Hi Anbja,

ich bin ja auch eher für "weniger ist mehr", aber wenn Sara nur Kinderturnen hat und es ihr Spaß macht, warum nicht? Bei uns würde es wahrscheinlich am finanziellen scheitern, denn gleich doppelt zu zahlen wäre mir dann doch zu viel. 36 Euro im Monat für eine Std. wöchentlich ist schon happig. Aber alles andere ist ja auch nicht grade billig.

Liebe Grüße

Conny

Hi Conny,

klar, aber denk dran, deine Mädels haben eh immer Gesellschaft und andere Kinder um sich.

Turnen ist ja vom TUS, da zahlen wir 5 Euro im Monat, wenn ihr ganz langweilig ist, geht sie sogar am Dienstag noch mal zusätzlich hin... Und wenn wir was vorhaben, dann lassen wir es halt mal ausfallen, bei dem Preis kein Problem ;-))

Hmmh, die Musikalische Früherziehung kostet wohl so 25 Euro im Monat, mal hören, was die so sagen.

Schwimmen soll sie ja im nächsten Jahr auch irgendwann lernen.

LG

Anja

Hallo Anja,
Arthur (jetzt 7) hatte auf eigenen Wunsch hin ab 4 J. auch jeweils 1 Stde. (45 Minuten) /Woche Englisch im KiGa. Ich hätte das nicht gemacht, weil wir eh schon 2-sprachig sind und aus ERFAHRUNG und langjähriger Beobachtung ist es so, dass mit der einen Stunde GAR NIX an Sprache für Leben hängen bleibt. Es ist nichts anderes als Logopädie mit Lautmalereien. - Klar kriegt man da ein Ohr dafür, weil man einfach noch eine andere Lautmalerei hört und die auch ausprobieren kann. Aber in der Schule wird sie sich mit dem Wissen garantiert nicht langweilen.
Arthur konnte nach einem halben Jahr einige Gedichte, Lieder, die Farben, zählen bis 20, Grüßen, Danke und Bitte sagen und sich vorstellen.
Wenn es um ein "Entweder/ Oder" zwischen musikalischer Früherziehung und Englisch geht, würde ich in jedem Fall (und wenn es Sara Spaß macht) die musikalische Früherziehung wählen.
Paul geht nun seit Januar in den bilingualen KiGa, da gibt es pro Sprache eine Erzieherin (DEU - eine und ENG-eine andere). Bis jetzt hört er nur Englisch und sagt fast gar nix, ausser: "My behavior was good today. Do I get a star?" und "Today we have 'Show and Tell' and I show you my car". - Diese beiden Sätze sagt er aber in einem astreinen, akzentfreien Oxford English, so dass bei dem kleinsten Wackler in der Aussprache bei mir, er ranadlliert und sagt:
"Du sprichst falsch und lügst..." :-. Er versteht wohl mittlerweile einiges, ist aber noch nicht aktiv dabei sich zu äussern. Obwohl er sagt, dass er mit dem Sportlehrer Englisch spricht (der ist Australier - frisch importiert, der hat in echt keine Ahnung von DEU) ...
Aufgrund der doch sehr intensiven Förderung im Kiga, habe ich nun alle Termine abgesagt. Mit dem KiGa wird aber abgedeckt: Musik - 2 Stden. in der Woche (ist aber nicht in der Qualität einer musikalischen Früherziehung) und 2 Stden. Sport mit einem extra Sportlehrer in einer hauptamtlichen Turnhalle.
Manche Kinder im KiGa haben dort auch noch zusätzlich musikalische Früherziehung, da kommen die Musiklehrer in den KiGa - ist mir aber schon zu viel Förderung. Andere machen auch noch extra Sport - das kriege ich mit den Arbeitszeiten nicht hin und aktuell wäre es eindeutig eine Überlastung.
Ab Herbst wird Paul dann noch in die Schwimmschule gehen, bis dahin fange ich nach den Osterferien mein Samstags-Mama-Kind-Schwimm-Trainingsprogramm an. Kurz und bündig - keine Termine und ich bin jeden Tag glücklich und erfüllt von Dankbarkeit, dass ich (noch) keine Logo brauche, oder Ergo, oder Konzentrationstraining, oder KG, was viele Kinder auch noch haben udn was wirklich um einiges mehr fordert als ein paar optionale Luxus-Förder-Stunden.
LG, I.

Hallo,

ich tendiere auch eher zur Musikalischen Früherziehung, denn ich denke, wenn eine Fremdsprache was bringen soll, sollte ein Elternteil mutersprachlich sein.

Wenn im KiGa Englisch oder Musik angeboten würde, würden wir es sicher nutzen, aber dort legen die bei uns auch ganz viel Wert auf Bewegung und Motorik - drinnen und draußen.

Schwimmen soll Sara auch lernen, ich muss mich mal genauer erkundigen, hier vor Ort nehmen die die Kinder erst ab ca. 5,5 Jahren zum Schwimmunterricht. Das finde ich schon recht spät...

LG
Anaj

Hallo Anja,

zum Schwimmen: sowohl die Schwimmschule in München (wo meine Mutter mal ganz spontan einen Intensiv-Kurs buchen wollte), als auch die bei uns ansässigen Schwimmschulen sagen ganz klar: i.A. kann ein Kind aufgrund seiner Koordinationsfähigkeit und seiner Motorik und der Kraft (Körperspannung und Zugkraft) die aufzubringen ist, vernünftigerweise erst ab 5 Jahren das machen was man landläufig als Schwimmen bezeichnet. Und klar bieten diese Schwimmschulen alle irgendwelche Kurse zum "Wasserplantschen" an, die schon ab 2-3 J. gebucht werden können. Diese Kurse können sinnvoll sein, haben allesamt nicht das schwimmende Kind als Ziel. So gesehen ist 5,5 nicht ganz verkehrt.

LG, I.

HI,
klar lernt Justus in dem Sinne noch nicht schwimmen und der Kurs ist eher eine Wassergewöhnung. Aber die Kinder lernen schon die Arm und Beinbewegungen für das spätere schwimmen und auch das Aufrichten im Wasser - also: was macht man, wenn man mal reinfällt? Es wird ohne Schwimmflügel gearbeitet; der Boden ist verstellbar. Ich finde das echt klasse und so kommen die Kinder regelmäßig und unter Anleitung mit dem Element "Wasser" zusammen. Bei uns macht das der Verein "Neptun". Nur Wasserplantschen ist das sicher nicht. Und besonders für Kinder, die motorische Probleme haben ist das Element Wasser ideal - nicht erst ab 5 Jahren.
Liebe Grüße,
Anna

Hallo Anna,
ich glaube schon, dass wir da mit derselben Erwartungshaltung an so einen Kurs rangehen würden. So wie Du es auch beschreibst wird am Ende des Kurses, den auch Justus besucht, wohl keiner enttäuscht sein, wenn kein "Seepferdchen" abgenommen werden kann.
Hauptsache die Kinder haben Spaß daran und bauen die Angst vor dem Wasser ab, allerdings nicht den Respekt vor dem Element.
Umgekehrt habe ich einige Mütter erlebt, die die Kinder mit 3-4 J. in Seepferdchen-Kurse stecken und den armen Mäusen echt der Spaß vermiest wird. - Die sind stehen zitternd am Rand, wollen die Mama nicht enttäuschen und haben höllische Angst zu tauchen. Und am Ende sind die Mamas noch total enttäuscht wenn die armen Mäuse es nicht geschafft haben .... Und natürlich gibt es Kinder das sind totale Wasserratten und Skihasen, die machen das alles auch mit 2 J. wunderbar - die fangen aber auf der Lernkurve an einem ganz anderen Punkt an als eben andere Kinder. Die Welt ist eben bunt!
Wie gesagt, die Kurse können sinnvoll sein.
Für uns sind die eher weniger sinnvoll, denn ich sehe die Wassergewöhnung als "Chefsache" - macht die Mama und nutze es auch wirklich bewußt aus um mit meinem Kind die gemeinsame Erfahrung zu machen, dass man sich überwinden kann bestimmte Dinge zu tun und sich durchaus was abverlangen kann und Vertrauen in die eigenen Kräfte aufbauen kann. Mache ich mit dem Skifahren, Radfahren, Inlinern genauso. Erst wenn es wirklich an die Technik geht, dann delegiere ich das gerne an Fachleute. ;-) Ich wollte nicht wirklich meinem Kind erklären wie man vom 3m-Turm springt und das auch noch vormachen .....
Übrigens mit dem "Seepferdchen" gilt man offiziell (Einteilung der Schule, 3. Klasse) als "Nichtschwimmer" und erst ab dem "Bronzeabzeichen" (früher "Freischwimmer") gilt man als Schwimmer.
LG, I.

HI Anja,
muß da mal paulmaus wiedersprechen. Klar lernt Justus in dem Sinne noch nicht schwimmen und der Kurs ist eher eine Wassergewöhnung. Aber die Kinder lernen schon die Arm und Beinbewegungen für das spätere schwimmen und auch das Aufrichten im Wasser - also: was macht man, wenn man mal reinfällt? Es wird ohne Schwimmflügel gearbeitet; der Boden ist verstellbar. Ich finde das echt klasse und so kommen die Kinder regelmäßig und unter Anleitung mit dem Element "Wasser" zusammen. Bei uns macht das der Verein "Neptun".
Das mit der Fremdsprache sehe ich genauso wie Du.
Liebe Grüße,
Anna

Hi Anna,

ja, so ein Kurs wie du ihn beschreibst, würde mir schon für Sara reichen. Das sie weiß, wie sie sich verhalten muss, wenn sie versehentlich mal ohne Schwimmhilfe im Wasser landet. Und das dann auch tatsächlich macht...

Wir hatten ja damals schon Babyschwimmen und auch sonst ist sie eine richtige Wasserratte. Da ist es immer total schade, wenn sie im Herbst / Winter dann gar nicht ins Wasser kommt.

Jedenfalls liebt sie Wasser und ist nicht ängstlich, da würde sie sicher einiges mitmachen.

Hihi, ich stelle mir gerade den verstellbaren Boden vor. Justus guckt noch halb raus, Sara ist schon am Tauchen... *ggg*

Aber bei uns gibt es nur das Hallenbad, da wird halt nur Babyschwimmen angeboten - und dann wieder die Kurse ab 5,5 Jahren. Doof oder?

LG

Anja

Hallo Anja,
Talissa war auch ab 4 zum Englisch und hatte viel Spaß. Nach einer Weile war die Luft raus, kurz vor der Einschulung und ich bin für uns froh, dass wir es aufgehört haben. Die Interessen wechselten zumindestens bei Talissa sehr schnell und häufig und so haben wir von Turnen, Jazz-Dance, Trampolin, Kunst-Kurs schon einiges hinter uns.
Talissa und Amelie gehen beide seit Februar Samstags zum schwimmen. Talissa macht gerade Bronze, Amelie dann bis zum Sommer das Seepferdchen.
Talissa hat noch Geige, ansonsten keine von beiden etwas.
Ich finde das reicht. Amelie besucht im Kiga noch Kiki (Kinderkirche).
Ab Sommer hat sie dann im Kiga:
- Kiki
- Schulprojekt
- Turnen mit der 1. Klasse zusammen
- Musikschule.
Das ist mehr als genug und deswegen fange ich da mit ihr jetzt auch nix mehr an.
36€ ist ein Durchschnittspreis. Unsere nimmt 7€/Stunde, man muss immer 10h im voraus bezahlen.
Wenn sie sonst weiter nix hat, ist es sicher eine gute Förderung. Amelie hat bei Talissa mitgelernt, kann auf Englisch zählen und Farben benennen.
LG, Nicki

Hi Nicki,

schwimmen wollen wir auch noch, das geht aber wohl erst im nächsten Jahr, für 4jährige werden hier leider keine Kurse angeboten ;-((

Hier beim Englisch müsste ich einen Jahresvertrag abschließen. Oder einen für 6 Monate, aber dann kostet es knapp 40 Euro im Monat...

LG
Anja

Huhu Anja,
schwimmen ist bei uns sogar schon ab 3 Jahre, aber da finde ich, macht es noch keinen Sinn. Amelie schafft schon einige Meter alleine, sie soll jetzt die Kraft bekommen, um sich noch länger über Wasser halten zu können. Talissa wollte gern auch wieder gehen, sie hat nun schon über 2 Jahre das Seepferdchen, danach ist nix mehr passiert. Laut Schwimmlehrer kann sie mind. Bronze machen, wir werden mal sehen.
Binden für ein Jahr würde ich persönlich mich nicht. Das wäre mir zu lang.
LG, Nicki

Hi Nicki,

eben, das eine Jahr stört mich auch sehr. Was ist, wenn sie dann nach 2 Monaten keine Lust mehr hat und nicht mehr hin mag?

Außerdem habe ich gelesen, dass man vorher noch eine Aufnahmegebühr zahlen und die Bücher zum Kurs kaufen muss. Nee, insgesamt ist das finanziell echt heftig!

LG

Anja