Einschulung..ich werte mal aus...
ich fasse mal zusammen: die Berliner müssen 2012, alle anderen, glaube ich zumindest, dürfen dann 2013 die Schultüte kaufen, könnten aber, wenn sie es denn möchten und natürlich die Zwerge auch, schon ein Jahr früher.... Entschuldigt bitte meinen Schachtelsatz :-D :-D :-D!!
Aber der Tenor aller ist, das Muß-Jahr abzuwarten! Schaun wir mal, wie sich unsere Zwerge entwickeln.
Ich fühle mich grad durch Nicolai bestätigt, der wäre in Berlin 2008 ein Kann-Kind gewesen, haben wir kurz drüber nachgedacht, aber nicht gemacht, obwohl er topfit und im Kiga unterfordert war!
Ich hatte gestern das erste Elterngespräch in der Schule und alles ist absolut wunderbar. Der Unterrichtsstoff fällt ihm leicht, rechnen, schreiben, lesen, alles kein Problem. Er kann ja schon immer sehr gut mit Sprache umgehen und jetzt scheint sich auch noch herauszustellen, daß er ein kleiner Mathematiker ist. Seine Lehrerin sagt, er jongliert mit Zahlen, kennt die Mengen und bewegt sich ganz sicher in der Rechnerei...ist mir so nie aufgefallen!
Mir ist es lieber, es fällt ihm jetzt leicht, als die Kinder vielleicht früher einzuschulen und damit unter Druck zu setzen, denn das garantiert ihnen ja später auch keinen Job und ein tolles Gehalt!
LG Bea
nochmal zu Berlin, ist das woanders auch so?
in Berlin haben sie nicht nur den Stichtag verschoben (was von allen Lehrern mit denen ich bis jetzt gesprochen habe, kritisiert wird). Sondern auch einen Pflicht-Jahrgangsübergreifenden Unterricht eingeführt. Das heißt, Kinder der 1ten und 2ten oder auch 1ten bis 3ten Klasse sitzen in einem Klassenzimmer und je nach Unterrichtstyp, machen sie alle das gleiche (Sachkundethemen) oder aber beschäftigen sich mit ihren (verschieden niveauvollen) Aufgaben und die lehrer können einer Gruppe oder einzelnen Kindern helfen. Jedes Kind darf in dieser jahrgangsübergreifenden Phase auch ein Jahr kürzer oder länger bleiben. Die Hoffnung ist, dass danach alle Kinder, egal in welchem Alter sie eingeschult wurden, dann aus dieser jahrgangsübergreifenden Phase in die nächste Klasse rücken, wenn es passt.
Die Schulanfänger machen zum Teil noch Vorschulaufgaben anfangs, wenn sie geistig eben noch nicht weiter sind oder setzen sich bei diversen Aufgaben gleich zu den Älteren, wenn sie eben zb schon lesen können.
Gibts das in anderen Bundesländern auch mit diesem jahrgangsübergreifenden Unterricht habt ihr den typischen Jahrgangsunterreicht? Ich finde in Berlin wird momentan sehr viel im Bildungssystem rumgerödelt mit positiven und negativen Folgen.
lg quark
So wurde meine Mutter nach dem Krieg auch Unterrichtet, wegen Platzmangel ;) LG
nochmal zu Berlin, ist das woanders auch so?
Hallo Quark,
nein ist bei uns nicht, komme aber aus ner Kleinstadt wo es nur eine Grundschule gibt, obwohl ich denke das es gar nich so schlecht klingt, wie es umgestzt wird kommt halt auch drauf an, ich denke mal Colin hätte davon Vorteile, weil er lesen,schreiben und rechen schon kann.
Ich fände es eher schön, wenn es nur minmale Hausaufgaben gebe würde, also nur für sinnvolles wie z.B. die Grundrechnung, ect...
Und viel an Beispielen gearbeitet wird, wie z.B. die Natur
LG Dani
Hausaufgaben
hier in Brandenburg gibt der Gesetzgeber die Hausaufgabezeit je nach Alter vor.
In der 1.+2. Klasse gibt es nur Aufgaben, die in max. 20-30 min zu schaffen sind!
LG Bea
Ich hab nochmal geschaut: 30 Min!!! LG Bea
nochmal zu Berlin, ist das woanders auch so?
hier in Brandenburg (... :-P :-P :-P 8-) 8-) 8-)) ist es verschieden und liegt in den Händen der Schule!
Nicolai geht auf eine Grundschule, da lernen die Kinder der 1. und 2. Klasse in sogenannten Flex-Klassen, soll heißen flexible Schuleingangsphase und theoretisch hat jedes Kind dafür max. 3 Jahre Zeit.
Die machen das schon seit ein paar Jahren und Nicolai bekomt es sehr gut! Wer schnell ist bekommt zusätzliche Aufgaben und die langsamen werden unterstützt! Die Großen helfen den Kleinen, die Guten den Schlechten...
Außerdem gibt es 6 Stunden in der Woche Teilungsunterricht, wo die Kinder altersspezifisch nach der Klassenstufe unterrichtet werden.
Die Klassen hat auch haben auch einen Sonderpädagogen, der je nach Notwendigkeit die Kinder individuell fördert.
Paßt und macht auch Sinn!
LG Bea
Ja, die Grundschule sieht bei uns in der Gemeinde auch so aus ...
... und bis auf einige Lehrer, die das ja für so fortschrittlich halten finden es alle inkl. der Eltern, die bereits Kinder durch die Grundschule gebracht haben zum :-! .
Offensichtlich haben wir hier eine so dermaßen schlechte Umsetzung dieses Prinzipes erwischt, dass einige Eltern sogar extra für die Grundschulzeit ihre Arbeitszeit wieder reduzieren, spätestens ab der 3. Klasse, um nachmittags für die Kinder und deren Schulaufgaben bzw. Schulvorbereitungen MEHR Zeit zu haben =-O . Schließlich geht es dann ja um die Entscheidung, auf welche weiterbildende Schule es geht.
Mir graust es, sollten wir dann noch hier sein ...
LG,
Elena
Ja, die Grundschule sieht bei uns in der Gemeinde auch so aus ...
oh ja, vor schlechter Umsetzung graust es mich auch. Wie gesagt hier ist es Pflicht. Und nun stell dir mal eine 55 Jährige Lehrerin vor die von ihrer baldigen Aida-Kreuzfahrt träumt, die hat überhaupt keine Motivation ihre lange mehr oder weniger gelungene Routine zu ändern. Dann kann es wirklich sehr schrecklich sein, vor allem für die Kinder.
Aber ist gibt auch hoch motivierte Lehrer, die die Vorteil darin sehen und das Konzept so Umsetzen, dass es den Kindern zu gute kommt. In Berlin ist die Grundschulzeit allerdings 6 Jahre und einige Schulen, die diese jahrgangsübergreifende Form zu schätzen wissen, machen 1-3 und auch 4-6 Klassen gemeinsam.
lg quark
Ja, die Grundschule sieht bei uns in der Gemeinde auch so aus ...
Tja, dann bleibt ja nur noch zu hoffen, dass diese Lehrer vor der Einschulung unserer Kinder in die Frühpension gehen und wir nur noch die hochmotivierten abkriegen. %)
LG,
Elena
Ja, die Grundschule sieht bei uns in der Gemeinde auch so aus ...
also wünsche ich dir und auch mir ;-) auf jeden fall hochmotivierte lehrer.
lg quark
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