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Familie & Beruf - wie klappt es bei Euch?

Hallo Ihr Lieben,

da hier momentan gerade mal wieder recht wenig geschrieben wird, möchte ich hier eine kleine Umfrage starten.

Viele arbeiten nach dem Babyjahr ja zwischenzeitlich wieder. Wie klappt das so bei Euch? Seit ihr zufrieden wie's läuft? Empfindet ihr es als eine Doppelbelastung oder seit ihr eher froh dem Familienwahnsinn mal für ein paar Stunden entkommen zu können? Gibt es neben Familie & Haushalt und Co noch etwas was ihr für Euch selber macht?

So, das wär's was mich so interessieren würde (nein - ich bin überhaupt nicht neugierig ;-) )

LG Silke

Bisherige Antworten

Familie & Beruf - wie klappt es bei Euch?

hallo silke
nehme deine umfrage gerne zum anlass, um mich auch mal wieder zu melden. also - ich fange in 2 wochen für 30 stunden pro woche an zu arbeiten. mein mann ist ab jetzt hausmann - arbeitet aber immer noch 15 wochenstunden.
mal schauen, wie das alles klappt mit unseren 3 kindern und ob ich auch loslassen kann, dass er in der kinderbetreuung und im haushalt eben vieles "anders" macht:) wie ist es bei dir? arbeitest du ausser haus? lg birgit

Familie & Beruf - wie klappt es bei Euch?

hallo silke,

ich gehe seit september wieder mehr arbeiten. hab mich ganz schnell dran gewöhnt und fühl mich wohl dabei.ich bringe die kinder morgens so gegen halb acht in die kita/krippe und gehe von 9-15uhr arbeiten. komme auch mit dem haushalt ganz gut klar, bin aber auch keine perfekte hausfrau, d.h. es stört mich nicht wenn auch mal was liegen bleibt ;-)was auch nicht weiter schlimm is, denn montags hab ich meinen freien tag und da die kinder in der kita sind schaff ich da ordentlich was...

mittochs geh ich immer abends 3stunden in die sauna, das is immer soooo schön.

LG

Nancy

Familie & Beruf - wie klappt es bei Euch?

hallo silke!

ich arbeite montags und dienstags von 07:30-16:00 uhr, damit hab ich meine wochenarbeitsstunden durch.

an den tagen bleibt normalerweise mein mann zuhause und baut überstunden ab (meistens).

ich empfinde es nicht so richtig als zusätzliche belastung, obwohl mein arbeitspensum meinen eingeplanten zeitlichen aufwand dafür bei weitem übersteigt.

aber ehrlich, ich finde es schön, wenn ich mich mal nur auf mich und meine arbeit konzentrieren kann und nicht dauernd aufpassen muss, dass die kleine alles bekommt, was sie braucht.

an den tagen bin ich aber auch durch, wenn ich nach hause komme und kann lärm und getöse noch schlechter ertragen als sonst.

daher werde ich auch morgen und übermorgen auf dem zahnfleisch gehen, denn dann holt mein mann mich mit den kindern auf der arbeit ab und ich bringe ihn zu seiner arbeit und hab die kinder dann direkt nach feierabend alleine...mit abendessen, ggf. baden und ins bett bringen....und das nach einem vollen arbeitstag..uff.

naja, ich werds überleben ;-)

lg

ilka

Anstrengend

Ich empfinde es momentan als extrem anstrengend. Einerseits freue ich mich, andererseits ist es einfach richtig heftig für mich. Ich versuche, möglichst effektiv zu sein, um mir keine Arbeit mit nach Hause zu nehmen, aber es klappt nicht wirklich.
Und hier zuhause läuft es auch nicht so toll. Der Haushalt hängt wieder total an mir, was mich nervt. Da muss ich mit meinem Mann mal drüber reden, denn so geht es nicht weiter.
Mag aber auch sein, dass es an Ellas schwieriger Phase gerade liegt. Wenig Schlaf, letzte Woche MD-Infekt (hatten 2 Wochen vorher die Großen und mein Mann, jetzt ich, nur Stillkind Ella ist verschont worden), Zornesausbrüche der Kleinen, Extra-Termine der Großen... Im Moment freu ich mich nur auf die Herbstferien. Da steht dann zwar der nächste Schritt an (Eingewöhnung bei der TaMu, ich hab mords Schiss, ob das klappt), aber wenigstens sind das 2 Wochen schulfrei.
Für mich mach ich nix im Moment. Fürs Singen üben hab ich keine Zeit mehr, ins Yoga hab ich es auch noch nicht geschafft. Ich hoffe, dass das auch bald ins Lot kommt. Die Übergangszeit ist halt immer heftig.
LG,
Susanne, gespannt auf die anderen Antworten

der ganz normale Wahnsinn

Hallo,
entkommen zu können wäre ja was - aber: ich studiere - und das von Zuhause aus (Fernuni Hagen) und es ist schon heftig. Der große Sohn muss zwei mal in der Woche trainieren (schwimmen) der Kleine drei mal (Fußball/schwimmen) und am Wochenende haben wir regelmäßig entweder ein Fußballturnier oder einen Schwimmwettkampf. Die kleine Tochter interessiert sich jetzt fürs Reiten und möchte gerne in die Richtung etwas machen............
und ich? Rase von einem Termin zum anderen, putze, koche, sammel die Kinder von Schule und KiGa ein (wo man auch noch die Klassenpflegschaft macht - wer auch sonst ;) ) und versuche dann noch, für die Kinder auch DA zu sein, mit ihnen zu spielen oder zu lesen, Hausaufgaben machen geht auch nicht ganz alleine...
Naja und abends, wenn dann um 20.30 Uhr Ruhe einkehrt, habe ich zwei Stunden und dann quäle ich mich durch meine Studienbriefe und lerne.
Es ist sehr anstrengend - aber es ist mir wichtig, dass ich weiterkomme und trotzdem für die Familie da bin.
Es ist anstrengend, aber auch oft wunderbar :)
Nur wenn Krankheiten dazu kommen, dann geht es kräftemäßig über die Grenze...dann bin ich irgendwann am Ende :HELP: . Naja, aber danach sieht man dann immer wieder, wie schön doch der einfache Alltag ist, wo alles halbwegs rund läuft :)
LG
Sara

Kontrastreich

Zu Hause: Harmonisch, Glücklich, Friedlich.
Arbeit: Stress, Ärger, Druck.
Und das ist schwer auszuhalten, zumal ich nicht arbeite weil ich es will, sondern weil es bei unserer finanziellen KOnstellation anders leider nicht geht. ich arbeite von mo-do, 8.30-16.30 Uhr + 1 Stunde Fahrtzeit morgens und abends. Mein Mann arbeitet Mo-Mi 17-18 und Freitag 11-19 Uhr. Insofern sehen wir uns alle drei nur am WE. Das einzig Gute ist, das wir bei der momentanen Lösung keine Krippe, Tagesmutter o.ä. brauchen. :-D

Familie & Beruf - wie klappt es bei Euch?

Ich arbeite 1x/Wochen einen Nachmittag, Kinder bei den Grosseltern, das klappt gut.
Dann mache ich eine Weiterbildung, 1x/Woche ein Kurs abends, da brauche ich aber einen Babysitter, der die Kinder hütet, bis mein Mann da ist (Kurs fängt um 17.30h an). Ich versuche, pro Tag so etwa 1h zu lernen, was ziemlich schwierig ist.
Im Winter werde ich wieder mehr arbeiten, das ist immer eine grosse Organisiererei, da es oft kurzfristig und total unregelmässig ist. Mal sehen, wie ich es hinkriege diesmal... Mein Mann hat da die Kinder, wenn ich am WE oder Feiertagen arbeite, was oft der Fall ist.
Alles in allem bin ich froh, dass ich ein wenig arbeiten kann und nicht immer nur in der Mutterrolle stecke. Auf der anderen Seite bin ich auch froh, dass wir in der Lage sind, die Kinder recht viel selber betreuen zu können. Leider kenne ich viele Familien, die viel Fremdbetreuung haben, wo es sehr gestresst ist. Nicht dass die Fremdbetreuung ein Problem ist - aber die Organisation des drumherum, die Krankheiten, die Unregelmässigkeiten etc.

Bin ja auch noch die Antwort schuldig ;-)

Okay, Julia spielt gerade etwas alleine, darum versuche ich es jetzt mal mit einer Antwort.

Ich gehe in der Woche etwa 8 Stunden arbeiten. 6 in der Praxis, und etwa 2 Stunden in der Tanzschule, wobei die Tanzstunden auch etwas Vorarbeit erfordern. In dieser Zeit betreut meist meine Mutter Julia. Ich kann sie aber auch zu meiner Schwiegermutter bringen, zu der ich ein recht gutes Verhältnis habe. Zu den Tanzkursen kann ich Julia auch recht oft mitnehmen, wir haben eine große Spielecke in der Tanzschule und wenn sie Nähe braucht geht hier die Rückentrage.

Ich bin eigentlich recht froh auch mal ein paar Stunden etwas anderes als "nur" Hausfrau und Mutter zu sein, auch wenn Julia an den "Praxistagen" oft den Rest des Tages an meinem Rock- bzw. Hosenzipfel hängt. Als Doppelbelastung empfinde ich es nicht so Recht, auch wenn der Haushalt dann liegen bleibt. Das musste ich allerdings erst lernen - das ein Haushalt mit einem kleinen Kind nicht allzeit perfekt organisiert sein muss.

Was für mich selber mache ich eigentlich nichts - oft ist abends nicht mal ein gemütliches Couching möglich. Trotz allem würde ich es momentan nicht viel anders haben wollen :-)

LG Silke

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