Morgens waren die Kinder immer mit meiner Mama im spielzimmer der talstation, mittags hab ich meine Mama dann abgelöst und bin mit den Mädels zu den kinderpisten gegangen. Und das war mit Abstand der anstrengendste Teil des ganzen Tages. Den buggy mit annabel durch den weichen Schnee bis zu den Förderbändern zu schieben, dabei noch den Rucksack auf dem rücken und paulinas Skier. Puh! Paulina ist Gott sei dank brav in den Skistiefeln nebenher gestapft. Dann ist sie meistens erstmal ein paar runden am Förderband gefahren und Annabel hat im buggy Mittagsschläfchen gemacht. Bergluft macht ja so müde.
Am zweiten Tag hat paulina dann beschlossen, dass sie unbedingt mal Gondel fahren will. Also haben wir sie bis zur mittelstation in der Gondel mitgenommen und sind dann mit ihr die blaue talabfahrt gefahren. Und sie hat es super gemacht. Und hatte total Spaß. Als wir unten waren hat sie sofort gesagt, dass sie nochmal fahren will. Und das haben wir dann auch gemacht. Von da an, ist sie jeden Tag zwei-, dreimal mit uns die talabfahrt gefahren. Sonst ist sie an den an den Förderbändern geblieben oder ist am übungsschlepper gefahren.
Annabel hat zugeschaut, mit meiner Mama oder uns Schneemann gebaut und mit Schnee gekocht und hatte auch ihren Spaß.
Abends waren wir dann meistens in der Therme, was beiden Kindern super gefallen hat.
Und weil paulina so super Ski gefahren ist und es ihr so gefallen hat, hat mein Mann ihr gleich noch neue Skier gekauft. Pink von Atomic mit einem Einhorn drauf (Grusel!). Sie liebt sie und ist total stolz drauf.
Brauchen (und bekommen) tut sie die erst nächstes Jahr, aber so "schöne" Skier gibt es bei uns halt nicht.
Die letzten drei Tage standen also die rosa Skier neben ihrem Bett, weil sie nur einschlafen konnte, wenn sie die neuen Skier sehen konnte. Möchte nicht wissen, was das Zimmermädchen sich gedacht hat.
Lg Silke
