... hach ja, und auch da weiß ich noch wie gestern, wie Ihr (Silke und Romy) im gleichen KH am gleichen Tag entbunden habt, Wahnsinn :-) Und irgendwann waren die Mäusleins im selben Zimmer in nebeneinander stehenden Bettchen, gell?
GLG emaille

Hallo Emaille,

toll, dass du das noch weißt. Ja, war echt der Wahnsinn. Haben davor noch drüber gescherzt und dann hätte mir die Silke doch wirklich fast die Wanne weggeschnappt. Doch dann kam Alina schon Mittags und wir mussten noch bis Abends 19.35 Uhr durchhalten. Danach kam Alina sofort hoch in die Neonatologie und Nelly dann am nächsten Tag statt nach Hause auch hoch in die Neo (Mann, was hab ich geheult!). Aber Silke und ihr gleiches Schicksal hat mich echt wieder aufgebaut. So fertig war ich davor noch nie. Nahm mir ja dann auch ein Einzelzimmer (2 von Silke entfernt) und ab da gings aufwärts. Da war ich wieder in meiner Welt und hatte nicht mehr das Krankenhausgefühl. Wollte ich ja nie und wie bei Ben deswegen ja auch ungedingt ambulant entbinden. Plan B hatte ich nie in Erwägung gezogen. Deswegen auch der Zusammenbruch.

Aber letztendlich gings meiner Maus danach wieder gut (laut meinem Kinderarzt später, waren die Werte lebensgefährlich). Und nun haben wir so viel Freude damit.

Vielleicht gibts ja wirklich nochmal eine Nummer 2 in zwei Jahren, mal kucken.

LG Romy

Oh man, der Sekt wirkt! Ich meinte natürlich Nummer 3 :-) .

Hab ja schon zwei!%)

LG Romy

Hallo Romy,
oh je, da habt Ihr ja wirklich einen dramatischen Start erlebt. Könnte mir vorstellen, dass anlässlich des Geburtstags so einiges an Gefühlen wieder hochkommt, oder? Wird mir nächste Woche auch so gehen :-), auch wenns eine gute Geburt war; die Aufregung vorher (ging ja 12 Tage übern Termin) und das ganze Drumherum durchlebt man dann irgendwie nochmal.
Ich glaube, es war ganz gut, dass Ihr erst später erfahren habt, wie gefährlich die Situation für Nelly war, oder? Das erinnert mich daran, als Josepha mit 6 Wochen eine Blutvergiftung hatte: KH, Kinderintensiv, wir rund um die Uhr an ihrem Bettchen, mit ganzer Seele bei ihr, aber vor Schock nicht wirklich realisiert, wie schlimm es ihr gerade geht. Erst als die Schwester am dritten Tag oder so meinte, jetzt wäre sie übern Berg, ist bei mir alles zusammengebrochen.
Naja, aber dann ist man umso dankbarer für diese kleinen/großen Wunder, nicht wahr?
LG emaille, die gespannt ist, ob es dann eine Nr. 3 geben wird :-)