u. er keinerlei Handlungsspielraum hat. Nein, es liegt auch nicht daran, dass ich die falschen Fragen stelle od. ihn ständig zu furchtbaren Aktionen "zwinge". Nein, es liegt nicht daran, dass ich nicht-kindgerechte Ausflüge ins Kunstmuseum od. zu Kirchenkonzerten mache.
zu b): Das hat mir bis heute niemand geglaubt. Manuel wacht zu 99% mit schlechter Laune auf. Der 1. Satz ist schon ein wütend/quengeligen "Ich will Knuspermüsli" (Anmerkung: Ich hab da noch nicht mal "Guten Morgen" gesagt, wir liegen noch im Bett u. NIEMAND hat ihm das Knuspermüsli verweigert) od. irgendwas anderes. Meistens geht es dann mit Treten und "Mama, du sollst aufstehen" weiter. Das zieht sich dann durch den ganzen Tag.
Nein, es bringt nix, wenn ich gute Laune habe u. versuche ihn umzustimmen. Das regt ihn nur noch mehr auf. Gute Laune hab ich mir deshalb größtenteils abgewöhnt - das macht mich im wörtlichen Sinne krank, weil ich vor dem Kind mal ein optimistischer u. fröhlicher Mensch war.
zu c): Das ist nicht wirklich tragisch aber total nervig, weil Kinder das ja viele Jahre lang machen. "Gewalt" ist auch ein sehr harter Ausdruck für das, was er macht. Aber morgens tritt er oft nach mir od. versucht mich aus dem Bett zu "drücken". Wenigstens hat er sich mittlerweile schon das Hauen abgewöhnt.
Zu d): Ich glaube, dass das die eigentliche Ursache für seinen Charakter ist. Wenn an einem Tag alles so läuft, wie er das möchte, dann hab ich auch mal ein fröhliches Kind. Das ist aber nicht immer so. Aber insgesamt glaube ich, dass er einfach ein sehr starkes Kontrollbedürfnis hat. Er möchte wissen, was wann wie passiert u. am liebsten möchte ER das auch alles selbst entscheiden. Das war schon immer so. Was hab ich früher die Mütter beneidet, die ihrem 1-jährigen im Buggy einfach die Mütze angezogen haben. Das wär bei uns völlig ausgeschlossen. Ich musste es ankündigen, meist wollte er trotzdem nicht, selber konnte er es noch nicht. Ganz super. Ich könnte 1000 Situationen aufzählen, die alle für sich alleine bei allen Kindern vorkommen, die aber in der Summe zum Glück nur bei wenigen Kindern passieren.
Da sein Kontrollbedürfnis weder in der Kita berücksichtigt wird noch bei vielen anderen Aktivitäten (ich muss morgens eben mit ihm zur Kita u. kann nicht stundenlang zuhause spielen), lässt er dann seine schlechte Laune natürlich an mir aus. Mich macht das krank. Ich kann mit so einem negativen Menschen nichts anfangen u. hatte auch nie solche Menschen in meinem Freundes- od. Bekanntenkreis.
Das war jetzt mal eine seeeehr kurze Version von dem, wie es bei uns aussieht. Ich könnte noch erwähnen, dass ich bei jedem Satz, den ich sage, genau überlegen muss, ob er ein "Alarmwort" enthält. Alarmworte sind Worte, die Manuel an eine Situation erinnern, die er besonders schön fand. "Klavier", "Pfannkuchen", "Schokolade" sind Alarmwörter. Bsp.: Ich war letztes Jahr Ostern bei einem Kurs, wo Kinderbetreuung angeboten wurde. Dort lag natürlich auch Spielzeug. Manuel hat sich in ein Spielzeugklavier verliebt. Dieses Jahr werde ich nicht mit ihm zu dem gleichen Kurs fahren können. Grund: Er wird das Klavier suchen u. wenn er es nicht findet, gibt es 1. einen Anfall u. 2. schlechte Laune, die - wenn ich Pech habe - sich auf die ganze Zeit ausweitet. Das gleiche gilt übrigens für seine visuelle Aufnahme. Er sieht Kleinstdetails auf Plakaten, im 3. Stock von Wohnhäusern, die entweder neutral ("guck mal Mama da oben sitzt eine Katze am Fenster"), positiv od. negativ sind. "Negativ" natürlich nur in dem Sinne, dass sie ihn an etwas erinnern, was er gerne haben möchte (od. wo er gucken möchte), was ja nicht immer geht.
Wie gesagt: Allein die Tatsache, dass ein Kind die ganze Zeit (also die Zeit, die er mit MIR verbringt) eigentl. nur schlechte Laune hat, glaubt mir ja schon niemand. Das betrifft nicht immer die "Ausflüge" od. Programmpunkte, die wir haben. Besuche bei anderen Kindern funktionieren meist nur unter der Bedingung, dass ich dann keine 5 min Ruhe habe, weil er mit mir spielen möchte (toll, was soll ich dann da?). Und wenn wir gehen müssen, gibt es ein Riesentheater. Darum fahren wir eigentl. nicht mehr zu anderen Kindern. Kindergeburtstage klappen gut. Wenn ich nicht dabei bin, muss er auch nicht ständig bei mir rumhängen. Aber wenn wir gehen müssen (ja, ich kündige es rechtzeitig und mehrmals kindgerecht vorher an), gibt's immer einen Riesenanfall. Ich muss zu Fuß od. mit Bus&Bahn nach Hause, d.h. ich kann kein schreiendes Kind ins Auto packen. Also gilt hier das gleiche: Ich hab eigentl. keine Lust mehr, ihn zu Kindergeburtstagen zu bringen (was ich natürlich trotzdem tue, es ist ja SEINE Einladung).
Orden für Dich, wenn Du bis hierhin durchgehalten hast.
LG
Nadine

Hast ne PN...Danke ;o)

Es muss nicht am Job liegen...

Hallo Nadine!

Ich habe wirklich noch NIE von einem solch negativ eingestellten Kind wie deinen Manuel gelesen oder gehört. Und wenn ich dann noch sein Bild bei deinem Beitrag ansehe, kann ich es fast nicht glauben. Hast du schonmal seine KiÄ darauf angesprochen? Vielleicht solltest du dir mal Rat bei einem Kinderpsychologen holen. Auf Dauer macht euch das Verhältnis zwischen euch kaputt! Und dass er dich tritt oder haut geht schonmal garnicht. Hast du ihm denn mal gesagt, wie weh dir das tut, wenn er dich tritt?

Klar hat jede Mutter mal den Wunsch, ihr Kind "auf den Mond zu schießen", aber größtenteils würde keine ihr Kind jemals wieder hergeben. Bei dir bin ich mir da nicht so sicher. Und ich finde es sehr schade, wenn du schreibst "DIESES Kind" und nicht "MEIN Kind"...

LG rumira

Es muss nicht am Job liegen...

Hallo Rumira,
wie gesagt: Mir muss keiner sagen, dass ich Manuel erklären muss, dass es mir weh tut, wenn er tritt od. haut. Das mache ich seit 2,5 Jahren, aber es interessiert ihn eben nicht (weil er sich weder in mich und das "Aua" so hineinversetzen kann aber auch nicht akzeptiert, wenn ich sage, dass ich das nicht möchte). Mittlerweile merkt er allerdings, was er macht - und wie gesagt, er haut auch nicht mehr so oft wie früher. Besser spät als nie.
KiA ist etwas schwierig, weil wir den grad gewechselt haben. Kinderpsychologe würde ich gerne machen, aber da brauche ich eine Überweisung. Wer soll mich denn jetzt dahin überweisen? Wenn Du zu einer Familienberatung gehst, kapieren die doch gar nicht, wovon ich rede (bereits ausprobiert). Ich arbeite 30 Std./Woche, der Rest der Zeit geht für Manuel drauf. Ich kann nicht während meiner Arbeitszeit stundenlang durch die Gegend telefonieren, bis ich mal jemanden finde, der mir hilft (bestes Bsp: 1 Kinderpsychologe kann Montag von 10-11 Uhr erreicht werden - die Stunde bräuchte ich ja allein komplett, um mein Problem zu schildern).
Ich habe so ein paar Vermutungen, was es sein könnte (obwohl ich echt nicht der Tyop bin, der ein Kind gerne "krank" redet). Aber wahrscheinlich werd ichs nicht so schnell erfahren. Es fällt mir halt auf, dass er im sozio-emotionalen Umgang mit mir aus meiner Sicht "zurück" ist. Das meine ich erstmal wertfrei, weil Kinder ja ein unterschiedl. Entwicklungstempo an den Tag legen. Aber freiwillig hat er mir bisher 3x (das ist kein Witz) ein Küßchen gegeben (ich führe darüber nicht Buch, aber die Zahl kann ich mir grad noch merken ;-)). Dass er zu mir kuscheln kommt, haben wir erst seit ein paar Monaten. Und dass er mir sagt, dass er mich lieb hat, hab ich auch erst seit ca. 2-3 Wochen.
Ich bin nicht der Typ, der ein Kind als Partnerersatz braucht - aber ab u. zu mal was Nettes vom Kind zu hören, ist einfach hoch motivierend. Die meisten von Euch haben das seit mind. 1,5 Jahren od. sogar schon seit 2 Jahren (verbal und non-verbal). Ja, unterschiedlich oft, aber ich hatte es bisher eigentlich gar nicht. Wie gesagt, dass er kuscheln will, kommt erstseit ca. 2-3 Monaten.
Ich hatte schon als er ein Baby war die Vermutung, dass er nur über Beobachtung Sozialverhalten lernt. D.h. auch, dass er gar nicht weiß, wie er sich mir gegenüber verhalten soll, weil er nie sieht, wie das jemand macht. Dabei sind Frauen nicht geeignet - er müsste schon von einem Mann lernen, wie man mit mir umgehen muss. Ja, da kann jetzt hier jeder drüber lachen, aber bisher hat sich meine Vermutung bewahrheitet.
Ich vermute, dass die Symptome im "normalen" Kita-Alltag nicht so auffallen, weil er da gut "mitläuft" (sonst hätte ja eine Erzieherin mal was beim Entwicklungsgespräch gesagt). Mal gucken, was das nächste Entwicklungsgespräch bringt.
Ich könnte hier noch ewig Bsp. bringen, die einzeln sicherlich bei vielen Kindern vorkommen, aber eben in der Summe nur noch anstrengend sind.
LG
Nadine
PS: Dieses WE war ausnahmsweise mal "ok". Das kann ich sehen und mich darüber freuen. Aber wenn du wochenlang nur Anstrengung hast, dann reichen 1-2 Tage eben einfach nicht mehr, wo es mal gut läuft. Vllt kommt ja jetzt mal 1 Phase, die etwas länger dauert u. wo es besser wird.
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