Hallo Ihr Lieben,
heute waren wir nun endlich beim HNO.
Die ENMtscheidung den Termin zu verschieben und zu einem anderen Arzt zu gehen, hat sich als super richtig bewiesen.
Resultat: Björn hat keinen Paukenerguss.
Soweit so gut.
Die schlecht Nachricht ist, dass ein Paukenerguss das kleinere Übel gewesen wäre.
Unser Prinz hat dermaßen große Polypen und Rachenmandeln, dass eine Belüftung quasi gar nicht stattfinden kann.
Jetzt erklärt sich auch, warum er immer den Mund offen hat, fast ausschließlich durch den Mund atmet, leicht schnarcht, laut doc gar nicht durchschlafen kann, ein schlechter Esser ist und nicht zuletzt auch warum er so extrem viel erkältet ist.
Durch diese SItuation hat er einen permanenten Unterdruck im Ohr, der dazu führt, dass er schlecht hört.
Ergebnis ist nun ein OP Termin Anfang Februar ( sofern das Kind dann nicht gerade erkältet ist ), bei dem die Polypen komplett entfernt werden, die Rachenmandeln stark verkleinert werden ( besser als entfernen, da erstens weniger risikoreich zwecks Nachblutungen und zweitens die Mandeln ihre volle funktionsfähigkeit behalten ).
KH Aufenthalt 4-5 Tage und evtl. danach noch ne Woche daheim und kein Kiga. Allein dadurch wären die Kind krank Tage für ein ganzes Jahr bereits im Februar verbraucht. Wie gut, dass ich dann ja bald in Elternzeit bin *g*
Ich frage mich gerade, ob mir ein Paukenerguss mit Röhrchen nicht doch lieber gewesen wäre, zumal es auch noch sein kann, dass bei der OP spontan das Ohr auch noch geschnitten wird, evtl. mit Röhrchen :-(
LG
Wiebke