Eltern
so, jetzt habe ich auch mal eine Frage ;-)
Hat sich das Verhältnis zu euren Eltern/Schwiegereltern durch die Schwangerschaft/Geburt verändert? Wenn ja: verbessert oder verschlechtert?
Bei mir ist es zur Schwiegermutter intensiver geworden, zu meinen eigenen Eltern leider einiges schlechter. Schon in der Schwangerschaft haben sie sich merkwürdig verhalten. Von Vorfreude war keine Spur, und großartig unterstützt, als es mir dreckig ging, haben sie mich auch nicht. Als wir hier mitten im Umbau/Umzug waren, gab es einen Riesen-Krach, mit mehreren Wochen Funkstille ihrerseits. Das hatte mehrere Gründe: Einer war, dass sie sich ihre Großelternrolle anders vorgestellt haben. Sie waren/sind sauer, dass sie nicht schon nach einer Woche mit Uma alleine raus durften und sie nicht schon in der zweiten Woche aufpassen durften (zu der Zeit hat das niemand gemacht, wir mussten uns ja selber erst einmal einfinden, auch mit dem Stillen und so). Dann haben sie es übel genommen, dass ich meinem Vater gesagt hatte, er solle nicht so an den Beinen von Uma spielen, nachdem sie gerade die Hüft-Beugeschiene los war (der Orthopäde hatte aber gesagt, wir sollten aufpassen) - sie wüssten schon, wie man mit Babys umgeht, sie hätten mich schließlich auch großgezogen. Das ist alles sehr verkürzt, ansonsten würde ich Seiten füllen...
Inzwischen ist wieder Kontakt, aber nur unter der Maßgabe, dass über den Streit nicht mehr geredet wird. Das fällt meinem Mann und mir sehr schwer. Und Entlastung bekomme ich leider gar nicht.
Da schließt sich meine nächste Frage an: Was macht ihr, wenn Eltern/Schwiegereltern flach fallen - warum auch immer (auch wegen Entfernung o.ä.). Stemmt ihr alles alleine, baut ihr Freunde, nutzt ihr Babysitter oder habt ihr ein "Mütter-Netzwerk"?
Uff, danke fürs Lesen, ihr Armen...
Liebe Grüße
Andrea
Re: Eltern
bei uns ist es so, zu meinen Eltern haben wir ein sehr inniges Verhältnis und zu denen von meinem Freund ein sehr offenes Verhältnis (um das mal vorsichtig auszudrücken). Zur Wohnsituation: wir wohnen in der Schweiz, meine Eltern in Sachsen-Anhalt und seine Eltern in Holland. Tolle Kombination.
Wir müssen auch alles allein machen, er arbeitet von früh bis spät, ich gehe ab November für 2 Volle Tage. Babysitter müssen wir jetzt wechseln, weil wir umziehen.
Ich finde an meinen Eltern gut, dass sie mir alle Entscheidungen selbst überlassen und sich im Hintergrund halten und mir Tipps geben, wenn ich drum frage. Das ist wirklich toll. Sie akzeptieren, dass die Zeiten sich ändern, und nehmen die neuen Sachen auch an. Die Eltern von meinem Freund sind da wohl eher so wie Deine. So nach dem Motto: ihr seid ja auch gross geworden und was früher war, das gilt noch immer. (mein Freund ist aus den späten 60ern) Naja... da wurde z.B. die Nacht durch geschrieen, weil man nicht füttern durfte und im KH gabs kein Rooming-in, nur zum stillen sah man die Babys. Sie geben auch ständig Ratschläge, und erwarten, dass diese postwendend befolgt werden.
Versuch doch mal ein ruhiges Gespräch. Vielleicht tut das beiden Seiten gut?
LG jane mit Leonard
Re: Eltern
meine Eltern sind beide über 80 und wohnen 70 km von hier entfernt, aufgrund des Alters und der Entfernung fällt das Babysitten da schon mal flach. Unser Verhältnis hat sich insofern geändert, dass sie manchmal "vergessen", dass sie noch eine Tochter haben. *g* "Wir freuen uns ja so auf die Kleinen" Ist nicht schlimm, sie haben nicht damit gerechnet nochmal Großeltern zu werden.
Meine Schwiegermutter wohnt hier im Haus und unser Großer kann da hin wann ER es will. Wir haben von Anfang an gesagt, dass unsere Kinder nur zur Oma "müssen" wenn sie es selber wollen. Natürlich gibt es auch mal "Notfälle", z.B. als ich den Kleinen bekommen habe aber generell nehmen wir unsere Kinder immer mit.
LG Mattina
Re: Eltern
Re: Eltern
Zu den Schwiegereltern: extremst verbessert. Schon in der SS. Mein Mann ist die Woche über ja nicht da, daher haben sie mir schon in der SS superviel abgenommen, haben mich hochschwanger, als ich kein Auto mehr fahren wollte, rumkutschiert, die SchwieMu war auch oft mit beim CTG und Ulraschall... Die beiden sind jettz auch Babysitter, wenn ich arbeite und mein Mann nicht da ist.
Zu meiner Mutter: naja, wie immer. Sie kann nicht so wirklich Gefühle zeigen und hat auch nicht wirklich sowas wie Taktgefühl. Als ich im KH dringend neue Shirts brauchte (hatte nur lange Umstands-Shirts, es wurde langsam warm und meine alten Klamotten passten nicht mehr...), war sie eher genervt, als ich sie drum gebeten hab usw... Sie ist ein sehr eigener Mensch... will manchmal gern, aber kann nicht...
Zu meinem Vater: hab ich ja nicht wirklich Kontakt. Mein Mann hat ihn nach der Geburt angerufen. Wirklich erfreut klang er wohl nicht. Hat uns zwar eingeladen, aber bisher sind wir noch nicht hin, weil ich keinen Bock auf ne Enttäuschung und Psycho-Stress habe. Irgendwann werd ich hingehen...
Dat wars.
Claudia
Re: Eltern
unsere Eltern leben beide ca 20 Autominuten von uns entfernt, also sehr nah.
Zu meinen Eltern haben wir ein sehr gutes Verhältnis. Sie sind da wenn wir sie brauchen und andersrum ist es genauso. Sie sagen zwar was sie denken, werten aber nicht. Und wenn irgendwer mal was sagt oder tut was nicht okay ist, sagen wir's.
Ich hab eher noch mehr Kontakt zu meinen Eltern, da ich ja jetzt auch zu Hause bin mit Andrin.
Zu den Eltern meines Mannes haben wir ein eher kühles Verhältnis. Sie sind zwar nicht böse oder gemein oder so, sie sind einfach sehr anders...
Das Problem ist, dass seine Mutter immer wissen will was so abläuft und auch denkt, dass sie ein Recht darauf hat. Und dass wir so leben sollten wie sie das für richtig hält. Das war schon vor der Geburt so.
Wir hatten eine Weiler ziemliche Probleme mit ihr. Dann hat mein Mann Ihr klar gemacht, dass wir unser Leben leben und sie ihres und wir haben ein wenig Abstand genommen - Kontakt war aber immer da (allerdings meist von uns aus).
Nach der Geburt (auch schon vorher) hat sie gedacht sie könne sich jetzt wieder einmischen, das haben wir dann ziemlich rasch unterbunden und jetzt ist halt wieder der Abstand da.
Momentan ist sie sehr lieb und verständnisvoll wenn wir sie sehen, dann denk ich manchmal auch, dass wir wieder häufiger Kontakt haben sollten - v.a. auch wegen Andrin.
Andererseits weiss ich genau, wenn ich ihr "den kleinen Finger gebe, nimmt sie die ganze Hand". Das heisst, dann geht das Einmisch-Spiel von vorne los... (bin schon so oft auf die Schnauze gefallen, jetzt mach ich den Fehler nicht wieder!)
Sie möchte Andrin halt gerne sooo oft sehen und wir gehen auch regelmässig mal vorbei, aber der Kontakt kommt immer von uns aus.
Ich hab ihr jetzt gesagt, dass sie anrufen soll, wenn sie mal unter der Woche vorbeikommen will (wir gehen sonst immer am Wochenende mit meinem Mann). Wenn sie nicht anruft, dann ist das ihr Problem. Ich mag nicht immer die Initiantin sein.
Sorry, ist sehr lang geworden, aber ich leide immer noch ganz schön unter der Situation. Ich denk halt auch immer, dass ich ihr nochmal eine Chance geben sollte "gute Freundinnen" zu werden etc, etc (habs jetzt 10 Jahre immer wieder getan und hab immer wieder in die Röhre geguckt dabei...)
LG
Barbara
Re: Eltern
Das kann ich gut verstehen. Ich will auch nicht immer die sein die sich meldet und hab deshalb auch schon kapituliert. Es ist aber sehr schade. Ich bin immer die die sagt: Mögt ihr vielleicht zum Essen kommen... Sie laden uns aber im Gegenzug nie ein! Wir sollen schon schön immer selber spontan vorbeikommen. Das nervt und ich hab jetzt auch schon öfter gesagt sie sollen einfach anrufen und ich warte jetzt!
Wie ist es denn bei euch an den Feiertagen? Ganz schlimm bei uns. Ich möchte immer gerne an Weihnachten und so alle sehen und plane daher so dass es für alle kein Stress wird. Wenn ich dann aber meine Schwiemu ein paar Wochen vorher fragewie wirs machen sollen sagt sie wer kommen mag kommt wann er mag sie will nicht planen. dann plane ich was anderes und schlussendlich ist sie beleidigt wenn wir nicht am heiligen abend da waren! *nerv*
gglg anna
Re: Eltern
ja, ich finds auch echt blöd, vor allem weil sie immer zu Andrin sagen: "kommst Du bald wiedermal vorbei???" Ich möchte dann immer schreien, DER KANN DOCH NOCH NICHT SELBST VORBEIKOMMEN!
Nach dem x-ten Mal kann ich's nun echt nicht mehr hören! Denn es ist eine indirekte Art uns zu sagen, dass wir öfter kommen sollten. Ich mag so indirektes, verstecktes nicht! Sie können mich gerne offen ansprechen. Und so ignoriere ich ihr gefasel jeweils...
Ich denk halt, dass wenn sie wirklich so viel Interesse haben, dann sollen sie sich auch mal melden... Und gleichzeitig hab ich ein schlechtes Gewissen...
Nein, Feiertage geht so, das heisst Weihnachten ist für mich auch schön, wenn wir alle sehen und das ist ihnen auch wichtig und sie sagt das dann auch - aber erst wenn wir uns melden... :-(
Was mich echt nervt sind Geburtstage. Wenn wir mal nicht brav zu Hause sitzen und auf ihren Besuch warten (mein Mann hat am 1. Mai Geburtstag), dann denken sie schon es sei komisch und das sei doch nicht normal, dabei wollten wir einfach mal seinen Geburtstag zu dritt feiern. Ist doch nicht sooo schlimm oder?
Naja schwierige Mütter, ich könnte schon noch ein paar "Müsterchen" erzählen...
LG
Barbara, musste grad Andrin unter dem Couchtisch "hervorfischen", er ist rückwärts druntergekrochen... ojeoje, jetzt fängts glaub langsam an mit der action... ;-))))
Re: Eltern
also, das Verhältnis zu meinen Eltern ist gut geblieben wie vor der SS. Leider sehe ich sie nur ca 1-2 mal im Jahr durch die riesige Entfernung. Ich bin von jeher erzogen worden selbständig zu sein, jeder lebt sein Leben,. möchtest Du etwas haben, erarbeite es Dir.
Insofern, redet man uns auch nicht rein und wir müssen wissen, was für unser gemeinsames Leben am besten ist. Also, hier keine Veränderung ;-).
Zu meinem Schwiegervater ist das Verhältnis auch gleich gut geblieben.
Zur Schwiegermutter, hm.. ich bin da wohl ein bißchen gereizt ...ich mag nicht, wenn Menschen sagen, sie wollen eine Beziehung zum Enkel aufbauen, aber nur auf die Art und Weise wie es ihnen in den Kram passt und man versucht mir zu untersagen, meinem Kind den Namen zu geben, für den wir uns entschieden haben.
Ich habe wohl vom Grundsatz her Probleme mit Menschen die ihr Leben gestalten nach dem Motto `der Weg des geringsten Widerstands`und `wo das Geld herkommt, da halte ich mich auf`. Bin halt anders erzogen, da knallt es dann schon mal aufeinander.
Und durch einige unschöne Bemerkungen, bin ich da nun sehr unterkühlt.
Entlastung erwarte ich von keinem aus unserer Familie, ich habe mich für unser Kind entschieden, also ist es meine Aufgabe unser Leben zu gestalten und nicht auf der Hilfe der Familie angewiesen zu sein. (Achtung, das ist meine Meinung für mein Leben; ich übertrage es nicht auf andere).
Später, wird Louis Patenonkel babysitten, ansonsten kommt er überall mit hin wo`s geht. Und ich würde, wenn nötog, zurück greifen auf einen Babysitter.
Was dann noch später wird, wenn er größer ist, mal schauen.
Aber es denkt halt jeder anders und ich weiß, dass meine Ansicht etwas speziell ist ;-)... ist auch nicht zum nachahmen, oder als Vorbild gedacht..*g*.
LG
andie
P.S.: Ich hätte übrigens genauso darum gebeten, dass man in dem Fall nicht so mit den Beinen spielt und nein, ich gebe mein Baby nicht nach 1 oder 2 Wochen, egal mit wem, aus dem Haus (muss aber jeder selbst wissen).
Wer mein Handeln nicht versteht bzw. besser ausgedrückt akzeptiert -> Pech gehabt (lege dann keinen gesteigerten Wert mehr)
Und wenn ich danach gehe, dass andere Menschen ihre Kinder auch groß gezogen haben und ich auf ihre Ratschläge hören `muss`, dann würde Louis seit kurz nach der Geburt schon Käse essen und Karotten `kauen`.
Ich bin nicht geboren, den Rest der Welt zufrieden zu stellen und glücklich zu machen, auf Kosten meiner
selbst ;-)
Re: Eltern
hey, ich bin froh, wenn ihr mir offen und ehrlich eure Meinung und Ansicht schreibt, als Gedankenanstoß. Das macht es ja gerade spannend. So wie unsere Babys unterschieldich sind, sind wir es auch. und das macht es ja interessant! Davon ab, finde ich deine Ansicht gar nicht so speziell, in meinen Ohren oder hier besser Augen ;-) Wir haben unser Kind auch "geplant" in dem WIssen, dass unsere Entscheidung ist und dass wir nicht auf Familie angewiesen sein wollen und unser Ding alleine machen. Was mich in der Schwangerschaft enttäuscht hat, waren einfach fehlende Krankenbesuche als ich im Bett lag, Krankenschein hatte, Infusionen bekam. Also mehr ein wenig "seelischer Beistand" :-)
Dein Motto gefällt mir übrigens gut!!!
danke,
Andrea
Re: Eltern
das Verhältnis zu meinen Eltern war schon immer sehr intensiv und herzlich und hat sich durch Amelie weiter vertieft. Leider wohnen sie 400 km weit weg. Wir sehen uns ca. alle 6 Wochen, wenn sie uns besuchen kommen. Mit meinen Schwiegereltern ist es so geblieben wie es war ;-), sie rufen vielleicht 1x pro Woche an und alle 4-6 Wochen sehen wir uns. Sie wohnen 200 km weg.
Von daher machen wir alles alleine. Mein Partner ist nur abends hier (ab 19 Uhr und am WE). Ich bin ziemlich alleine. Bekannte und Arbeitskollegen habe ich hier zwar ein paar, aber die haben auch alle ihr eigenes Leben. Meine beiden besten Freundinnen wohnen leider weit weg...
Liebe Grüße Mone
Re: Eltern
leider bin ich etwas im stress - sonst würd ich bei dem thema sehr ausschweifend werden ;o)
zu meinen eltern habe ich eher ein geriztes verhältnis, schon vor der ss & jetzt auch noch. jetzt, wo meine prioritäten so klar sind und ich weiss, worauf ich meine energie verwenden will, kann ich besser damit umgehen. ein besuch ihrerseits (sie leben ca. 400 km entfernt) ist immer mit viel aufwand meinerseits (grenzen setzen etc.) verbunden. den kontakt zu nima will ich ihnen nicht "verunmöglichen" - aber später soll er selber entscheiden können, ob er mehr oder lieber weniger kontakt möchte.
die eltern/familie meines mannes leben 4-5 flugstunden entfernt - wir fliegen am freitag. ich freue mich schon sehr - wird sicher anstrengend, aber sie sind sehr herzliche menschen (auch die geschwister, nichten, neffen etc.). allerdings hapert es meinerseits noch mit der sprachlichen kommunikation - wollte da schon viel weiter sein, aber jetzt finde ich das momentan gar nicht so schlimm, kann auch ganz entspannt werden.
ach ja, entlastung erwarte ich nur von meinem mann - und das funktioniert sehr gut. für tagsüber sport nutze ich die betreuung im studio - ist sehr gut! ansonsten nehmen wir ihn eigentlich auch überall hin mit. zugegeben, manchmal wärs schon praktisch, noch jemanden zu haben - andererseits ist das wiederum mit weiteren nachteilen verbunden. mir passt es so eigentlich besser.
übrigens: gut wie du auf euren bedürfnissen bestehst - ob das nun die bein-geschichte oder sonst was ist - ist ja sehr wichtig.
mein fazit (mit 35!) zu meiner elternbeziehung: ich begreife jetzt erst (mit dem mutterdasein bzw. in der ss schon), dass es viele dinge gibt, die ich einfach nicht von ihnen bekommen habe, die ich soo sehr gebraucht hätte (also nix materielles jetzt). dies gibt mir aber auch die chance, besonders gut aufzupassen, dass ich es *garantiert* besser mache.
äh, jetzt ist es doch sehr lange geworden...argh...ich verzettle mich, muss unbedingt viele dinge erledigen...
glg
alice
Re: Eltern
ja, das mit den Prioritäten und mit der Energie, das geht mir genauso. Ich weiß jetzt noch mehr als früher, was mir wichtig ist. Früher hätte mich der dolle Streit noch mehr mitgenommen, jetzt war mir sofort klar, dass ich meine Kraft für Uma brauche. Das lässt mich besser mit dem derzeitigen Verhätltnis umgehen.
Und ja, das Muttersein schärft noch mal den Blick, auch auf die eigene Kinder. Und wenn ich es vielleicht nicht besser mache (das weiß man ja leider nie...), so doch anders.
Viele Grüße
Andrea
Re: Eltern
Hm, das Verhältnis zu meinen Eltern hat sich nicht stark verändert, leider sehe ich sie nicht so oft. Meine Mama wohnt 200km weit weg und mein Papa der in der Nähe wohnt (geschieden) ist im Dauerstress. Trotzdem helfen sie mir wo sie können und ich kann jederzeit kommen.
Meine Schwiegereltern, die nur 2 km weg wohnen *gr* sind leider ein ganz anderes Thema. Das Verhältnis war noch nie so eng wie in unserer Familie, man müsste ihnen halt immer nachlaufen aber das sehe ich nicht ein. Aber nach der Geburt war es praktisch eingefroren!!! *nerv* Aber von vorne: Ich hab am Ostersonntag um 2:47 Uhr entbunden und wollte vor Nachmittag keinen Besuch. Ich wollte wenigstens das Nachthemd aushaben und mich waschen. Was soll ich sagen - nach zwei Stunden Schlaf stehen um 10 Uhr als allererste (!!!) noch bevor mein Mann wieder da war meine Schwiegereltern im Zimmer! Ich total überfahren hab ihnen leicht gereizt auch mitgeteilt dass ich über so frühen Besuch nicht so begeistert war. (Oh Wunder!) Nun ja und dann waren sie ewig beleidigt. Kamen nie mehr von selber, haben uns nichts (!!!) zur GEburt geschenkt. Da haben wir von den Nachbarn mehr bekommen... :-( Als wir dann gnädigerweise hinspaziert sind und Lukas geschlafen hat (Gott sei Dank) haben sie sich beschwert weil sie das Kind ja immer nur schlafend sehen würden und waren grantig weil ich ihn nicht geweckt habe. Na ja und so weiter. Sie sind auch grantig wenn sie kommen und ich habe keine Zeit. Aber sie rufen halt nie vorher an und sie wissen dass ich sowas möchte! blablabla du siehst, Reizthema! ;-) Inzwischen waren sie schon ein paar Mal da und ich ignoriere das. Geschenkt haben sie uns leider noch immer nix (außer zu Taufe) und das finde ich ein bisschen schwach. Sonst kann man doch an Babysachen fürs Enkelkind nicht vorbeigehen, oder? Aber meinem Mann zuliebe lasse ich das so gut sein.
Ach ja zur Entlastung:
Zum Glück habe ich eine superliebe und fürsorgliche Oma im Haus die mir bei allem hilft (auch wenn das manchmal nervt)! Und darüber bin ich sehr froh! Aber ich baue auch auf Freunde und unsere superlieben Nachbarn bei denen ich Lukas auch jederzeit ohne Bedenken lassen würde.
uuuups das ist lang geworden! Fühl dich gedrückt, es gibt in fast jeder Familie irgend so einen Sch...!
GGLG Anna
Re: Eltern
klingt ziemlich nach meinen Schwierigen Eltern... Ich hatte noch im KH meine erste Brustentzündung und musste deshalb länger bleiben.
Wir haben dies NIEMANDEM gesagt, da ich unbedingt Ruhe brauchte (meine Zimmergenossin war grad nach Hause gegangen, so hatte ich das Zimmer für mich alleine) und auch - ausser meinem Mann - niemand sehen wollte. Ich war nach dem ganzen Besucherrummel ziemlich geschafft.
Sie waren jedoch die einzigen die zu Tode beleidigt waren... Mein Schwievater hat sogar bei uns angerufen (war 2 Tage aus dem KH zu Hause und brauchte RUHE) um zu sagen, dass wir doch netter zu seiner Frau sein sollten, da sie jetzt böse mit ihm sei... Naja, ICH hatte ja nur erst gerade geboren und hatte eine Brustentzündung hinter mir...
Im KH waren sie nur immer am Nachmittag, wenn mein Mann nicht da war. Ihm haben sie erst 2 Wochen nach der Geburt persönlich zu seinem Sohn gratuliert... Find ich auch sehr traurig...
Naja, wenigstens empfindet mein Mann sehr ähnlich wie ich...
Sorry, war jetzt wieder lang... Ist halt ein Nerv-Thema... ;-))
Dafür werden wir bei unseren Söhnen mal die Traum-Schwiegermütter, gell!!! ;-))
LG
Barbara
Vielen Dank...
Liebe Grüße
Andrea
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