Frage an Stillmamis
Also ich stille den Kleinen voll (wird ja auch gerade mal 5 Monate alt) und ich möchte erst dann mit Beikost anfangen, wenn der Kleine mir dies zu verstehen gibt. Ob das mit genau 6 Monaten oder später ist, lasse ich auf uns zukommen.
Ich möchte Milch generell nicht durch Pulvermilch ersetzen (Warum auch? Esse ja auch lieber frische Suppe als Pulver-Tütensuppe:)
Das bedeutet, dass ich bis ins 2. Lebensjahr wohl stillen werde.
Ich stille auch nach Bedarf; sprich oft sehr sehr oft, denn Stillen ist ja nicht nur eine Ernährungsform sondern auch Trösten, Nähe, Liebe etc.
So habe ich auch keinen wirklichen Rhythmus.
Bin ich irgendwie abnormal??? Oder versteht mich hier jemand?
PS Mein erstes Kind habe ich nur 6 Wochen gestillt und mein zweites "nur" 8 Monate.
Je älter ich geworden bin, desto mehr hat sich wohl meine Einstellung verändert.
LG Lavi
Re: Frage an Stillmamis
Nö, bist du nicht. Ich mach es ähnlich. Ich will Emma auf jeden Fall sechs Monate lang voll stillen- und dann schau ich halt, ob sie schon an anderer Nahrung interessiert ist oder nicht. Ich will dann langsam abstillen, bis sie mindestens ien Jahr alt ist, nach Möglichkeit auch keine Pulvermilch geben. Stillen tu ich auch nach Bedarf. Das kann mal nach drei STunden sein, aber auch mal jede Stunde, da mach ich mir keinen Stress. Wenn ich merke, dass Emma die Brust braucht, bekommt sie die. Nur nachts ist es mit dem stündlichen stillen im Moment extrem anstrengend, darauf könnte ich gut verzichten.
Lotti habe ich auch sechs Monate voll gestillt, dann die Mahlzeiten langsam ersetzt und mit einem Jahr lang abgestillt, allerdings bekam sie dann morgens und abends eine Pulle Pulvermilch, da sie die normale Kuhmilch nicht wollte und ihre Flasche total eingefordert hat.
LG Steffi
Re: Frage an Stillmamis
Ich halte es wie Steffi, ab ca. 6 Monaten Beikost, stillen bis ca. 1 Jahr. Ebenfalls alles ohne "Instantfraß". Was ich gerade nicht verstehe: Wieso sagst Du, dass Du "also" (weil Du keine Pulvermilch geben willst) bis 2 Jahre stillst??? Brauchen sie denn nach 1 Jahr noch immer MuMi oder Ersatz? Hab ich bísher so noch nie gehört...
Wie auch immer: Ich hatte (auch hier) auch schon das Gefühl, ein Exot zu sein! Wollte hier auch schonmal nachfragen wie Du!!! *hihi*
Claudia
Re: Frage an Stillmamis
Wie lange der Mensch von Muttermilch profitiert ist noch unklar, nach aktuellem Stand der Wissenschaft liegt das natürliche Abstillalter des Menschen aber irgendwo zwischen dem 3. Lebensjahr (was vermutlich eher zu niedrig geschätzt ist) und der Pupertät (das ist wohl eher etwas hochgegriffen).
Die WHO empfielt aktuell ausschließliches Stillen nach Bedarf mindestens bis zum vollendeten 6. Lebensmonat sowie Stillen nach Bedarf neben altersgerechter Beikost mindestens bis zum vollendeten 2. Lebensjahr (sprich bis zum 2. Geburtstag), darüber hinaus dann solange Mutter und Kind dies möchten.
Gerade im 2. Lebensjahr nimmt die Konzentration an Immunsystemunterstützenden Stoffen in der Muttermilch wieder rasant zu, so daß die Kinder die dann anstehenden Infekte (insbesondere aber nicht nur im Magen-Darm-Bereich) sehr viel leichter wegstecken und darüber hinaus ein robusteres Immunsystem aufbauen können als nicht (mehr) gestillte Altersgenossen.
Außerdem weiß die Wissenschaft inzwischen, daß gestillte Kleinkinder im 2. Lebensjahr (und vermutlich auch darüber hinaus) dank des hohen Kaloriengehalts der MuMi ihren Kalorienbedarf erfüllen oder sogar übererfüllen und somit optimal wachsen und sich entwickeln können, wärend nicht (mehr) gestillte Kleinkinder ihren Kalorienbedarf in der Regel nicht erfüllen, da die Welt viel zu interessant ist um die Zeit mit Essen zu verbringen.
Wenn es Dich interessiert kann ich Dir mal die Links zu ein paar Artikeln zum Thema raussuchen, es gibt da wirklich interessantes zum Lesen.
Schöne Grüße, Meike mit Svenja (morgen 5 Monate und voll gestillt) und Wiebke (am kommenden Samstag seit genau 3 Jahren und 7 Monaten gestillt, zuletzt vorgestern voll wegen Fieber und am Tag drauf schon wieder top fit)
Re: Frage an Stillmamis
ich frag mich ja immer, wie Du das packst! Mein erstes Kind habe ich 1 Jahr gestillt, davon ca. 8 Monate wegen sonstiger essenverweigerung voll. Mit einem Jahr haben wir dann die letzten Nacht/Morgenstillmahlzeiten im gegenseitigen Einvernehmen aufgegeben. (Ich habs nicht mehr angeboten, es wurde nicht mehr eingefordert). Mein zweites Kind habe ich mit 10 Monaten abgestillt, weil ich wieder schwanger war und dauernd krank und ich echt am Rande meiner Kräfte war. Hätte eigentlich gerne wieder ganz einvernehmlich die stillerei beendet.
Mal sehen, wie es diesmal so ist... Jedenfalls bewundere ich Deine Kraft!
Lg, Almut
Re: Frage an Stillmamis
Till sille ich nun 6 Monate voll und werde dann das Beikost beginnen. Ich hoffe ohne Pulvermilch auszukommen, mal schaun ob es wieder so Problemlos klappt.
Meine Kinds werden nach Bedarf gestillt, geht ja auch nicht anders, soll ich Till schreien lassen obwohl ich die Erlösung sowieso dabei hab. Wär ja blöd... ich glaub das macht heut aber auch keiner mehr, oder?
Ich verstehe Dich sehr gut, sehe das ähnlich wie Du - bis auf den Beikostbeginn, hier werd ich mit 6 Monaten anfangen.
LG bini, Tobias 030504 und Till 200206
Re: Frage an Stillmamis
ich glaube, so exotisch bist Du da nicht. Ich stille auch noch voll (21 Wochen)und werde das auch erst mal so beibehalten. Wenn er dann 6 Monate alt ist, werden wir es vielleicht mal ganz entspannt mit einem Gläschen zum Mittag probieren. Insgesamt möchte ich mir aber viel Zeit mit dem abstillen lassen.
Liebe Grüße
Daniela
Re: Frage an Stillmamis
LG Mattina
Re: Frage an Stillmamis
also wenn Du eine Exotin bist, oute ich mich auch als eine :o)
Ich werde es ganz genau so machen, und nur ändern, wenn es wirklich nicht mehr machbar ist.
In meinem Geburtsvorbereitungskurs wollten vor 7 Wochen auch alle 6 Monate stillen und nun kriegen 2 Kinder (von 5) abends ein Fläschchen und eines sogar schon Gläschen! Hat mich auch zum NAchdenken gebracht, aber ich werde trotzdem dem Plan der WHO treu bleiben. Louis guckt auch mit großen Augen, wenn wir essen und seit gestern kaut er sehr offensichtlich mit, aber er macht auch pupsgeräusche nach, wenn man es ihm vormacht :o)
LG,
Nicole mit Louis 20W5T und immer noch vollgestillt
Re: Frage an Stillmamis
ich finde, Du machst es genau richtig. Meine "Große" (jetzt fast 2,5 Jahre alt) habe ich auch ziemlich genau 6 Monate voll gestillt, dann langsam mit Kartoffel angefangen. Brei fand sie nicht toll, schon mit 9 Monaten wollte sie mit uns mitessen, was auch ging (wir haben dann halt kaum gewürzt) und mit knapp über 1 Jahr hat sie sich quasi von selbst abgestillt. Also: Auch sie hatte nie ein Fläschchen und die Sache mit dem Brei haben wir locker gehandhabt. So will ich es bei unserem "Kleinen" (am Sonntag 4 Monate alt) auch machen. Mal sehen, vielleicht will der noch länger gestillt werden oder schon vor dem 6. Monat Brei. Ich denke: Sieh´s locker. Bei uns gibt es vor dem 1. Geburtstag keine Kuhmilch, keinen Honig und keine Nüsse und ansonsten richten wir uns nach dem Kind.
A propos Stillrhythmus: Fidelis wollte bis vor 2 Wochen spätestens alle 2 Stunden die Brust (außer nachts, da schläft er 7-8 Std. am Stück, juhu). Dann hat er mich 2 Tage lang angebrüllt, wenn ich ihm was geben wollte und nur alle 4-5 Stunden gnädig etwas getrunken (aua!). Jetzt zur Zeit ist er völlig unberechenbar. Aber ich bin der festen Meinung, daß auch das an uns vorbeigehen wird und wir irgendwann einen festen Rhythmus haben werden. Bei der Großen hatten wir das dann so im 7./8. Monat, also in der Phase der Breiversuche.
Du machst das richtig! Halt durch!
LG Tine (zum Thema "älter": ich bin 33)
Re: Frage an Stillmamis
LG Jessi mit Josi ( 3 Jahre und noch immer gestillt) sowie
Lina (fast 6 Monate und voll gestillt)
Viel stillen, tragen, Familienbett....:-))
Re: Frage an Stillmamis
Lara (heute 20 Wochen) wird noch vollgestillt und das bis sie knapp etwas über 6 Monate alt ist. Danach werden wir nach und nach die Stillmahlzeiten durch Beikost ersetzen. Zum 1. Geburtstag würde ich aber gerne abgestillt haben.
Meine 1. Tochter konnte ich leider auch nur 8 Wochen stillen.
Gruß Janine und Lara
Re: Frage an Stillmamis
ich habe es bei Ladis genauso gehandhabt, wie Du es beschreibst. Er hat ab 8
Monaten ernsthaft Beikost gegessen (vorher immer mal Versuche, auf die er
nicht so angesprungen ist) und ist 13 Monate gestillt worden; Pulvermilch hat
er nie bekommen, sondern wurde erst abgestillt, als er vier Mahlzeiten
gegessen, Wasser und Tee getrunken und auch viel Joghurt gegessen hat, so
dass ihm nichts fehlte. Einen echten Rhythmus hatten wir auch nie, nur ganz
am Ende, als Ladis halt nur noch vor dem Schlafengehen und z.T. nachts
gestillt wurde und ansonsten Mahlzeiten bekam. Ich hätte mir auch eine
längere Stillzeit als 13 Monate vorstellen können, war aber damals auch
verschiedenen Gründen psychisch und physisch total am Ende und hatte
keine Kraft mehr fürs Stillen übrig. Es war in dieser Situation für uns die
richtige Entscheidung, abzustillen.
Bei Luzie (5,5 Monate) möchte ich evtl. bald zufüttern, weil es mir viel
Abpumpen ersparen wird, wenn ich ab Oktober wieder arbeite; aber nur,
wenn sie wirklich darauf anspringt und das Essen vom Löffel okay für sie ist.
Ich habe den Eindruck, dass es sie interessiert und dass sie weiter ist als
Ladis in dem Alter. Mal schauen. Wie lange ich insgesamt stillen werde, lasse
ich wieder auf mich zukommen.
Mach nur weiter so. Ich finde das ganz richtig. :)
LG Johanna
Re: Frage an Stillmamis
ich werde es ähnlich handhaben wie Du und finde das ehrlich gesagt normal und alles andere seltsam- aber ich bin auch in meinem Freundeskreis damit nicht allein.
Wir stillen fast alle und die meisten lang.
Ich gehe noch weiter und werde versuchen, auch Gläschen bzw. Breie auf ein Minimum zu reduzieren und lieber gleich mit Fingerfood anzufangen.
Außerdem möchte ich am liebsten alle Formen von Flaschen und Trinklernbechern vermeiden, weil ich die alle gräßlich finde, aber das ist tatsächlich mein ganz persönlicher Spleen..
lg, lara
Re: Frage an Stillmamis
nein, Du bist kein Exot! Genauso wie Du es beschreibst, will ich es auch machen.
Beikost gibt es erst, wenn Luzie "feste" Dinge nicht mehr mit der Zunge aus dem Mund schiebt (wenn man sie lässt). Erst dann, wenn dieser Extrusionsreflex nicht mehr vorhanden ist, ist nämlich der kindliche Darm für etwas anderes als Milch bereit.
Es gibt bei afs-stillen ein sehr gutes WHO-Buch zu kaufen, worin, mit Studien belegt, die Gefahren zu früher Beikosteinführung beschrieben werden.
Außerdem liebe ich das Stillen und Luzie wird mir schon zeigen, was sie wann braucht - ich höre da ganz auf uns und bin bisher gut damit gefahren!
LG Ulrike
Re: Frage an Stillmamis
verstehe überhaupt nicht, warum Du Dich als Exot siehst...Ich denke eher die Exoten sind die Abgestillten. Wenn ich das mal grob überfliege, dann stillen hier vielmehr, als man glaubt. Es hört sich nur so an, weil die Stiller halt nicht sooft übers stillen posten.
Ich muss ehrlich zugeben, ich bin absolut kein Stilltyp. Ich habe 3 Monate vollgestillt und noch 2 Monate "zwiegemilcht" und das wars. Bin froh, dass ich nun endlich wieder meinen eigenen Körper hab und fühle mich endlich nicht mehr unter Druck gesetzt.
Ich finde es aber toll, wenn Ihr alle Euch soviel Mühe gebt. Das hat was...
LG jane mit Leonard
Re: Frage an Stillmamis
ich verstehe dich
LG
Ageno
Re: Frage an Stillmamis
ich denke gerade hier bist Du keine Exotin, aber im Rückbildungskurs kam ich mir auch so vor.
Momentan bin ich ja etwas im Stress und deswegen läuft es mit dem Stillen nicht so super-rund. Aber ich will auch auf jeden Fall weiterstillen, selbst wenn ich demnächst (??) zufüttern sollte, denn ich finde es nicht nur die gesündeste, sondern auch die praktischste Art der Babyernährung. Vor allem unterwegs und nachts ;-)) auch da ist der Trosteffekt bei uns ganz wichtig.
liebe Grüße!
Frauke
Re: Frage an Stillmamis
LG, Kerstin mit Larissa (10) und Luis (in drei Tagen 5 Monate alt)
ganz deiner meindung!
blütenstaub mit jonathan (16 wochen)
Re: Frage an Stillmamis
Wir sind keine Exoten hier :-)
Ich stille Lukas auch noch voll, und habe dies bis zu seinem 7. Lebensmonat vor. Mal schauen was er davon hält. Übrigens haben auch in meinem Freundinnenkreis die meisten gleich abgestillt ("zuwenig Milch").
Obwohl Luke und ich eine sehr schöne Stillbeziehung haben, möchte ich eigentlich mit 8-9 Monaten abgestillt haben, wenn er sich nicht komplett querstellt.
Möchte meinen Körper dann auch mal wieder für mich haben und ausserdem find ich es echt komisch (sorry) wenn ein Kind, das schon laufen kann, noch gestillt wird. Sieht halt für mich irgendwie unnatürlich aus(ist halt meine persönliche meinung)
Lg
Karin mit Lukas(4m1w)
Re: Frage an Stillmamis
Allerdings ist mir die "Romantik" bei der Beikost schon abhanden gekommen. Felix hat mein selbstgekochtes und fein pürriertes Essen auch im 2. Lebensjahr noch quasi ausgekotzt, Benni liebt seine "Lala" - Pulvermilch, seit ich ihn mit 22 Monaten abgestillt habe. ;-)
Ich werde mit 6 Monaten vorsichtig Beikost probieren, allerdings nicht mehr nach Lehrbuch, sondern nach Lust und Laune. (Banane, Kartoffel, mal ein Stück Breze lutschen, auch wenn Gluten drin sind, Gemüse vom Tisch, auch wenn eine Prise Salz dabei ist) Und wenn sie keinen Bock drauf hat, dann warten wir halt noch bis Weihnachten. ;-)
lg Pingu mit Lina, Benni und Felix
Re: Frage an Stillmamis
Für mich allerdings würde das nicht stimmen... Mir ging es körperlich so viel besser als ich Valerio meinen Grossen nach 7 Monaten ganz abgestillt gehabt habe... Und ich fühlte mich auch gleich viel "freier"... Auch jetzt wo Julia tagsüber 2 x Pulvermilch kriegt (seit 1 Woche) bin ich froh um das bisschen "Entlastung" - geniesse aber die morgendliche und abendliche Stillsession sehr und hoffe diese noch ein Weilchen beibehalten zu können...
Trost, Liebe, Nähe und Sicherheit allerdings versuche ich meinem Baby anders zu geben. Nicht jedes Weinen bedeutet ja bekanntlicherweise Hunger (Julia hat +/- 30 min alle 3 Stunden Hunger) manchmal haben sie Bauchschmerzen, ihnen ist übel, sie Zahnen, sie sind müde, sie wollen mehr Ruhe, etc. Soll ich dann tatsächlich mein Kind mit Trinken beruhigen - ihm meine Brustwarze in den Mund stecken so dass es nicht mehr stänkert? Also für mich ist das ein nicht adäquates Verhalten... Aber das ist ein anderes Thema... ;-)
Julia schläft seit sie 4 Wochen alt ist von 20:00 bis 7:00 Uhr morgens durch - vollgestillt... Sie wacht zwar nachts auf - ist aber fähig sich ohne Brust zu beruhigen - ohne zu weinen.
Und ich behaupte jetzt mal ganz provokativ dass es wohl damit zusammenhängt, dass Julia ohne Brust zu trösten ist... und ich ihr die Chance gebe, sich selber - ohne mein unmittelbares Eingreifen wieder selber beruhigen kann. Ich kenne Frauen, die ihre Kinder 2-3 Jahre nachts mehrmals stillen mussten weil die Kids den Schlaf nicht selber wiederfanden und die Nähe der Mutter brauchten... DAS wär mir echt zuviel!
Aber selbstverständlich akzeptiere und verstehe ich, dass es Frauen gibt, die das gerne machen und überhaupt kein Problem damit haben....
Ich denke Du solltest so handeln wie Du dich am wohlsten fühlst, so wie es für Dich stimmt... Und das kannst alleine Du und dein Baby entscheiden!
glg
Simona
Re: Frage an Stillmamis
Aber trotzdem: Ich genieße es ihn so ganz ohne Hilfsmittel TOTAL HAPPY zu machen. Oft ist "die Brust" auch einfach der Weg des geringsten Widerstands... z.B. nachts: Ich nehme ihn an die Brust - schlafe selbst dann gleich weiter und ich habe eins seiner Grundbedürfnisse gestillt , nämlich saugen. Vielleicht stelle ich mir damit selber ein Bein, indem ich ihn "verwöhne" bzw. meine Brust vielleicht manchmal voreilig als Allheilmittel mißbrauche... ABER für den Moment ist es einfach super bequem und so natürlich..
LG Clode mit Amrei 12 Jahre und Luis morgen 17 W
Re: Frage an Stillmamis
Ach - ich meinte nicht dass man das Kind "verwöhnt" - ich persönlich denke aber, dass man sein Baby an etwas "gewöhnen" kann...
Und es ist ja nicht so, dass ich Julia noch nie mit der Brust zu beruhigen versuchte (und auch konnte ;-) - nur versuche ich zuerst intensiv sie andersweitig in gute Stimmung zu versetzen ;-)
Ich finde einfach, dass man erst auf das eigentliche "Problem" eingehen sollte (bei Bauchweh eine entsprechende Fussmassage, etc.).
Und ich halte absolut nichts von Schreienlassen eines Babys - aber manchmal darf/muss auch sie in meinem Arm ihrer Unlust laut Kunde tun ohne dass ich ihr gleich den Mund "stopfe"... ;-)
Zu gut dass Julia fast nie weint (sie weint nicht mal morgens nach 11 Stunden Schlaf und mit Bärenhunger) - da kann ich ja schon so neunmalklug daherreden *lach*
glg
Simona
Re: Frage an Stillmamis
meinen 3-Jährigen Sohn habe ich leider nur 19 Wochen gestillt und dann schon mit Beikost angefangen und mit einem Jahr haben wir dann aufgehört zu stillen, weil er da die ersten Zähne bekam. Pulvermilch hat er danach nur im Urlaub bekommen, richtig geliebt hat er die nicht. Wasser hätte es auch getan.
Alicia (23Wochen alt) stille ich noch voll und will auch noch etwas warten bis ich mit Beikost anfange. Zur Zeit finde ich stillen einfach unkomplizierter. Da wir wochenlang alle 2 Stunden gestillt haben, hat sie nun fast 8 kg, also nicht unterernährt.
Wann wir endgültig abstillen weiß ich nicht, aber so ca. mit einem Jahr.
Was ICH mir absolut nicht vorstellen könnte, meine Kinder noch mit 2 oder 3 Jahren zu stillen.
(Jetzt darf mir bitte niemand böse sein, das bezieht sich nur auf MICH!)
LG Birgit mit Luis*20.06.03 und Alicia*09.03.06
Re: Frage an Stillmamis
Luis will ich 6 Monate voll stillen und dann langsam mit Beikost beginnen. Wie sich das mit dem Stillen entwickelt bleibt abzuwarten. Ich möchte ganz in Ruhe nach und nach immer mehr Stillmahlzeiten ersetzen. Aber da ich wg Allergien in der Familie erst Kuhmilch nach dem ersten Lebensjahr geben werde, wird er wohl irgendwann Pulvermilch bekommen schätze ich...
*schluck* ein letztes Mal stillen?!? Wie furchtbar!! Da werde ich super wehmütig sein, denn Luis wird mein letztes Kind sein. Seufz. Aber andererseits bin ich dann unabhängiger und kann ohne schlechtes Gewissen meinen geliebten Rotwein genießen... Aber trotzdem werde ich ein bitterlich weinendes Auge haben..... Hach, werde jetzt schon ganz betrübt.....Aber vielleicht nimmt er mir die Entscheidung ja ab und stillt sich selber ab...
Ich stille übrgens total "unkultiviert" nach Bedarf. Es gibt absolut keinen Rhytmus (auch kaum beim Schlafen) - und es ist mir egal. Ich habe total die Ruhe weg (vielleicht das Alter ?!?) und mache einfach so wie's kommt...UND: Ich fasse keine Milchpumpe an!!!! (GsD bin ich nicht darauf angewiesen)
LG von Clode mit Amei 12 j und Luis morgen 17 Wochen
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