Hallo Ihr!
Ich wage mich mal mit einem Thema an die Öffentlichkeit.... das mir manches mal ein schlechtes Gewissen macht.
Vergangenen Montag war ich auf einem kleinen Vortrag bei der kath. Stadtkirche "Fenster zur Stadt" in Nbg. "Hören. Sehen. Fühlen. Schmecken - Für kleine Kinder gibt es viel zu entdecken."
Vieles war interessant aber auch nicht neu - die 2. Hälfte der Zeit musste ich vor allem auf meine Klettermäuse achten- auf Fliesen fällt es sich doch härter.
Klar, dass vom Fernsehen abgeraten wird - vieles prägt sich ins Unterbewusstsein, und das Bewusstsein kann es noch nicht erklären.
Trotzdem muss ich zugeben, dass es bei uns manchmal nicht anders geht. Das soll heißen, wenn ich den ganzen Tag alleine mit den Mädels bin - was an drei von sieben Tagen der Fall ist - und ich zum Beispiel dringend Duschen muss, oder eine Arbeit erledigen, die zügig getan werden muss , naja, da setze ich sie dann vor ein Sesamstraße Video. Immer mit einem schlechten Gewissen.
Seit vier Wochen arbeite ich an einem vollen Tag und einem Vormittag, es tut mir gut- aber ich muss schulisch auch einiges zu Hause erledigen. Das ist ein echter Lernprozess, die zeitl. Nischen zu finden und auch manchmal was nicht ganz Erledigtes liegen zu lassen - das fällt mir sehr schwer.
Freue mich über Antworten.
LG Eva mit Marla und Lilo, 15 Monate und 9 Tage :-(