Clara wird frühestens im Herbst in den KiGa gehen, einfach weil ab Sommer kein Platz frei ist. Aber ich finde auch, dass 3 das bessere Einstiegsalter ist. Anton kam ja mit 2,5 in den KiGa und obwohl er in der Entwicklung in vielem 1/2 Jahr voraus ist, hab ich doch gemerkt, dass er erst mit 3 so richtig "KiGa"-reif war, was so manche soziale Dinge angeht. Allerdings war er bei der TaMu (trotz Förderung dort) manchmal gelangweilt... Und zuhause hätte ich ihn nicht jeden Tag haben wollen, da hätte ich jeden Tag richtig Programm bieten müssen.
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Clara ist ja 4mal die Woche bei der TaMu und auch teilweise mit ihr in einer Krippe. Ihr gefällt das super, auch Antons KiGa findet sie klasse. Aber ab und zu mal hingehen und jeden Tag "müssen", das sind halt zwei Paar Stiefel...
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LG,
Susanne

Hallo Susanne! Programm muss ich zu Hause nicht bieten und ich denke sie ist im Moment einfach noch mit der Zeit zufrieden die sie mit mir verbringen kann, zumal sie auch sehr anhänglich ist. Ich denke immer mit 2,5 Jahren können sie sich anderen gegenüber noch nicht so verständlich machen, sie ist vielleicht noch nicht ganz trocken. Ich bin mir einfach noch so unsicher und die Entscheidung muss ich jetzt bald treffen, egal ob ich im Febr. 09 wieder arbeiten muss oder ich weiß auch nicht was im Sommer jetzt sein wird. Es ist schwierig! LG Daiana

Wenn es finanziell für Euch geht, und sowohl Du als auch Dein Mann dahinter stehen, dass Du noch zuhause bleibst, dann würde ich es ehrlich gesagt tun! Klingt für mich eher so, als würdest Du sonst mit viel Bauchweh an die Sache gehen und Dir eventuell wegen kleinerer "Rückschläge" gleich Vorwürfe machen, oder vielleicht auch Job UND Kinder gar nich so "genießen" können...
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Aber das Abwägen ist halt schwierig. Und diese Teilzeitgeschichte ist ein ziemlicher Knackpunkt. Wären die Arbeitgeber flexibler, dann wäre es echt einfacher, wiedereinzusteigen.
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LG,
Susanne

Hallo Daiana!

Da triffst Du genau meinen wunden Punkt: Meine Große kam damals mit 3 J. + 3 Mon. in den KiGa - das war ideal; mein Mittlerer kam mit genau 3 J. in den KiGa und er hat ziemlich lang gebraucht sich daran zu gewöhnen und nun stehe ich vor der Frage was ich mit Löttie mache. Theoretisch kann ich sie ab Dez. in den KiGa geben, was ich auch müsste, wenn ich tatsächlich im Feb. 09 wieder arbeiten gehe. Gehe ich nicht, wäre für mich ganz eindeutig klar, dass ich sie erst ab August 09 in den KiGa geben würde. Sie ist eh eher "spätzünderisch" veranlagt. Aber ob ich wieder arbeiten gehe oder nicht, ach ich weiss es nicht, das ist einen eigenen Thread wert, ach ja, ich bin da ganz hin- und hergerissen. Ob und wenn ja was mein AG mir anbieten kann erfahre ich frühestens Nov./Dez., bis dahin muss ich mich wegen des KiGas längst entschieden haben. Ach ja, für den Hort für meine Älteste, die jetzt im Sommer eingeschult wird, dann auch. Aber packt meine Älteste die Hort-Situation zusätzlich zur Einschulung? (Ihr jetziger KiGa hat keinen Hort, d.h. sie müsste sich dort völlig neu eingewöhnen, aus ihrem KiGa kommt auch kaum ein Kind auf unsere Schule...). Aber um auf Deine Frage zurückzukommen: Ich finde es auch schöner, je später sie in den KiGa kommen, WENN man es denn möglich machen kann UND man es als Mutter zuhause mit den Kindern auch genießt. Es ist also wie immer eine sehr individuelle Entscheidung. LG Johanna, die Dich gut verstehen kann.

Bei meiner Großen hat sich das ganze irgendwie nie so in Frage gestellt. Sie war 3 J. + 3 Mon. als sie 2 x wöchentlich in die Spielgruppe gegangen ist und 1 Jahr später dann in den Kindergarten. Dorthin geht sie dann 2 Jahre und dann zur Schule. Bei der Kleinen ist alles ein halbes Jahr früher und das macht so viel aus! Zumal ich alte Glucke auch wohl nicht trennen kann. Mal schauen wie ich mich entscheide, man macht das ja nur einmal. Und die Kleinen werden so schnell groß. LG Daiana

Hallo Daiana, Yannik komt auch erst im September 2009 in den Kindergarten. Ich sehe nicht ein, wieso er fast 4 Jahre dorthin gehen soll- 3 Jahre reichen völlig und die Zeit zu Hause ist doch die allerschönste!!!!! Ich mag ihn weder schon hergeben noch ihn schon in diese Alltags-Mühle reinzwängen, das beginnt ja dann noch früh genug. Nein, wenn er JETZT nicht Kind sein darf und einfach in den Tag reinleben, wann dann????? Natürlich ist es ein Stück weit auch Luxus, wenn man bewusst darauf verzichtet, nach den 3 Jahren Elternzeit wieder in den Beruf zurückzugehen, aber da ich mich sowieso als Tagesmutter selbständig gemacht habe in der Zwischenzeit, ist das bei uns zweitrangig. Ich genieße die Zeit mit ihm unendlich, es ist die schönste Zeit meines Lebens.....und ich mag ihn weder loshaben noch brauche ich ``Luft`` für irgendwas. Im Gegenteil, ich kann mir jetzt noch nicht vorstellen, mich von ihm zu trennen :-). Und dass es ihm zu Hause langweilig wird, kann ich mir nicht vorstellen, bei dem Trubel, den wir immer haben *ggggg*.....und alles, was er im Kindergarten lernen würde mit 3, das lernt er mit 4 genauso gut.....Grüßle von Tina, die unendlich glücklich ist mit dem Gedanken, Yannik noch ganz lange hier zu haben zum Kuscheln und spontan-sein :-)

Hallo Tina! Ja ich denke ich werde sie auch noch ein Jahr länger zu Hause behalten und jetzt noch nicht in "fremde" Hände geben. Auch wenn mich manche für verrückt halten, denn die meisten Kinder von Bekannten gehen JETZT schon in Loslösegruppen usw. Und Du hast es ja mit Deiner Tagesmutter-Tätigkeit sowieso optimal geregelt. Was musstest Du dafür eigentlich tun und wie oft hast Du Tageskinder? Jeden Tag und wie lange? Ich lese immer - obwohl ich nicht so viel schreibe - wieder gerne Deine Zeilen. Du schreibst immer so herzlich und voller Liebe zu Yannik. Ich würde manchmal gerne Mäuschen bei Euch zu Hause spielen. Leider schaffe ich es nicht immer ruhig zu bleiben, obwohl es mir immer wieder sofort leide tut wenn ich laut oder auch manchmal ungerecht zu den Kindern gewesen bin. Ich weiß nicht woher Du die ganze Kraft nimmst für Yannik und dann noch die Tätigkeit als Tagesmutter. LG Daiana

*rotwerd* Oh, danke für deine lieben Zeilen!!!!! *freu* Wo wohnst du denn? Wenn es nicht allzu weit ist, komm doch einfach mal vorbei zum Mäuschen spielen!!!!! *lach*
Ich hab die Tagesmutter-Ausbildung schon in der Schwangerschaft mit Yannik gemacht, weil wir die große Angst haben und hatten, dass es bei uns sehr lange dauern wird mit einem Geschwisterkind oder vielleicht sogar gar nicht klappt und nichts fand ich schlimmer als die Vorstellung dass Yannik alleine daheim ist. Es war kein riesiger Aufwand- ein paar Abendkurse, einmal ein ganzer Wochenendkurs und ein 1.Hilfe-Kurs für Säuglinge und Kleinkinder, außerdem kommt das Jugendamt und macht einen Hausbesuch, bevor man die Pflegeerlaubnis kriegt. Mein Tageskind Mika kommt Dienstag- und Mittwoch- Vormittag und Donnerstags den ganzen Tag, wir haben also trotz allem auch viel Zeit nur zu zweit, Yannik und ich- für Erledigungen, Arztbesuche, Zoo, Kaffeekränzchen *g* usw.
Ich muss mich auch jetzt schon die ganze Zeit rechtfertigen, dass ich Yannik noch nicht abgebe. Aber das ist mir echt egal- es gibt nichts Schöneres, als mit ihm zusammen zu sein, das sollte als Argument wohl reichen.....*grummel*
Und nein, ich schaffe es auch nicht immer, ruhig zu bleiben, das wäre zu schön!!!!! Aber generell habe ich schon Nerven wie Bandnudeln, einfach weil ich denke er soll einfach machen, dann lernt er am besten. Neulich hat er eine ganze Küchenrolle zu Konfetti verarbeitet, da meinte meine Freundin, das hätte sie nicht erlaubt. Da frag ich mich dann schon, wieso- immerhin hat er es geschafft, sich damit eine komplette Stunde ganz alleine zu beschäftigen!!!!! Und ich konnte jede Menge Dinge nebenher tun *ggggg*. Nachher das Staubsaugen hat ihm mindestens genauso viel Spass gemacht und brachte mir eine weitere halbe Stunde. Danach war ich fertig mit dem Haushaltskram, und bereit zum Spielen, und er fand`s klasse. Ist halt alles eine Frage der Sichtweise. Natürlich kann ich nicht jeden Tag so eine Küchenrolle opfern, sonst wird`s teuer. Aber generell erlaub ich schon sehr viel ;-) , deshalb kommt es hier wohl oft so rüber, als ob mich nichts aus der Ruhe bringen könnte.....
Aber ich denke, jeder ärgert sich mal über seine Kinder- nur ab welchem Moment man damit anfängt, diese Messlatte setzt man sich selbst :-)
Einen schönen Abend noch und Grüßle von Tina mit Yannik, eben umgezogen ins Familienbett :IN LOVE:

Hallo Daiana,
wir wohnen in der Schweiz. Hier ist es nicht üblich, die Kinder so früh in den Kiga zu schicken (sprich: es ist gar nicht möglich). Bei uns kommt man frühestens mit etwas über vier Jahren in den Kiga, der dann bis zu zwei Jahre geht. Mein grosser ist jetzt etwas mehr als vier Jahre alt, und er wird den Kiga diesen Sommer nicht besuchen, weil er hier im Ort keinen Platz hat und ich ihn jeden Tag ins nächsthöhere Dorf bringen müsste. Ich werde bis dahin ein Neugeborenes haben und es ist mir einfach zuviel, jeden Tag drei kleine Kinder fertig zu machen, damit ich eins davon in den Kiga bringen kann. Ausserdem habe ich nicht jeden Tag ein Auto zur Verfügung. Ohne Auto geht gar nix ins andere Dorf.
Also wird Linus mit 5,5 Jahren sein erstes und einziges Kiga-Jahr machen. In der Spielgruppe ist er, seit er fast vier Jahre alt ist, allerdings nur 1 Nachmittag pro Woche. Ab Sommer geht er dann für zwei Morgen.
Aber Flurin - der ja eigentlich gleich alt ist wie deine Svenja - wird wohl noch nicht in die Spielgruppe gehen. Falls er nämlich dann auch nicht Platz hat im Kiga (es hat zuviele Kinder im Dorf) sobald er gehen könnte, hätte er dann drei Spielgruppenjahre, und das find ich viel.
Ich hoffe, du blickst noch durch ;-). Ich wollte eigentlich nur sagen, dass hier die meisten Kinder erst ab 4 Jahren in den Kiga gehen, viele auch erst mit 5 oder 5,5 Jahren (es gibt sogar fast 6jährige).
Ich persönlich würde es nach deinem Bauchgefühl machen. Mein Grosser wäre sicher in einem Kiga gut aufgehoben, aber ich seh auch, dass er es zuhause noch sehr geniesst, er ist der Älteste, er wird ein weiteres Geschwister zu verarbeiten haben ... und ich letztendlich geht es auch um mich selber, ich kann einfach nicht so viel Aufwand machen zusammen mit einem Zweijährigen und einem Neugeborenen.
GLG, brigitte

Hallo Daiana,
Annabell ist Ende Febr. geboren und ich hätte sie gerne ab 3 J im Kiga gehabt, leider steht ihr erst ab Sept 2009 ein Platz zu, deshalb wird sie wohl auch erst dann in den Kiga gehen.
Also jetzt diesen Sommer wäre mir auch noch zu früh, in eine Spielgruppe geht sie auch nicht, wobei ich viele kenne, die ihre Kinder in Spielgruppen schicken. Ich hätts halt toll gefunden, weil ich dann mehr Zeit für Niklas hätte.
LG Andrea + Annabell 25.02.06 + Niklas 9.10.07

Hallo Daiana,
die Jungs gehen seit August 07 in einen Minikindergarten (ein Mal pro Woche drei Stunden), aber erst seit Januar alleine. Der "richtige" Kindergarten soll im Januar 08 beginnen (im Dezember werden sie drei Jahre alt). Das ist bei uns kein Problem, die nehmen Kinder direkt mit dem Geburtstag auf. Da ich aber mit Zwillingen insgesamt 5 Jahre Elternzeit habe, werde ich diese zwei Jahre wohl direkt dranhaengen, so dass die Kinder nur den Vormittag gehen werden.
LG - Corri