Hi Claudia,
mir sagte dazu mal jemand, dass die Kinder sich beim Rückenschwimmen leichter tun, weil sie beim Brustschwimmen viel schlechter (steiler) im Wasser liegen und so kaum vorwärts kommen. Der Schwimmlehrer, bei dem Alina den Kurs hatte, hatte mir erklärt, dass da zwei verschiedene Lehrmeinungen vorherrschen. Die eben genannte und die andere, mit Brustschwimmen zu beginnen. Er lehrt Brustschwimmen weil er der Auffassung ist, dass ein Kind, wenn es z.B. beim Paddeln aus dem Boot fällt und in Panik gerät, sich nicht auf den Rücken drehen wird um zu schwimmen, sondern eher versuchten wird den Kopf aus dem Wasser zu kriegen und sich zu orientieren,also eher vorwärts (= Brustschwimmen). Alina hat also Brustschwimmen gelernt und das ist das einzigste,was sie kann. Fürs Rückenschwimmen hat sie sich noch nciht interessiert. Die Tochter einer Freundin hat in einem anderen Kurs Rückenschwimmen gelernt. Wichtig ist doch vor allem, dass sie sich über Wasser halten können, egal wie rum.
Lieben Gruß
brielle

Hallo,
das ist genau mein Thema zur Zeit!
Habe Lene diese Woche für einen Schwimmkurs in den Sommerferien angemeldet.
Es ist ein Kompaktkurs mit 8 Stunden in 2 Wochen. Das kommt mir gut entgegen da in der Zeit sowieso Kigaferien sind.
In dieser Schwimmschule wird darauf hingewiesen, dass die Kinder den Armschlag vom Brustschwimmen und den Beinschlag vom Kraulen erlernen (ich hoffe ich hab das richtig verstanden). Das sei leichter zu lernen. Außerdem würden viele Kinder die es "normal" lernen nur "Pseudobrustschwimmen" und viel zu steil im Wasser sein. Das "Pseudobrustschwimmen" ist wohl nicht gut für Wirbelsäule und Gelenke...
Wenn es dem Kind leichter fällt würden sie auch Rückenschwimmen lernen.
Bin mal gespannt was dabei rauskommt. Ich kann Ende August ja mal berichten.
Viele Grüße
Klara

Hiho,
hier bei uns gibt es beides. Im Schwimmverein wird mit Rückenschwimmen angefangen und in diversen Kursen mit Brust.
Die einen sagen so, die anderen so.
Ich denke für Gelegenheitsschwimmer ist Brustschwimmen besser. Wir gehen eigentlich selten Schwimmen. Aber nachdem die beiden jetzt im urlaub so einen Spaß dran hatten, werd ich doch mal sehen, dass ich irgendwo einen Schwimmkurs auftue. Mikah wird ja jetzt auch vier, dann krieg ich vielleicht beide in einen. Mal schauen.
Aber wahrscheinlich wird zumindest Mikah nur mit mur zusammen ins Wasser wollen. Ich glaub die FBS bietet sowas an...
LG
Tina

Hallo Claudia!
Ich kenne das mit dem Rückenschwimmen nicht. In Sarinas Schwimmkurs wurde Brustarmzug in Kombination mit Kraulbeinschlag bzw. eher so einem Paddeln mit den Beinen gemacht. Er als sie sich etwas über Wasser halten konnten, wurde der Brustbeinschlag geübt. Das ist von der Koordination gerade bei so kleinen Kindern viel einfacher.
Ich bin erstaunt, wie viele hier schon schwimmen lernen. Bei uns in der Gegegend sind die meisten Kurse erst ab 6 Jahren.
Gibt es bei Euch Wassergewöhnungskurse? Wenn Julius noch nicht mit dem Kopf unter Wasser möchte, finde ich es für das Schwimmenlernen eigentlich zu früh. Wenn die Kinder mit dem Wasser vertraut sind, ist es eher ein Kinderspiel den Rest zu lernen.
LG Anja, ehemalige DLRG-Ausbilderin

Hallo Anja,
bei uns werden Kinder auch erst ab 5,5 Jahren genommen in den Kursen.
Aber von wegen Kopf unter Wasser, dazu kann ich nur sagen, meine Große mit inzwischen 8 will den Kopf immer noch nicht unter Wasser haben, trotzdem hat sie inzwischen Schwimmen gelernt. Nur das Seepferdchen will sie deswegen nicht machen, aber das ist mir dann auch nicht so wichtig. Hauptsache, das Schwimmen geht inzwischen so halbwegs. :-)
LG Conny