Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufüttern
da meine Kleine es noch immer nicht aufgeben will, auch nachts im 3-Stunden-Rhythmus an die Brust zu kommen ;-) hat meine Hebamme mir jetzt geraten die Brust nach und nach durch die Flasche zu ersetzen. Ich habe gestern mal mit 23.55 Uhr Flasche begonnen, dann Brust um 3 und um 6. Um 10 gab es dann Obst-Getreide-Brei. Ich bin ziemlich verunsichert, was die ganze Beikost und das Abstillen angeht. Da ich selbst so an Gewicht verloren habe, meinte meine Hebamme, ich solle jetzt langsam mal abstillen (die Kleine ist jetzt 7 1/2 Mon.). Nachts die Flasche zu geben, soll ihr irgendwann das nächtl. Aufwachen abgewöhnen (ich soll die Milch nach und nach immer dünner machen) - ob das klappt??? Hat das hier im Forum jemand schon so gemacht? Zunächst erscheint es mir mehr Aufwand als sonst...wie macht ihr "Flaschen-Mamis" das? Ich habe Milchpulver ins Fläschchen gefüllt und heißes Wasser (auf Trinktemper. abgekühlt...was ewig dauert und dann ist es fast wieder zu kalt...)in eine Thermoskanne - beides nebens Bett gestellt und sie dann - als die Kleine was wollte - angemischt. Gibt es da noch andere Tipps? Wie macht man das, wenn man unterwegs ist?
Jetzt noch zum Zufüttern:
Meine Hebamme meinte, ich soll erstmal die Hauptmahlzeiten ersetzen - morgens - mittags - abends. Da gehts schon los - da ich nachts ja noch immer stille und auch hin und wieder Bauchweh wegstreicheln muss etc. ;-) bin ich morgens echt total müde - und wenn sie um oder vor 6 Uhr wach wird und Hunger hat, bin ich froh, wenn ich sie nur stillen muss und wir dann noch ein bis zwei Stündchen weiterschlafen. Also gibts erst zw. 9 und 10 Uhr "Frühstücksbrei" und nicht - wie wahrsch. besser - die Zwischenmahlzeit...! Bin ich zu faul und sollte besser aufstehen? Wie macht ihr das?
Mittags bekommt sie Gemüse zwischen 12 und 13.30 Uhr, nachmittags Obst gegen 15/16 Uhr und abends noch die Brust (ist momentan auch noch Einschlafritual für sie). Dann nachts nur Brust - seit gestern um 23/24 Uhr die Flasche, dann Brust.
Was gebt ihr den Kleinen wann und welche Mengen? Gebt ihr die Flasche als Zwischenmahlzeit bzw. habt ihr es vor?
Würde mich über Tipps sehr freuen!
Liebe Grüße
Veni
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufüttern
Ich mache das abends immer so: Halbe Thermoskanne mit abgekochtem kalten Wasser, dazu dann heißes abgekochtes Wasser. Soviel, dass die Temperatur ein wenig heißer als trinkbar ist. Die kühlt ja in der Thermoskanne noch ein wenig ab bis Julian Hunger hat, ca. 4 Uhr. Also, ich persönlich käme jetzt nicht darauf, die Milch immer weiter zu verdünnen, nur damit mein Sohnemann irgendwann nachts nicht mehr trinkt. Ich finde, wenn er nachts Hunger hat, dann hat er noch das Recht, eine Flasche zu bekommen. Später, so mit einem Jahr, gibt es dann nachts nur noch Wasser oder gar nichts. So habe ich es meinem mittleren Sohn abgewöhnt, nachts trinken zu wollen. Julian trinkt immer zu verschiedenen Zeiten. Sagen wir mal um 6 Uhr und um 10 Uhr. Da gebe ich ihm Milch. Um 14 Uhr bekommt er dann ein Gläschen, um 18 Uhr dann Abendbrei und um 20 Uhr eine Flasche. Zu den Mahlzeiten gibt es Tee. So, oder ähnlich sieht das bei mir aus. Es verschiebt sich aber von Tag zu Tag. Manchmal trinkt er auch um 8 Uhr, dann gibt es halt um 12 Uhr das Gläschen.
Unterwegs würde ich ihm jetzt Gläschen geben, wenn ich über Mittag weg wäre, oder ich nehme eine Flasche nur mit Pulver mit, wenn ich weiß, dass ich zu einer Freundin oder so fahre. Die hat ja einen Wasserkocher, wo ich die Flasche dann fertig machen kann. Wenn wir nur spazieren gehen oder bummeln, mache ich eine Flasche mit kochendheißem Wasser fertig, die dann in Ruhe abkühlen kann bis Julian dann Hunger hat.
Alle Fragen beantwortet? Ich hoffe ;o)
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufüttern
also ehrlich gesagt, würde ich mich wahrscheinlich an die Ratschläge nicht halten und es so machen wie ich es vom Gefühl her richtig finde.
Ich stille zwar nicht habe aber schon eine große Tochter.
Diese hat auch mit einem Jahr noch ab und an nachts eine Flasche bekommen.
Sie hat überwiegend durchgeschlafen, aber wenn nicht bekam sie was zu trinken.
Dabei war es egal, ob ganze Milch, halbe Milch, Tee etc.
Auch heute noch wird sie nachts mal wach und trinkt Wasser, das sie immer zur Verfügung hat.
Ich mache es mit der Nachtflasche so: Milchpulver mit kaltem (natürlich abgekochtem!)Wasser anmischen (ca.140ml) und nehme eine Thermoskanne heisses Wasser mit.
Nachts (jede Nacht) fülle ich dann das Fläschchen mit heissem Wasser auf 200ml auf.
Mit der Beikost sind wir noch nicht sehr weit. Wir fangen gerade an, bzw. Nike fängt gerade an, das zu akzeptieren.
Sie bekommt mittags ein paar Löffel Gemüsebrei, reicht aber nicht zum satt werden, also gibts noch Milch hinterher.
Wenn es für Euch gut passt, morgens zu stillen (das machen doch die meisten, oder), dann würd ich es ruhig beibehalten.
Liebe Grüße, Kirsche
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufütter
Ich koche irgendwann am Abend mal Wasser ab, lasse es auf etwas über Trinktemperatur abkühlen, dann ab in die Thermoskanne.
Milchpulver ist schon in der Flasche drinnen.
Beides ans Bett - und fertig ist die Flasche.
Wie du es machst, ist es schon die einfachste Lösung, denke ich.
So wie mondkuss (Pulver mit kalten Wasser anrühren und dann stehen lassen, später warmes dazu) würde ich es nicht machen. Länger als eine Stunde soll man keine angerührte Flasche stehen lassen. Keime. Riecht auch nicht mehr so toll. Ich würde lieber frisch anrühren.
Ach ja: Deine Kleine ist doch jetzt 6 Monate. Da MUSST du das Wasser nicht mehr zwingend abkochen und alles sterilisiern.
Ich habe schon das ein oder andere mal die Flasche mit frischen warmen Leitungswasser gemacht. Habe einen Durchlauferhitzer in der Wohnung. Das Wasser ist also nicht abgestanden.
Mach es ruhig so weiter, wie du meinst.
Du merkst einfach am besten, wie es am einfachsten ist.
LG Wiebke
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufütter
Flaschen nicht stehen lassen bezieht sich hauptsächlich auf erwärmte Milch bzw. warmgehaltene Milch, erstens und zweitens, Keime kommen erst in die Milch, wenn das Baby Kontakt zum Sauger hatte.
Hattest Du das nicht sogar mal gepostet?
Wie soll es auch in kaltem, abgekochtem Wasser, in desinfizierten Flaschen ohne Speichelkontakt zu Bakterien kommen?
Ich glaube da ist jede Kuss, den man seinem Kind gibt fataler.
Dein KiA empfiehlt übrigens bei unter 1-jährigen kein Wasser aus der Leitung.
Da sind auch immer mal nette Sache drin, zB Koli-Bakterien.
Obwohl, vielleicht ist es bei einem Durchlauferhitzer wirklich auch noch anders.
Naja, so hat halt jeder andere Kriterien, was er für wichtig empfindet.
Meine Große war jedenfalls mehr als doppelt so alt wie Deine, bis sie aus einem Notfall heraus warmes Leitungswasser bekam und danach sie wir dazu übergegangen.
Schlaft schön und liebe Grüße, Kirsche.
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufütter
Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten?!
Nimmst du einen alten abgekühlten Kaffee von vor ein paar Stunden und kippst dann heißes Wasser dazu?!
Eklig, oder?
Frisch schmeckt's besser...
Btw:
Durchlauferhitzer erhitzen das Wasser DIREKT.
Es ist hier nicht die Regel, normalerweise nehme ich abgekochtes Wasser.
Und zum Thema Keime sieht es ein wenig anders auch, als du meinst. Die Keime sind auch im Pulver und deine Flaschen sind auch nicht mega steril.
Meine ja auch nicht, aber durch das Anrühren freuen sich die Keime besonders.
Keime hin oder her: Frische Flaschen sind besser und schmecken sicherlich auch besser.
Warum nicht einfach die Flasche KOMPLETT nachts anrühren? Ist doch eigentlich derselbe Vorgang.
***************************************
Die Seite babyernaehrung empfiehlt:
Kann ich für 24 Stunden die Nahrung vorbereiten und in den Kühlschrank stellen?
Nein! Jedes Fläschchen sollte frisch zubereitet werden. Fertige Babynahrung enthält normale Keime - und während der Zubereitung können auch krankmachende Keime den Weg ins Fläschchen finden (es reicht ein Infekt in der Familie). Binnen kurzer Zeit setzt das Keimwachstum ein. Befinden sich nun (aus versehen) krankmachende Keime in der Flasche, wird das Baby quasi damit überschwemmt.
Auch im Kühlschrank ist Keimwachstum nur ausgebremst aber nicht gestoppt! Und es wimmelt im Kühlschrank nur so von Keimen und Bakterien.
Wie lange darf eine fertige Flasche stehen?
Vom anschütteln bis zum letzten Fütterversuch sollte nicht länger als eine Stunde vergehen. Nach Ablauf dieser Stunde ist es besser die Nahrung weg zu schütten und gegebenenfalls eine frische Flasche anzuschütteln.
Kann ich die kalte Nahrung noch einmal aufwärmen?
Ja, binnen dieser Stunde darf die Nahrung nach Bedarf wiedererwärmt werden. Am besten im Wasserbad oder im Babyflaschenwärmer.
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufütter
was den Kaffee angeht, bin ich da nicht so zimperlich und trinke den eigentlich in jeder Temperatur-Variation.
Die Seite Babyernährung sollte sicherlich auch das Optimum empfehlen und wird nen Teufel tun, sich auf mögliche Abweichungen einzulassen, die auch nur das kleinste Risiko bergen.
Dass das Babypulver krankmachende Keime enthält, sagen die aber auch nicht, oder?
Was sollen das für Keime sein? Bifidus? Die stören ja nicht.
Unsere Hebamme von der Großen sagte, nicht das Pulver sei das Problem, sondern das Wasser.
Jedenfalls, war und bin ich der Meinung in kaltem Wasser mit Milchpulver, sind nicht mehr Keime (eher weniger) als in lauwarm warmgehaltenem Wasser aus der Thermoskanne.
Das ist nun auch nicht wirklich frisch, oder?
Naja, wo nun mehr oder weniger Keime drin sind, müsste dann vielleicht mal in einem Labor festgestellt werden ;-)
Um frische Milch zu haben, müsste man es schon so machen, wie es die Milchpulverhersteller empfehlen, frisches kochendes Wasser nehmen und dann abkühlen lassen.
Ich habe bei meiner Vorgehensweise, jedenfalls richtig heisses Wasser aus der Kanne und eben kaltes, meiner Meinung nach bakterienarmes Wasser mit Milchpuöver.
Ich denke mir, lauwarm gehaltenes Wasseer ist dann doch auch kaum anders, als Leitunswasser.
Würde ich nun die Flasche "frisch" herstellen, hätte ich ein Gefäß mehr, eine kleine Flasche mit abgemessenen Pulver, eine Flasche mit kaltem Wasser und eben eine mit heissem.
Das alles mit Baby auf dem Arm zu handeln ist gar nicht so einfach.
Und das Nike guten Appetit hat, ist kaum zu übersehen,
ich glaube nicht dass sie da Unterschiede macht zwischen frisch und semi-frisch *fg*
Und das mit den Keimen (deine zitierte Seite), die durch die Gegend fliegen, weil irgendjemand einen Infekt hat und die nun beim Zubereiten der Flasche, in diese hineinstürzen und dann das Baby überschwemmen, also, ich weiß nicht... Da musste ich dann doch lachen.
Das Baby lebt doch sowieso mit den Keimträgern zusammen und dass die Keime nun beim Flaschemachen da rein sausen und sich gigantisch vermehren, halte selbst ich für paranoid. Das ist vielleicht theoretisch möglich...
Da sag ich nur "keep away from fire"
Ich frage mich inzwischen übrigens, warum nicht auf jedem Flaschenwärmer ein Riesenwarnhinweis steht? Oder ist das mittlerweile sogar so?
Und ich frage mich wieso man Muttermilch 24h in einem verkeimten Kühlschrank aufbewahren kann?
Liebe Grüße, Kirsche
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufütter
Pulver in Flasche, lauwarmes wasser in thermoskanne - beides ans bett. nachts zusammenschütten. fertig. genauso simpel wie deine, nur gesünder.
vermutlich sinnlos, weil du es eh besser weißt:
http://www.dgkj.de/453.html
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufütter
für mich ist eine frische Flasche, eine mit frisch abgekochtem Wasser zubereitete Flasche, die auf Trinktemperatur herunter gekühlt wird.
Pulver mit lauwarmen, abgestandenen Thermoskannenwasser finde ich nicht frisch.
In Deinem link steht:
"Da sich Keime in Milchnahrung bei Raumtemperatur rasch vermehren können, wurde empfohlen, aus Pulver zubereitete Milchnahrung sowie geöffnete Flüssignahrung nicht länger als 4 Std. der Raumtemperatur auszusetzen (29)."
Also warum darf dann das Pulver nicht 2,5 Stunden in einer kalten Flasche, an der das Baby noch nicht getrunken hat, verweilen?
Ich meine, ist das nun deinerseits Panikmache, die Du betreiben möchtest?
Ich mach das lediglich bei der 1. Nachtflasche so und die ist in der Regel keine 3 Stunden alt,
denn die heutige ist vor 10 Min kalt vorbereitet worden und steht im Kühlschrank, bis ich sie gleich mit ins kalte Schlafzimmer nehme.
Wird diese nicht zeitig eingefordert, mische ich kaltes und heisse Wasser auf Trinktemperatur zusammen und gebe das Pulver hinzu.
Und natürlich war ich am Anfang auch vorsichtiger, da habe ich immer das Pulver erst später zugegeben und die ersten 3 Wochen wurden Nike sowieso gestillt.
Es ist ja nicht so, daß ich mir das nicht zu Herzen nehme.
Auch ich möchte meinem Kind nachts keine Keimbomben geben.
Aber, lauwarmes Wasser aus der Kanne, das ist mir nun echt nix.
Das hat nichts mit Besserwisserei zu tun, ich versuche Dir nur erklären, wie ich die Sache für mich sehe.
Bei zubereiteten Flaschen ist doch immer die Rede von warmen Flaschen, wir alle wissen das Keime sich in warmen Wasser gut entwickeln können, aber mein Wasser ist 1. abgekocht und 2. kalt und ich denke das geht.
Und das darf ich doch wohl?
Ich finde im Übrigen, Du kannst ruhig mal bleiben lassen mich als Besserwisser(-in) zu bezeichnen, _nur_ weil ich eine ANDERE Meinung habe , als Du.
Liebe Grüße, Kirsche
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufütter
ich habe das bei Leonard versucht, also das mit der verdünnten Milch. Man soll das wohl 1-2 Wochen durchhalten. Jedenfalls hat mein Herzl nach 2 Nächten durchgeschlafen. Das lag aber nicht an der ausgedünnten Milch, sonder eher daran, dass er im eigenem Zimmer geschlafen hat. Manche babys können es nämlich nicht ab, wenn sie durch andere Schläfer gestört werden. Ist ja wie bei den Erwachsenen auch.
Zum Fläschchen geben:Ich mach das folgendermassen-Wasser abkochen, Thermoskanne vollmachen mit dem heissem Wasser, Fläschchen mit ca 140-150ml (für Menge von 210ml)heissem Wasser füllen, das kühlt dann ab. Pulver hab ich in so einem Portionierer, gibt es von Avent oder Nuk. Bei Bedarf misch ich erst das heisse Wasser auf das mittlerweile kalte, und dann noch das Pulver rein. Umrühren und fertig. Klappt auch nachts mit einem Auge...
Zum Rhythmus: ich stille ja nicht, von daher gibt es beim aufwachen ein Fläschchen (gegen 7-8) dann mittags den Brei, gegen vier wieder Pulle und gegen 18.30-19.00 Brei und dann gehts ins Bett. Zwischendurch noch Tee bei Bedarf.
Hast Du es mal mit einem Nuckelchen probiert? Vielleicht hat das Aufwachen weniger mit Hunger, als nur mit Saugen zu tun?
Oder Du probierst sie anderweitig zu beruhigen. Rumtragen, Tee geben, Nuckel...
LG Jane
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufütter
ich stelle mir für die Nacht eine Thermoskanne mit heißem und eine Aventflasche mit kaltem Wasser bereit und mische dann bei Bedarf auf die richtige Trinktemparatur. Tobi wollte bis vor kurzem auch öfter nachts trinken und ich hab dann den Verdünnungstrick angewendet. Jetzt trinkt er nur noch zwischen 1 und 2.30 eine kleine Flasche (125 ml) mit zwei Löffeln Pulver. Danach wacht er auch öfter noch auf, aber er hat keinen Hunger und lässt sich so beruhigen. Ich finde, es hat sich gelohnt. In dem Alter brauchen die Kinder nachts nicht mehr so viel zu trinken und das hindert den Darm auch daran auf Nachtmodus umzuschalten.
Zur Beikost: Morgends um 6 Flasche, 10 Flasche, 13.00 Gemüse und dann wieder FLasche. Ich würde an deiner Stelle nicht extra früh aufstehen um Frühstück zu machen, Stillen ist doch super zum Frühstück.
LG
Kaythlin
Danke für eure Antworten und Tipps!!! :-)
danke für eure Tipps! Das mit dem Mischen - heißes und kaltes Wasser -ist eine gute Idee, probier ich auch mal!
Noch eine Frage an Kaythlin:
Wie oft ist Tobi denn vorher nachts gekommen? In welchen Abständen hast du die Milch verdünnt (jeden Tag)? Welche Menge hat er anfangs getrunken - auch 125 ml (Ruby trinkt gut 200ml! Wie lange hat es gedauert, bis Tobi seinen Rhythmus so geändert hat? Hast du Tobi vorher auch gestillt oder nur die Flasche gegeben?
LG Veni
Re: Danke für eure Antworten und Tipps!!! :-)
er wollte immer so um 24.00 Uhr eine Flasche und dann nochmal gegen 3/4 Uhr morgends - jedesmal so 200 ml. Ich hab dann jeden Tag weniger rein. Erstmal statt sechs nur fünf Löffel und so weiter. Die Wassermenge hab ich langsamer reduziert, damit das ganze schön dünn wird und nicht mehr so sättigt. Er hat sich dann ganz alleine auf eine Flasche zwischen 1 und 2 eingependelt- schätze mal das hat so 10 Tage gedauert. Allerdings hab ich vor einigen Wochen mal versucht nur 1 Löffel in die Flasche zu geben, das mochte er gar nicht:)Ich habe nur 11 Wochen gestillt und ab der dritten Woche schon mit der Flasche zugefüttert.
LG
Kaythlin
Re: Danke für eure Antworten und Tipps!!! :-)
LG Veni :-)
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufütter
danke für die Tipps! Mit anderweitigem Beruhigen hab ich es auch schon versucht - aber sie will die Brust! Nucki oder in den Arm nehmen o.ä. hat nur lauteres Geschrei zur FolgeIm eigenen Zimmer will ich sie eigentlich erst ab 1 Jahr schlafen lassen.
LG
Veni
Re: Fragen zur Flaschennahrung nachts und Zufütter
stört dich das nächtliche Stillen oder möchtest du es lieber doch beibehalten? Wenn ja, dann würde ich es so lassen wie bisher, falls nicht, kannst du es so ja mal versuchen.
Aber soweit ich das bisher immer mitbekommen habe, ist nächtliches Durchschlafen eine Frage der Reife und nicht der Nahrung. Das kommt alles meistens von alleine. Jannis ist jetzt auch 7 Monate alt und kam bisher tags wie nachts im 3 Stunden-Rhythmus. Macht mir wenig aus, da er so fast immer ganz schnell wieder einschläft und ich auch. In den letzten Tage zeichnen sich neuerdings längere Abstände ab und vorgestern nacht hat er mal fast 7 Stunden am Stück gepennt. Ich allerdings nicht. ;) Also, ich denke, das kommt noch.
Mir wäre die nächtliche Fläschenaktion viel zuviel Hektik, da wäre ich hinterher wohl erst mal hellwach bis ich mich wieder an sowas gewöhnt hätte. Naja, müßig drüber nachzudenken, Jannis nimmt eh keine Flasche. :)
LG, Chris
Chris
danke für die Antwort!
Für mich ist das nächtl. Stillen im 3-Stunden-Abstand eigenlich OK sofern nicht noch Bauchweh o.a. dazukommt). Vor Einführung der Beikost hat die Kleine längere Stücke geschlafen - meist von ca. 20 Uhr bis ca. 3 und dann erst wieder morgens zw. 6 und 7 - das war noch besser! ;-)
Ehrlich gesagt würde ich momentan am liebsten wieder auf volles Stillen umsteigen, da das mit der Beikost ja doch viele Probleme mit sich bringt...! Aber da mein eigenes Gewicht so runtergegangen ist, muss ich wohl doch langsam mal abstillen...!
Manchmal hilft ja auch eine Änderung im Alltag für eine Änderung im Schlafrhythmus!?...wir ziehen nämlich Ende des Monats um. Mal schauen, wie es dann klappt.
Die ersten zwei Nächte mit der Falsche hatten übrigens dennoch das Aufwachen um 3 und um 6 und morgens eine proppevolle Windel zur Folge...!
Viele Grüße
Veni
Re: Chris
ich stille ja auch noch voll, da ich keine Lust auf diese Breimatscherei habe. Letztes Wochenende habe ich mal testweise etwas Karotte gegeben, ob Jannis schon bereit wäre. Er hat das auch prima gelöffelt, war aber dann nachts auch unruhiger und ich hatte den Eindruck, daß es an der Verdauung lag. Allerdings war der Stuhl unverändert nur eben mehr gefärbt.
Bist du dir sicher, daß deine Gewichtsabnahme vom Stillen kommt? Oder liegt das eher an der Ernährung, weil man vor lauter Kind kaum dazu kommt? Wurden schon mal die Schildrüsenwerte gecheckt? Klar, man sagt, daß man mehr Kalorien braucht, kenne aber auch schon gegenteilige Meinungen. Hab ehrlich gesagt aber auch keine gute Meinung über Hebammen, weil meine so dämlich war. Aber das ist eine andere Geschichte.
Bei mir war das anfangs ähnlich, daß ich abgenommen hatte *freu*, nur dann fing ich mit Süßem an (Nervennahrung *g*), nun stagniert es wieder *mist*. Ja und ich fühle mich auch häufig ausgelaugt durch's Stillen. Meine Ernährung ist aber auch nicht so dolle, naja. Hab auch schon so oft an's Abstillen gedacht, aber die Flasche als Alternative, nee danke.
Na, dann hoffen wir mal, daß euer Umzug euch da etwas weiter bringt.
LG, Chris
Re: Chris
Karotte stopft und das kann den Kleinen weh tun...aber wenn du mit Zufüttern anfängst, kann es auch die Verdauungs-Umstellung sein.
Ich esse ziemlich viel - außer der mo-mi-ab-Mahlzeiten esse ich zwischendurch auch viel - Nüsse, Joghurt, mal ein Brot, Obst -aber auch Kekse und Schokolade ;-)...aber ich achte auch auf gesunde, vollwertige Nahrung. Klar komme ich manchmal nicht zum Essen wegen der Kleinen -hole es aber dann - sobald möglich - nach, sodass eigentlich keine Mahlzeit ausfällt. Mit der Schildrüse hatte ich noch nie was...kann man davon abnehmen??
Na ja, ich überlege es mir nochmal - vielleicht stille ich doch nachts noch weiter solange sie es braucht...ist nur die Frage, ob sie es tatsächlich braucht...ist ja schon ein kleines Schwergewicht mit 9 kg! ;-)
LG Veni
Re: Chris
das mit der Karotte ist mir bekannt, wird aber auch sehr kontrovers diskutiert. Und Jannis 'Karottenstuhl' war dünnflüssig wie eh und je. ;) War aber auch nur ein Test, ich weiß noch nicht, womit ich dann anfangen werde.
Also, das mit deiner Gewichtsabnahme riecht mir eigentlich schwer nach Schilddrüsen-Überfunktion. Und ja, davon kann man sehr schnell und sehr viel abnehmen. Hat z.Bsp. auch mein Kater und der ist im Moment erschreckend dünn geworden. Würde ich echt mal überprüfen lassen. Ich habe *leider ;)* eine Unterfunktion und nehme leicht zu, falls ich mal meine Tabletten vergesse.
Ich denke schon, daß deine Kleine die Nahrung nachts noch braucht, falls es nicht Trostnuckeln ist, aber das wirst du sicher unterscheiden können. MuMi wird wohl auch besser verdaut als Pulvermilch und Co und geht schneller durch den Magen. Ich halte es eben für falsch, die Kleinen auf irgendeine Art und Wiese zu trimmen, nur weil sie nun alt genug seien, um nun das oder jenes schon können zu sollen. Verlaß dich doch lieber auf dein Gefühl und tu das, womit ihr beiden am zufriedensten seid.
Ich stille Jannis ja auch noch voll und weiß, daß er die Menge auch braucht. Und er bringt mit seinen 11,5 kg dann sogar noch einiges mehr auf die Waage als deine Maus. :)
LG, Chris
Re: Chris
wie kann man denn eine Schilddrüsenüberf. erkennen? Ist die SD dann vergrößert oder so? Nur, dass ich es vielleicht untersuchen kann, bevor ich zum Arzt gehe...!
Für Nachts habe ich jetzt eine neue Idee. Zwischen 23 und 24 Uhr will ich die Brust geben (da ich das ja auch gern noch länger weiter so machen will (morgens und abends stillen), auch wenn sie ihren Abendbrei bekommt. Dann nachts gegen 3 oder 4 gebe ich ihr dann die Flsche, deren Milch ich immer dünbner mache (in der Hoffnung, dass sie irgemdwann bis 6 oder 7 schläft). Mal schauen wie das klappt...!
LG Veni
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