Floyd fast an erbrochener Milch erstickt
bin eigentlich hier nicht ganz richtig, moechte Euch aber trotzdem um Rat
fragen. Bin noch ganz schön aufgeregt. Folgendes ist passiert.
Floyd war nach dem lenzten Stillen wohl so 20 Minuten schön auf dem
Rücken liegend schlafend in seiner Wiege. War nebenan und hatte wohl was
gehört und da war er total voll gespuckt und hatte wohl schon Probleme zu
atmen.
Hab ihn dann raus genommen und auf die Seite genommen und versucht mit
klopfen auf den Rücken und mit so einem kleinen ?Saugball? versucht alles
aus Nase und Mund rauszubekommen. Er hat sehr gerungen noch Luft zu
kriegen. Aber hat auch irgendwie geschrieen, wobei er auch deutlich blau
war.
Nun wir haben es irgendwie geschafft, doch nun schiebe ich Panik und frage
mich wie man es verhindern kann (ich hätte auch auf dem Klo sein können
und dann?) und wie man richtig reagiert. Ab wann können Kinder selbständig
etwas ausspucken? Das funktioniert ja leider noch nicht.
Vielen Dank
Gruß Beate
Floyd war sechs Wochen zu früh und ist heute 2 Wochen alt.
Re: Floyd fast an erbrochener Milch erstickt
wir haben hier ein kleines Spuckikind und alles was wir gemacht haben ist sie auf den Bauch zu legen, genau deshalb. Ich weiß nicht ob es jetzt ratsam oder richtig ist, aber mir war es doch sehr einleuchtend, dass sie es dann rauslaufen lassen kann und nicht ausspucken muss, woran sie evtl. ersticken könnte,weil sie es nicht mehr rechtzeitig rausbekommt.
mir wurde im kkh geraten die kleine zwar auf dem rücken, aber mit einem kissen drunter hochgelagert hinzulegen oder in seitenlage!! so dass sie erstmal alles verdauen kann oder evtl. wieder ohne mühe ausspucken kann.
es tut mir leid, dass ich keinen richtigen rat geben kann. aber ich denke mal, dass dir dein kia auch gut weiterhelfen kann. hoffentlich hat er ein paar beruhigende tipps für dich! das war ja bestimmt nen horrorschock!!
auf gute besserung und alles liebe,
anne mit mia 10w5t
Uns ist heute Nacht genau das selbe passiert:(
Ich bin wachgeworden weil sie ruderte wie verrückt. Sie bekam auch keine Luft mehr weil sie sich an ihrer erbrochenen Milch erstickte. Sie war auch schon angelaufen. Ich habe sie dann hochgerissen in meiner Panik und andersrum gedreht. Dann ging es und sie konnte röchelnd wieder Luft holen. Ich hatte den Schock meines Lebens. Hätte sie nicht nebenmir gelegen ich hätte es nicht gemerkt das sie erstickt...ich möchte gar nicht weiter denken. Ich rede jetzt heute mit dem Kinderarzt darüber. Habe um 13:00 Uhr einen Termin.
Lg Verena
Re: Uns ist heute Nacht genau das selbe passiert:(
Zum Glück geht es euch soweit gut....
Ganz lieber Gruß und Trostknuddler
von Chrissi & Hanna
Re: Floyd fast an erbrochener Milch erstickt
du Arme, das muss ja ein riesiger Schock für dich gewesen sein!
Kann er sein Köpfchen schon hin und her bewegen im Liegen? Hanna konnte das anfangs nicht. D. h. wenn ich sie hingelegt hab und der Kopf zur Seite lag, konnte sie ihn nicht umdrehen (oder hat es nicht gemacht!). Wenn das bei Floyd auch so wäre, könntest du ja sein Köpfchen seitlich legen, so dass die Milch rauslaufen würde ???
Ansonsten würde ich ihn lieber in leicht seitlicher Lage hinlegen. Nicht ganz seitlich, so dass er nicht auf den Bauchumkippen kann, sondern so leicht seitlich mit einem gerollten Handtuch im Rücken.
Oder (das hat Anne oben schon geschrieben) eben das Bettchen an den oberen Füßen erhöhen, so dass er leicht erhöht liegt und die Milch nicht so leicht wieder herausfließen kann (hatte man uns auch geraten im KKH weil Hanna spuckt).
Ich wünsche euch alles Gute
GLG von Chrissi & Hanna *2.Mai 06
Re: Floyd fast an erbrochener Milch erstickt
Wenn euer Floyd so viel zu früh kam, ist das sicher
nochmal etwas ganz anderes als bei einem um den Termin
herum geborenen Kind. Meine Kinder konnten von Anfang an
alles selbständig ausspucken.
Kannst du ihn vielleicht in der Seitenlage schlafen
lassen? Dann könnte Gespucktes problemlos auf der Seite
rauslaufen. Ich hätte an eurer Stelle auch probiert,
möglichst alles rauszukriegen, vermutlich zuerst mit den
Fingern.
LG Rita
so eine Situation hatten wir auch schon
wir hatten auch schon so eine Situation.
Wir waren in einem Cafe und ich hatte Mara gerade gestillt. Bäuerchen hatte sie aber super gemacht.
Hab sie dann zurück in den KiWa gelegt, und kurze Zeit später höre ich so wie sie echt japst und röchelt.
Hab dann in den KiWa geschaut und sie hatte auch ne ganze Ladung Milch gespuckt und auch wirklich zu kämpfen gehabt, da wieder richtig Luft zu kriegen!
Sie hatte schon richtig Tränen in den Augen und war ganz rot. Hab sie dann auch über die Schulter genommen und ihr aufn Rücken geklopft, bis sie anfangen hat zu weinen.
Seitdem kann ich nachts nichtmehr ganz ruhig schlafen.
Ich bin immer mit einem Ohr bei ihr. Und falls sie mal bissl länger schläft, dann steh ich öfter auf und schau nach ihr, genau aus dieser Angst!
Hab meine Hebi gefragt, und sie meinte, wenn Mara auf Rücken liegt hat sie ja den Kopf zur seite und sie würde daran nicht ersticken, auch wenns sich so anhört.
Ich leg sie jetzt ab und zu auf die Seite.
Bisher ist sowas kein 2x vorgekommen, GsD.
Bin gespannt auf andere Meinungen, bzw. Meinung vom KiA.
LG, Ilse & Mara 10W5T
Auf die Seite legen
LG Yvonne
Re: Floyd fast an erbrochener Milch erstickt
bei uns ist das auch schon zwei mal passiert.Einmal 3 Stunden nach dem Stillen im Kinderwagen, da war er 3 Wochen alt. Dann nochmal nachts mit ca. 6 Wochen.Danach ist es GsD nicht mehr vorgekommen. Tjorben ist nicht zu früh geboren, ich denke dass es damit also nichts zu tun hat. Der Kinderarzt meinte auch den Kopf etwas höher lagern oder auf der rechten Seite schlafen lassen. Das Tjorben jetzt schon über 4 Monate alt ist und sich sehr viel bewegt also auch dreht, bekommt er weil er am Tag dann auch viel nach dem Stillen spuckt, etwas Aptamil AR (Antireflux) Nahrung nach dem Stillen. Manchmal trinkt er 20ml,manchmal aber auch 120ml. Das Spucken hat damit aber aufgehört.Ich hoffe, das es bei euch nicht mehr vorkommt,
GVLG Heidi mit Tjorben 4m5t
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