Hallo Svenja,

mein 2 Jahre jüngerer Bruder und ich waren damals in getrennten Gruppen. Damals war's ja noch nach Alter getrennt. Und das fand ich gut so!!!

Meine Mädels werden wohl zusammen sein, bzw. es sind nur 2 offene Gruppen bei uns, da werden sie sich zwangsläufig über den Weg laufen. Ob es besser ist, sie einer anderen Stammgruppe zuzuordnen, weiß ich nicht. Aber wegen den 6 Monaten, sie sie noch zusammen sind, mach ich mir keinen Kopf. Ich glaube, Lilly hätte Lynn gern bei sich, sie mag ihr alles zeigen und ihr helfen etc. Ich glaube aber, dass Lynn die Hilfe gar nicht nötig hat :-) Sie ist nicht so schüchtern wie Lilly es war/ist.

Hätte ich die Wahl, würde ich die Kinder glaube ich trennen. Wobei ich es grade für den Anfang toll finde, wenn sie zusammen sind.

Liebe Grüße

Dana mit Lilly *25.02.06 und Lynn *15.05.09

Hallo Svenja,

diese Frage hatte ich mir letztes Jahr auch gestellt. Ich habe auch mit anderen Müttern geredet, die ihre Kinder zusammen gelassen sowie getrennt hatten. Und alle waren zufrieden mit ihrer Entscheidung, weil man es von den Kindern und dem Kindergarten (Konzept) abhängig machen sollte.

Zusammen kann bedeuten, dass das große Kind das Jüngere ständig bevormundet und das Jüngere nicht richtig aus sich heraus kommen kann.

Andererseits geben sich Geschwisterkinder innerhalb einer Gruppe ja auch Sicherheit.

Ich habe Felix in Jonas' Gruppe angemeldet. Er wird ja im Oktober 3.

Auch Adrian wird einmal in dieselbe Gruppe kommen (denke ich :-) ).

Unsere drei Jungs haben zwar einen engen Altersabstand, aber da sie alle auf jeden Fall erst nach ihrem 3. Geburtstag in den Kiga kommen, werden sie gar nicht (oder nur ganz kurz) alle drei zusammen in einer Gruppe sein. Ich bin gespannt... Zwei von ihnen werden dafür jeweils aber eine ganz schön lange Kindergartenzeit zusammen verbringen. Bei uns ist das Konzept ein ziemlich offenes; meine Kinder werden da sicher nicht dauernd alles gemeinsam machen.

Und da Felix ein ausgesprochener Dickkopf ist, der sich selbstbewusst durchzusetzen weiß, habe ich keine Bedenken, dass Jonas ihn allzu sehr betüddeln wird, wenn Felix in den Kiga kommt. Sicher wird Jonas seinem Bruder anfangs viele Dinge zeigen und erklären, aber Felix wird - da bin ich mir sicher - sein eigenes Ding machen.

Die zwei sind aber auch wirklich verschieden - nicht nur optisch.

Ich bin gespannt, für was du dich entscheiden wirst.

LG, Marisa mit Jonas (4), Felix ("bald" 3 - vom Kopf her schon lange!) und Adrian (fast 11 Monate)

Hallo Svenja,

das ist eine Frage, die man nicht pauschal beantworten kann, weil sie von vielen Faktoren abhängig ist.

Meine beiden Großen waren zusammen in einer Gruppe, was sich von selbst ergab, weil der Waldorfkiga nur eine Gruppe hatte ;-) Sie verstanden sich schon immer super gut (bis auf die ersten Eifersuchtsmonate), und das ist bis heute so geblieben. Es gab kaum jemals Streit. So hat es auch nicht geschadet, dass sie in einer Gruppe waren. Jeder hatte *seine* Freunde, die aber auch gut mal alle zusammen spielen konnten. So war es dann auch nachtmittags unproblematisch, wenn eines der Kinder einen Freund/Freundin zum Spielen eingeladen hatte. Dadurch, dass sie sich alle kannten, konnte auch das Geschwisterkind mitspielen (oder auch nicht, je nachdem).

Wenn beide Kinder zusammen in eine Gruppe gehen, erleichtert das oft dem jüngeren Kind die Eingewöhnung. Ein weiterer Vorteil könnte es sein, dass du nicht so viele verschiedene Termine hast, wie z. B. Elternsprechtage, Gruppenausflüge, Famillientage usw. (es sei denn, der KiGa macht es sowieso dann für alle Gruppen gleichzeitig).

Nachteilig wäre es aus meiner Sicht dann, wenn die Geschwister öfter streiten oder Probleme mit dem Nacheifern oder Eifersucht haben.

Selbständigkeit kann auch noch erlernt werden, wenn das größere Geschwisterkind den KiGa als Schulkind verläßt.

Hm, eine große Hilfe war ich jetzt nicht. Aber ich bin gespannt, wie du dich dann (wenn es soweit ist) entscheiden wirst.

GGLG Marion, deren Marleen es sehr gut getan hätte, wenn bereits ein Geschwisterkind in der Gruppe gewesen wäre