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Fazit unserer Schiffsreise: Nahe Nervenzusammenbruch, aber niemand fiel über Bord! Gott sei Dank!

... Ja, und Gott sei Dank, sind wir wieder zu Hause. Nun schon 6 Tage, aber auf Grund der Wäscheberge und da ich ab Do wieder arbeiten war, komme ich erst jetzt dazu, mich zurückzumelden.
Erst nochmal Danke an allen, für die guten Reisewünsche! Die Reise an sich war super, toll, wenn man in Passau aufs Schiff geht, und nach 2 Tagen in Budapest ist, ohne größere Reisestrapaze- es sei denn man hat ein kleines Kind an Bord.
Der Reihe nach:
Als wir Mi nachmittag aufs Schiff kamen und ich die Gegebenheiten dort sah, sind bei mir die Sicherungen durchgebrannt (kennt ihr den Mama-Instinkt, wenn man um das Leben des Kindes bangt??), denn: es war nicht nur so, dass die Reling für ein kleines Kind durchgängig war, sondern dass die Reling auch an gewissen Stellen unterbrochen war (ca.40 cm lang) und dort der erste Querstab erst in ca. 85 cm Höhe war (was für ein 81 cm großes Kind natürlich NULL Hindernis ist) und diese Stellen auch noch genau da waren, wo von der Rezeption und der einen Bar, Schiebetüren per Lichtschranke aufgingen!!!!!!!!!! Das bedeutete, man konnte Leonard selbst drinnen auf diesen Decks keine Sekunde aus den Augen lassen!! Er tat mir sooo leid, 6 Tage auf dem Schiff, wie ein Gefangener gehalten werden zu müssen. Ganz so theatralisch war es dann zwar nicht, aber als Mama bekam ich da schon erst mal einen Schock. Die Reise war ja auch offiziell für unter 2 Jährige nicht geeignet, aber meiner Meinung nach auch für unter 4 Jährige total unsicher und z.T. lebensgefährlich.
Unsere 2. Bedenken galten ja, dass sich andere Passagiere über die Kinder beschweren, aber sie wurden, insbesondere vom Reiseleiter super aufgenommen (ein paar einzelne der rund 150 Passagiere hätte uns allerdings am liebsten mit ihren Blicken getötet, aber solche Leute gibt es ja leider überall). Der Reiseleiter hat sogar einen Malwettbewerb, da neben unseren 7 Enkelkindern meiner Mama, noch 2 weitere Kinder im Teeniealter da waren, veranstaltet, bei dem sogar Leonard schon einen Preis bekam! Auch gab es Ostereiersuchen etc. und viele Omas waren ganz entzückt von den Kindern. Sie waren auch super brav und der arme Leo hat es sogar manchmal geschafft über 1 Stunde im Hochstuhl abends zu sitzen, da es ein 5-6 Gängemenu gab, das sich über bis zu 2 Stunden hinzog. Das Ganze meins erst ab 19.30 Uhr, also überhaupt nich Kinderkompatibel und wir mussten während des Essens meist die Kinder zu Bett bringen und haben ab und zu mal einen Gang versäumt! Schade! Leider war Leo ganu in der Nacht vor meinem Geburtstag fast 4 Stunden wach, sodass ich mich am nächsten morgen nicht nur 1, sondern 10 Jahre älter fühlte, zudem war ich total erkältet und habe abends kaum mehr ein Wort rausgebracht! Aber dafür bekam ich mit Feuerwerk und allem drum und dran eine Geburtstagtorte und Lied von Hotelmanager und Bordpianist gesungen.
Larissa hat die Reise super gefallen, mit ihr wäre es auch kein großes Problem gewesen. Aber für unter 4-Jährige empfehle ich so eine Flußkreuzfahrt nicht weiter!
Sodele, Leo ist wach.
GLG Vronni
Bisherige Antworten

Fazit unserer Schiffsreise: Nahe Nervenzusammenbruch, aber niemand fiel über Bord! Gott sei Dank!

Hallo,
konntest du dich wenigstens ein bißchen erholen???
Oh je, der Anfang klingt ja nicht so dolle, da hätte ich auch ein Gesicht gezogen :-)
Kann aber auch die anderen Reisenden verstehen, ist ja manchmal eben doch nicht so leise mit nem kleinen Kind.
Sind mit Mia ja jetzt das erste Mal geflogen und auf dem Rückflug war sie auch schon ziemlich quengelig und hatt dann auch mal kurz gebrüllt, als sie sitzen sollte. Da haben mir die anderen auch leid getan, die wollte ja auch nur einen entspannten Flug und können nxi dafür, dass wir unbegdingt mit Kind reisen müssen. ;-)
LG Meike
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