Gesucht: Mütter, die das Abstillen schwierig fanden
Die Interviews werden telefonisch geführt; zu den Protokollen kommen noch Fotos von den Frauen und ihren Babys, die Bilder macht wie immer bei ELTERN ein Profi-Fotograf und natürlich gibt es auf Wunsch Abzüge davon.
Wer sich angesprochen fühlt und mir ein Interview geben würde, schickt mir bitte ne PN oder eine Mail an [email protected]
Danke fürs Lesen und lieben Gruß
Verena
Frag mal in Stillforen oder bei Stillberaterinnen nach, da kommt das Thema "Tipps zum Abstillen" sicher sehr gut an :-D
Das meinst Du wohl ironisch ;o) LG
Gesucht: Mütter, die das Abstillen schwierig fanden
LG,
Susanne mit immer noch stillender Ella
Es kann ja sein, dass die Mutter nicht mehr mag!
Weiter kann es sein, dass man aus organisatorischen Gründen (Berufstätigkeit,...) abstillen möchte.
Ich habe beide Kinder in etwa nach einem Jahr abgestillt und hatte nicht das Gefühl, dass ihnen etwas fehlt. Hätten sie ein starkes Bedürfnis nach der Brust gehabt, hätte ich vielleicht noch ein bisschen weitergestillt - aber ziemlich sicher nicht über etwa 18 Monate hinaus.
Es kann ja sein, dass die Mutter nicht mehr mag!
...Und wenn Mama nicht mehr will, und ihre Brust nur noch widerwillig hergibt, dann hat das stillen auch keinen Zweck.
Ich habe abgestillt, als mein Kleiner 13 Monate alt war. Ich war ja schon wieder schwanger und hatte starke frische Blutungen bekommen, sollte mich schonen, da wollte ich nicht mehr stillen, weil ich Sorge und das Gefühl hatte, es wird mir und dem Baby im Bauch zu viel.
Tja, den Großen hat es überhaupt nicht interessiert, dass es keine Brust mehr gab, obwohl sie ersatzlos gestrichen wurde, also kein Fläschchen und nix anderes alternativ angeboten wurde.
Ich war schon ein wenig traurig, tja aber Abstillprobleme hatte ich nun, was ihn betrifft, gar nicht.
LG
Lara mit dem Großen und der Kleinen (23+3SSW)
Es kann ja sein, dass die Mutter nicht mehr mag!
Außerdem stört es mich, dass anklingt, dass ja alle anderen schon lääääängst entwöhnt sind und nur ein paar ganz renitente Kinder noch stillen wollen.
Vielleicht hilft in diesem Fall besser, den Horizont zu erweitern und festzustellen, dass längeres Stillen durchaus normal ist und dass es sehr praktisch sein KANN, wenn man die Rahmenbedingungen dafür schafft.
Dass zu einer Stillbeziehung immer zwei gehören, ist selbstverständlich. Aber dazu gehört eben auch ein Kleinkind, dass ein besonderes Bedürfnis hat. Da sollte man schon gründlich abwägen, anstatt es leichtfertig abzutun...
LG,
Susanne
Es kann ja sein, dass die Mutter nicht mehr mag!
LG,
Susanne
Es kann ja sein, dass die Mutter nicht mehr mag!
hallo susanne!
was ist eigentlich mit den bedürfnissen der mütter? zählen die nicht?
natürlich geht es nicht um kinder, die sich leicht entwöhnen lassen, sondern um kinder, denen es schwerer fällt.
ich denke mal, genau deswegen, werden "tricks" gesucht. vielleicht stört dich das wort, da es ja auch irgendwie eine täuschung beinhaltet, aber wenn man es nicht "böse" lesen möchte, kann man es auch so verstehen, dass man es den kindern einfach nur leichter machen möchte, sich von der brust zu lösen. der grund dafür ist individuell und in jedem fall legitim!
wäre es der verfasserin des postings egal, ob es dem baby schwer fällt oder nicht, würde sie doch kaum nach ratschlägen fragen, sondern einfach konsequent die brust verweigern, egal wie hart es für das kind ist...dazu bräuchte man keine tipps.
lg
ilka
Es kann ja sein, dass die Mutter nicht mehr mag!
Hab ich in meinem Posting bereits beantwortet. Natürlich zählen die. Mag sein, dass ich das "böse" lese, das kommt aber aus der Erfahrung heraus (Stillgruppe, Gespräche...).
LG,
Susanne
Ich habe es auch so aufgefasst...
Für mich klang deine Reaktion etwas fundamentalistisch, im Sinne von "Mütter, die Kinder, die noch gestillt werden wollen, trotzdem abstillen, sind böse". Vielleicht hast du es nicht so gemeint.
Ich bin schon der Meinung, dass man man abstillen DARF, grad wenn man schon lange (ich finde ein Jahr durchaus lange) stillt - auch wenn das Kind es noch gerne anders hätte. Klar kann man aufklären (noch längeres Stillen ist genauso ok und normal), aber das abstillen zu verurteilen finde ich daneben.
ich gestehe
Allerdings habe ich oben im Beitrag und auch schon in vielen anderen meiner Beiträge immer geschrieben, dass es natürlich eine Zweiergeschichte ist. Aber ich erlebe eben oft, dass es erst in zweiter Linie wirklcih die Frauen sind, die sich daran stören zu stillen. Sehr oft sind es (mehr oder weniger versteckt) andere Punkte, andere Leute, bestimmte Umstände, die den Frauen erschweren zu stillen.
Im Übrigen finde ich, dass es egal ist, zu welchem Zeitpunkt die Frau abstillt. Sie hat genauso das Recht, mit 6 Monaten abzustillen oder früher, wenn es für sie nciht mehr geht. Oft hat man gerade in der Vollzeitstillphase wesentlich mehr Belastungen und gute Gründe, es nicht mehr zu schaffen. Klar ist es da natürlich für den Säugling NOCH wichtiger. Aber z.B. wird alles deutlich leichter, wenn die Kinder anfangen sich zu artikulieren und zu verstehen. Sie lassen sich vertrösten, lernen, die Grenzen von Mama zu akzeptieren (meistens).
Aber das führt jetzt wohl zu weit.
LG,
Susanne
Danke fürs geraderücken!
ich gestehe
ich habe es ebenso aufgefasst wie Du -
es zieht sich mir der Bauch zusammen, wenn ich daran denke, dass ein Kind noch gerne stillen möchte und die Mutter es durch Tricks davon abzubringen versucht...aber ich stille auch gerne und kann nicht sagen, wie es ist, sein Kind unbedingt von der Brust wegbekommen zu wollen.
Ich denke auch, das beide Seiten wichtig sind -
jeder muss seinen Weg finden...aber Verständnist für Deine Antwort habe ich eben schon :)
Viele liebe Grüsse von
Sara - mit Jasper, der nur noch manchmal kuschelstillt :)
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