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Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

Ihr Lieben,
erstmal frohe Ostern!
Im KIGA war jetzt für alle 3-jährigen die Sprachstandfeststellung. Benni war nicht dabei, da er nach dem 30.9. geboren ist. Da wurde mir zum ersten Mal klar, dass Benni wohl wirklich 4 Jahre den KIGA besuchen und erst mit fast 7 in die Schule kommen wird.
Im März 2011 wurde das Schulrecht geändert und der Stichtag vorverlegt:
"Die Schulpflicht beginnt für Kinder, die bis zum Beginn des 30. September das sechste Lebensjahr vollendet haben, am 1. August desselben Kalenderjahres."
Man kann allerdings einen Antrag stellen, dass das Kind früher eingeschult wird:
"Eltern, die die Einschulung ihres Kindes wünschen, das nach dem Einschulungsstichtag, dem 30.09., geboren ist, können einen formlosen Antrag an die Grundschule richten. Die Schulleitung entscheidet nach eingehender Beratung mit den Eltern über die Aufnahme des Kindes. ...."
Habt ihr euch darüber schon Gedanken gemacht?
Würdet ihr versuchen, das Kind früher einschulen zu lassen, wenn es besonders pfiffig ist?
Ich finde das gar kein so leichtes Thema. Einerseits denke ich, es wäre für Benni komisch, wenn seine KIGA Freunde alle in die Schule kommen und er nicht. Auch denke ich, dass er gerne etwas lernen möchte, er spricht jetzt schon von der Schule und interessiert sich seit langem für Zahlen, Buchstaben, spricht sehr gut. 4 Jahre KIGA - ist das vielleicht zu langweilig?
Andererseits würde ich es schön finden, wenn er die Gelegenheit hat, ein Jahr länger Kind zu bleiben. Noch ein Jahr unbeschwert im tollen KIGA genießen. Und für uns als Familie noch ein Jahr reisen ohne Schulferienbeschränkung mit einem Kind, was dann schon aufnahmefähiger und hoffentlich auch gesundheitlich belastbarer ist. Auch die Betreeung wäre noch viel einfacher. Im KIGA ist er immer bis 14 Uhr mit Essen und alles ist total schön. In eine Schulbetreuung bis 16 Uhr würde ich einen unter 6-jährigen nicht schicken wollen. Dann wüsste ich allerdings gar nicht, wie es mit meinem Job weitergehen soll.
Was denkt ihr darüber? Würde mich sehr interessieren!
Liebe Grüße
Tine
Bisherige Antworten

Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

Hallo Tine,

ein spannendes Thema, das mich auch beschäftigt. Hier in Ba-Wü ist Stichtag auch der 30.9., d,h. alle bis dahin geborenen sind "Muss-Kinder", die danach geborenen "Kann-Kinder". Da kann man dann einen Antrag stellen und es wird zusammen mit Kindergarten, Schule und Gesundheitsamt entschieden, ob das Kind schulreif ist oder nicht.

ich denke jetzt ist es sicher noch zu früh darüber zu entscheiden, da die Kinder sich ja noch unheimlich weiterentwickeln in den nächsten Jahren.

Wenn ich von Luisa ausgehe hätten wir wohl aus verschiedenen Gründen Versucht, sie vorzeitig einzuschulen, falls sie etwas nach dem Stichtag geboren wäre. Zm Glück ist sie aber vor dem Stichtag geboren, so dass wir uns da keine Gedanken machen mussten.

Es ist eine schwierige Entscheidung, ob man dem Kind noch ein Jahr "Kindheit" gönnen will - in dem es dann aber vielleicht mit Abstand das älteste Kind in der Gruppe ist und sich vielleicht nur langweilt oder es dann doch schon mit 5 einschult, es dann aber - auch wenn es "schlau" ist - was die soziale Kompetenz angeht vielleicht hinter den 6 und 7 jährigen zurücksteht.

Ich bin sehr gespannt, wie es mit Luisa ab September in der Schule wird, sie ist auch eine der Jüngeren. Da können wir dann schon mal ganz gut sehen, wie es so mit den Anforderungen in der Schule aussieht, was Lernen, Konzentration, Soziales etc. angeht. So können wir und dann natürlich schon ein ganz gutes Bild machen und dann in 2 Jahren sehen, ob wir das Johanna dann auch schon zutrauen oder eher nicht.

Was die Betreuungszeiten angeht ist es natürlich meist so, dass die Kindergärten weniger Schließtage haben als die Schulen, und man ist halt nicht nur an die Ferien gebunden wenn man wegfährt. Das ist sicher in Vorteil - wenn man nicht schon ein weiteres Kind in der Schule hat.

Schau, wie er sich entwickelt - geistig wie sozial - , auch wie sich die Altersstruktur im Kiga entwickelt und sein Freundeskreis (Du kann ja jetzt noch nicht wissen, dass seine Freunde dann alle schon vor ihm in die Schule kommen, oder? Freundschaften wechseln ja doch oft und wenn Freunde "wegfallen" durch Umzug, Schule etc. werden sich neue Freunde gesucht). Such in einem guten Jahr mal das Gespräch mit den Erzieherinnen -die sollten in der Regel da auch einen guten Blick dafür haben, ob sie ihn schon für schulreif halten oder nicht.

Bei uns in Ba-Wü kommt im vorletzten Kiga Jahr immer das Gesundheitsamt in den Kiga und schaut sich die Kindern einzeln an, die "Muss-Kinder" sind (Elternteil ist dabei) und machen verschiedene Tests und geben eine Einschätzung ab. Falls es sowas bei Euch auch gibt, lass ihn ggf. an dem Test teilnehmen und schau wie die Empfehlung ist.

LG, Claudia

Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

hallo tine,
auch euch frohe ostern! :-)
also, ich würde die einschulung mit 5 oder eben 6 ganz vom kind abhängig machen, alle anderen vor- und nachteile finde ich zweitrangig.
ich selbst bin mit 5 eingeschult worden (ich meine natürlich immer 5 3/4) und war nicht so weit. meine schullaufbahn war erschwert dadurch, mein abi mit 18 zu haben fand ich dagegen toll. aber würde ich ein kind wie mich, noch sehr kindlich, schüchtern und verträumt mit 5 einschulen? nein, definitiv nicht.
allerdings ein kind, dass aufgeschlossen und lernbegierig ist, zur schule möchte und anfängt, sich im kindergarten zu langweilen, das zudem vielleicht auch noch seine freunde ziehen lassen müsste, würde ich ohne bedenken zur vorzeitigen einschulung anmelden. ob das dann klappt ist ja noch mal eine sehr subjektive entscheidung auch der schule.
die nachmittagsbetreuung in der grundschule, die feli mal besuchen soll, kenne ich bereits aus erster hand. josh hat dort ein praktikum gemacht und neben der arbeit in der schule auch die nachmittagsbetreuung erlebt, sie hat nichts mit schule oder drill oder stress zu tun, sondern umfasst neben einer liebevollen hausaufgabenbetreuung in erster linie spiel und spaß, das ganze eben betreut. wenn ich ein kind für schulfähig halte, dann würde ich ihm einen solche nachmittagsgestaltung auch "zumuten" ;-)
viele grüße...und du hast ja noch ein bisschen zeit mit der entscheidung :-) alice

Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

Liebe Tine,
bei uns in Ba-Wü ist Stichtag der 30.09. Da die Zuckermäuse am 29.09. geboren sind, würden sie regulär kurz vorm 6. Geburtstag eingeschult als Muss-Kinder. Ob das so sein wird, darüber mache ich mir aber zur Zeit überhaupt noch keine Gedanken. In der Kita ist davon auch überhaupt noch nicht die Rede. Da sind erstmal andere dran. Ich könnte nicht mal beantworten wie ich es Stand heute machen würde.
Viel mehr geht mir die Frage im Kopf rum, falls es aus welchen Gründen auch immer, darum geht, ob die beiden in unterschiedlichen Jahren eingeschult werden sollen und ob gemeinsame oder getrennte Klasse. Beides beantworte ich zur Zeit mit: gemeinsame Einschulung und gleiche Klasse. Aber auch hier: kommt Zeit kommt Rat und bis es wirklich soweit ist, macht die Entwicklung in allen Bereichen noch so riesen Fortschritte.
Von der Betreuungsseite gibt es in unserer Kita einen Hort und wer einmal drin ist, bekommt ziemlich sicher einen Hortplatz. Andererseits sollen hier die Horte abgeschafft werden und alles Ganztagsschulen werden. Wann das so sein wird, steht noch in den Sternen. Zeitenmäßig würde sich - zumindest nachmittags - nichts ändern, da sie jetzt schon bis 15:30 Uhr in der Kita sind.
LG
Yvonne

Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

hallo,

ich würde es ganz vom kind abhängig machen, jedes kind ist anders.

mein ältester wurde erst mit 7 (geb 15.7, stichtag war 30.6 ) eingeschult, er durfte damals nicht vorzeitig in die schule, ihm fällt die schule leicht, nur jetzt in der oberstufe merkt er, dass man manchmal auch lernen und nicht nur aufpassen muss :-P

die anderen kids waren alle 2 bzw 3 jahre im kiga.

hier in nrw kann auf antrag das kind vorzeitig eingeschult werden, aber da sollte man wirklich schauen, was das beste fürs kind ist.

einige kinder brauchen das jahr im kiga noch, andere langweilen sich.

du wirst schon die richtige entscheidung treffen

lg caro mit Rana, leider immer noch ohne kiga-platz :,(

Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

Liebe Tine,
allerdings habe ich mir darüber Gedanken gemacht - und zwar nicht wegen Clärchen, sondern weil im letzten Jahr Hendrik (*29.01.2005) eingeschult worden ist. Da gab es zum einen diejenigen, die mir zu einer Einschulung mit fünf geraten haben, weil Hendrik ein besonders intelligentes Kind sei, und andererseits gab es meine innere Stimme, die deutlich NEIN gesagt hat - und recht hatte. Hendrik war in allem sehr weit und sehr schnell. Und doch ist er jetzt zwar einer der besonders guten Schüler, aber mit dem rauhen Wind, der auf einer Schule weht, kommt er schwer klar. Und das, obwohl er mit sechs eingeschult wurde und nicht schon mit fünf. Seine Lehrerin bestätigte mir, dass die Schule vor allem für die jüngsten Kinder unglaublich anstrengend sei, dass es Behauptungsschwierigkeiten gäbe, und dass das mathematische Verständnis weniger ausgeprägt sei als bei älteren Kindern.
Und dann denken wir die ganze Geschichte einmal weiter: Wenn wir davon ausgehen, dass Dein Sohn mit fünf in die Schule kommt und dann alles glatt absolviert: Er kommt ein Jahr später in die Pubertät als alle anderen Jungs. Bei Mädchen sagt man, sie kämen zwei Jahre früher in die Pubertät als Jungs - macht schon eine Altersdiskrepanz von drei Jahren. Das heißt, es wird eine Zeit geben, in der Benni noch spielt und seine Klassenkameraden schon ganz andere Ziele verfolgen. Er wird vor der Entscheidung über seinen weiteren Bildungsweg stehen, bevor ihm klar ist, welche Tragweite das hat.
Umgekehrt: Welchen Vorteil wird er haben? Er wird schneller mit der Schule, mit der Ausbildung fertig sein, so er sich denn für die richtige entschieden hat. Und dann? Was hat er gewonnen? Ein Jahr mehr Berufserfahrung. Ist es all das, was er vorher durchmachen musste, wert?
Verstehe mich nicht falsch, aber ich halte es für die vollkommen falsche Richtung, Kinder immer früher in Bildungsangebote und in die Schule zu stecken. Dann wird in Zukunft die Kindheit nur noch fünf Jahre lang sein, und schon werden die ersten Eltern darüber nachdenken, ob sie ihrem Kinde Vorteile verschaffen, wenn sie es schon mit vier in die Schule schicken. Das kann doch wirklich unser Ziel nicht sein, oder?
Ganz liebe Grüße
Lena, die sich sehr damit auseinandergesetzt hat und sich geschworen hat, bei Clärchen über eine frühere Einschulung gar nicht erst nachzudenken.

Nochwas...

... es gehört auch zur Entwicklung eines Kindes, sich im letzten Kindergartenjahr zu langweilen. Trotzdem werden sie psychosozial in diesem Jahr eine Menge lernen. Und diese Dinge sind für die Schule auch wichtig, zum Beispiel Langeweile durchstehen zu können. In unserem Kindergarten lernen die Vorschulkinder beispielsweise auch, einfach mal eine Dreiviertelstunde auf ihrem Po zu sitzen, zuzuhören oder etwas anderes zu machen, was genau so lange dauert.
Und: Nicht umsonst hat NRW den Plan der Einschulung mit fünf wieder verworfen. Selbst Berlin will ja wieder zurück. Es hat einfach das Feedback gegeben, dass die Kinder, so clever sie auch sind, erst mit sechs schulreif sind.
Ganz liebe Grüße
Lena, die denkt, dass unsere Kinder ja nicht automatisch überall die allerältesten sein werden, nur weil sie regulär eingeschult sind.

Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

Eigentlich kann ich mich Lena nur anschließen, ich mache mir über eine Verfrühte Einschulung und das wäre es ja mit 5 3/4 keine Gedanken, werden unsere mit 6 3/4 eingeschult ist es die "normale Einschulung" und keine "späte". Natürlich kann es Gründe für frühes Einschulen geben und bei einem Kind im Verwandtenkreis fand ich es einen Witz, dass der "Früheinschulung" nicht stattgegeben wurde, aber da hat es sich um 1 Tag (!!!) gehandelt (also geb. 1.8., Stichtag 31.7.)- und dieser Junge hat sich mit drei Jahren lesen und schreiben beigebracht...
Inzwischen "musste" er überspringen (auch das von "oben" verordnet...) - da hätte man ihn gleich einschulen können.
Aber was uns angeht: Maren ist Novemberkind, aber wäre eig. Ende Dez. geboren (regulärer ET), da mach ich mir über frühes Einschulen keine Gedanken, sondern gehe davon aus, dass sie mit 6 3/4 "normal" eingeschult wird. (Ich bin im Okt. geboren und damals auch mit 6 3/4 eingeschult und war bei weitem nicht die Älteste!!!)
Vielmehr nervt mich für unser Bundesland die Idee einer verpflichtenden Ganztagesschule, die will ich auf gar keinen Fall, weder in der Grundschule noch hinterher. Ich möchte mein Kind gern selbst erziehen und auch wissen, was in der Schule läuft, HA selbst kontrollieren etc. Musik und Sport sollen bei uns auch nicht zu kurz kommen und das möchte ich auch nicht verordnet in der Schule stattfinden lassen!!!
Also: Mach Dir keine Gedanken, ich denke, das wird sich alles finden!
LG, Lilli

Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

Hallo Tine!
Bis dahin ist es ja noch etwas Zeit, aber vom jetzigen Standpunkt aus, werden wir ihn sicherlich ganz klassisch in die Schule geben, sprich, wenn er im Januar 6 wird, kommt er halt erst im Sommer mit knapp 6 3/4 in die Schule. Bei uns ist es auch so, dass wir nächstes Jahr im Sommer umziehen werden, da ist er dann 4 1/2 Jahre und dann kann er nochmals 2 Jahre in einen neuen Kindergarten und neue Freunde kennenlernen und muss nicht schon wieder nach einem Jahr rausgeholt werden. Klar, wenn er bis dahin schon lesen, schreiben etc. kann und schulreif wäre, müssen wir natürlich das Ganze nochmals überdenken, aber zum jetzigen Zeitpunkt sage ich, er soll bleiben, bis er 6 3/4 ist und das Kindsein genießen.
LG :-)

Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

Liebe Tine,

es haben jetzt schon so viele so viel richtiges dazu geschrieben, deswegen schreibe ich nur eben schnell, wie wir es wohl machen werden:

Rafael, geboren am 11.3.2007, kommt 2013 in die Schule, da ist er sechseinhalb.

Tobias, geboren am 9.12.2008, kommt 2015 in die Schule, da ist er sechsdreiviertel.

Die 2 sollen den Kindergarten so lange wie möglich geniessen dürfen :-)

Liebe Grüße

Julie

Ich bin dann wohl die mit der etwas anderen Meinung :-)

Hallo Tine,
ich gebe meinen Vorschreiberinnen in dem Punkt Recht, dass natürlich die ENtscheidung vom jeweiligen Kind abhängt.
Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass die Kindheit mit der Einschulung endet.
Selbst bin ich mit 5 eingeschult worden, im November dann 6 geworden, und damals musste meine Mama mit mir von Pontius zu Pilatus bis das genehmigt wurde.
Björn wird mal ein Kann Kind sein und wenn er von seiner Entwicklung her soweit ist, dann wird er sicher mit 5 eingeschult werden.
Warum ihn noch länger im Kiga lassen, in dem er dann schon alles in und auswendig kennt ( er ist ja bereits mit 14 Monaten dahin gekommen), vielleicht kann er später dieses eine Jahr gut gebrauchen, weil er ins Ausland möchte, einen Durchhänger hat oder oder oder.
Also warum mit 5 bremsen wenn vielleicht das Jahr später besser genutzt werden kann.
Wie gesagt, immer vorrausgesetzt, dass das Kindauch soweit ist und im Moment gehen sogar seine Erzieherinnen im Kiga davon aus und haben mich schon aktiv darauf angesprochen.
Ein verträumtes, schüchternes Kind, dass noch etwas Zeit braucht, dem würde ich diese Zeit natürlich auch geben. Aber meiner Meinung nach ist Langeweile nicht unbedingt förderlich.
Ich selbst bin mit 16 nach Australien und habe danach die 11. Klasse ganz bequem wiederholen können ohne auch nur annähernd eine der ältesten zu sein.
LG
Wiebke

Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

Hallo Tine,
also darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Max und Lena werden Mitte Dezember 6 und ich bin der Meinung, dass wir sie dann erst mit 6, also 6 3/4 einschulen sollten. 5 3/4 find ich einfach zu jung, vor allem wenn man bedenkt, wie alt sie dann sind, wenn sie die Schule abschließen. Allerdings halten wir uns die Entscheidung offen, bis wir sie wirklich treffen müssen. Die beiden sind auch ziemlich fit, können schon zählen, buchstabieren, teilweise Märchen wortgetreu nacherzählen, singen, gehen in Toni Tönchen usw. Aber es gibt noch genug, was sie 4 Jahre lang im Kindergarten lernen können. Außerdem ist es doch irgendwie die schönste Zeit im Leben, nie wieder können sie ihr Leben so unbeschwert genießen.
Was ich ganz mies finde ist, wenn man sie erst früher anmeldet und sie dann wieder "zurückgestellt" werden... So einen Fall haben wir grad im Kindergarten und das Mädchen "leidet" ganz schön drunter, auf ein Mal wieder kein Vorschulkind zu sein (Vorschulkinder werden bei uns besonders gefördert, haben besondere Angebote und auch schon ein Mal die Woche "Schule", wo eine Lehrerin in den Kindergarten kommt).
LG Bianca

Einschulung mit 5 3/4 oder 6 3/4 - habt ihr dazu eine Meinung?

Hallo Tine,
es wurde schon so viel geschrieben, deswegen mache ich es ganz kurz:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für die Kinder, die früher eingeschult wurden, eher nicht so vorteilhaft war. Sie waren vom Sozialverhalten noch nicht reif und auch emotional oft überfordert. Auch den mathematischen Aspekt den Lena erwähnt, kann ich bestätigen. Ich habe eben mal spontan gegoogelt: "einschulung mit fünf" teilweise sehr aufschlussreich.
LG Fabia mit :IN LOVE: :IN LOVE:
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