Hallo Aeonflux,
je weniger Du stillst, umso weniger Milch wird produziert. Die Nahrhafigkeit der Milch ändert sich aber nicht.
Du wirst auch Milch haben wenn Du wenig stillst.
Beispiele:
Ich habe meine Größte am Ende nur noch alle paar Tage mal gestillt, und da hat sie beim Stillen mal herzhaft gelacht, und ich sah in ihrer Wange einen großen Milchsee.
Eine Freundin hat ihren Einjährigen neulich abgestillt. Nach einer Woche hatte sie einen fiebrigen Milchstau und hat gepumpt: 200 ml aus einer Seite!
Also Du siehst, Milch ist da und geht meistens auch nicht sooo schnell weg.
ABER: das Trinken aus der Flasche ist leichter, und es gibt viele Kinder, die bei langsamen Umstellen auf die Flasche irgendwann anfangen die Brust anzubrüllen, weil es eben nicht so leicht fließt.
Hilfreich ist dann, nachts noch zu stillen, weil das eben so im Halbschlaf passiert.
Normalerweise ist Muttermilch zum , vor und nach dem Brei absolut ausreichend, Du mußt nicht auf Pre umsteigen, auch wenn er eher klein ist.
Google mal bei der WHO (Weltgesundheitsorg.) nach den Wachstumstabellen für Stillkinder. Viele Mütter sind dadurch beruhigt.
Um Beikost als Energielieferan ANSTATT Milch (Mumi oder Pre) nutzen zu können, müssen genug Fett, Kohlnhydrate und Vitamine drin sein. Also Gemüse, Getreide, Öl, etvl. Fleisch etc. Im ersten Jahr nicht ohne Mumi oder Säuglingsmilch.
Frag mal im Ernährungsforum nach dem Speisepaln fürs erste Jahr. Da kriegste von Christa eine Plan, wieviel Breikost und wieviel Milch in welcher Form empfohlen werden.
LG, Ruth