Einleiten
hab mich hier bislang noch nicht zu Wort gemeldet, verusch aber die Beitraege zu verfolgen und braeuchte unbedingt euere Erfahrung.
Ueber Einleitung wurde ja schon oefters geschrieben, aber gibt es hier jemanden der VOR ET eingeleitet wurde, obwohl der Befund nicht reif war?
Ich wuerde aus mehreren Gruenden so gerne 1 Woche vor Termin eingeleitet werden, aber die Aerztin ist dagegen. Wuerde es denn ein Versuch wert sein????
Danke fuer eueren Rat
Birgit, 39.Woche
Re: Einleiten
bei mir war es 13 Tage nach ET und ich kenne auch niemanden, bei dem es vor ET gemacht wurde.
Magst du uns verraten, warum du 1 Woche vor ET entbinden willst?
LG Franzi
Re: Einleiten
Ich wuerde es gerne normal probieren mit PDA und allem drum und dran um dann im Falle eines Not KS schon "praepariert" zu sein. Und die letzten 2 Wo sind eben kein Zuckerschlecken.
Ausserdem hab ich hier keine Familie, mein Mann muesste sich im Falle vom Einsetzen der Wehen um Henri kuemmern, wenn es irgenwie planbar waere koennte ich schon einen Babysitter organisieren. Also eher sehr egoistische Gruende, geb ich ja zu, nicht wirklich medizinisch...
Ausserdem geht mir die ganze Zeit im Kopf rum, wie das alles zu organisieren sei, wie es klappen soll, was ist wenn wieder ueber Zeit und Not KS und all die Dinge, ich schlaf seit 2 Wo nicht mehr richtig...jaja, ich weiss, allen anderen geht es ja auch so, aber drum frag ich auch nach evtl. Erfahrungen.
So, etwas lang geworden...
LG
Birgit
Re: Einleiten
hm, eine PDA kannst du ja auch bekommen wenn es ganz normal von selbst losgeht oder du nach ET eine Einleitung bekommen solltest.
Habt ihr denn keine netten Nachbarn? Also wir können Sarah falls es am WE oder abends/nachts los geht zu unseren Freunden hier im Haus bringen, egal zu welcher Zeit.
Und habt ihr einen Babysitter für den Alltag, also der egelegtnlich bei euch Henri hütet? Evt. könnt ihr mit demjenigen doch eine Art "Bereitschaftsdienst" vereinbaren, so dass ihr denjenigen auch zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen könnt.
Bei dem 3. Kind meiner Schwester ist meine Mutter damals auf Urlaub hingefahren. Sie hat ab ET 1 Woche mit dort gewohnt, mein Neffe kam dann leider erst als sie abgereist war *gg*.
Un zum Not-KS kann es doch auch kommen, wenn vor ET eingeleitet wird.
Wenn dein FA gegen eine vorfristige Einleitung ist, solltest du dir die Wartezeit vielleicht lieber mit dem Planen und Organisieren vertreiben, das lenkt auch ab.
Ich wünsche dir noch ein paar ruhige erholsame Nächte und eine schöne Geburt.
LG Franzi
Re: Einleiten
LG, Levina
Re: Einleiten
Re: Einleiten
Also ich kenn nur eine aus meinem andern Forum bei der aus med. Gründen (sie hatte echt viel viel viel Wasser) vor dem ET eingeleitet wurde. Die GEburt war aber ein absoluter Horror. Ob es da zusammenhänge gibt weiß ich nicht. (ihre 2te nicht eingeleitet Geburt war voll oK)
ICh würde aus persönlichen + bequemlichkeitsgründen nicht vor dem ET einleiten, nur wenn es medizinisch notwendig ist.
lg Serena
Re: Einleiten
da ich mein viertes Kind erwarte habe ich denke ich genug Erfahrung und ich kann dir davon nur abraten..
Solange es dir und dem Kind gut geht sollte man nichts dergleichen tun um das Baby eher rauszulocken denn oftmals endet dieser Versuch dann in einem Not KS oder Saugglocken oder Zangengeburt...alles was nicht wirklich sein müsste.
Oftmals liegen die kleinen nämlich noch gar nicht richtig im Becken bevor die Geburt richtig losgeht...
Warum bitte möchtest du das?
Bei Lena letztes Jahr war auch schon eine eventuelle Einleitung geplant zwei Wochen vor ET wegen Verdacht auf Gestose die sich dann aber nicht bestätigte und die Ärztin darauf hin ganz rigoros davon abriet...
An dem Tag als Lena dann kam sollte auch eingeleitet werden da sie aber dann auch schon 6 Tage drüber war...tja Madame war aber schneller...gggg
Auch wurde vor dem ET dann festgestellt das eine vorige Einleitung nicht gut gewesen wäre und ich froh sein kann es nicht gemacht zu haben...
Also überlege es dir bitte gut ob du dieses Risiko eingehen möchtest...man kann oder man sollte denke ich mal sich nach dem kind richten und nicht nach einem selber...
Also dann noch eine schöne Geburt und alles Gute...
Lieber Gruß Nadine mit Rasselbande und ET-19
Eingeschlichen
bei mir wurde 5 Tage vor ET festgestellt das die Versorgung und das Fruchtwasser nicht mehr so toll waren. Außerdem war im Ultraschall ein aufgeblähter Darm bei Konstantin zu sehen und die eine Niere hat dem Doc auch nicht gefallen.
4 Tage vor ET wurde dann mit der Einleitung begonnen. Ich würde das nie wieder mitmachen, zum einen die Ungewissheit wie es dem Kleinen geht, zum andere den ganzen Tag wehen und es hat sich nichts getan. Es war eine ganz furchtbare Zeit, unter Umständen kann das Einleiten vor ET bis zu 5 oder mehr Tage dauern!!! Ich hatte Glück, nach 4 langen Tagen mit Schmerzen hat KOnsti sich dann endlich auf den Weg gemacht. Durch das Wehengel hatte ich aber von Anfang an jede Minute wehen, d.h. 5 Stunden lang jede Minute eine, ohne PDA hätte ich das nie "überlebt".
Ich rate dir absolut ab davon, diese Warterei ist echt schrecklich, lass das Kleine lieber selbst entscheiden wann es auf die Welt kommen will!
LG Sabrina, mit GsD kerngesundem Konstantin
*einschleich*
würde ich wahrscheinlich nicht machen, drüber hört man so viel Negatives. Aber warum ich mich eigentlich zu Wort melde: Bei mir wurde trotz unreifen Befunds vor ET mit Gel eingeleitet (allerdings nur 1 Tag zu früh), es gab allerdings einen handfesten Grund (verschleppten Nasennebenhöhlenentzündung in der Schwangerschaft mit ganz schlechten Blutwerten, also gefährlich fürs Baby). Da ich mein erstes Kind schon per KS bekommen hatte und auf gar keinen Fall einen zweiten KS wollte, hatte ich wirklich so richtig Angst, dass die Einleitung schief geht. Ist sie letztendlich nicht, sogar ganz im Gegenteil, aber freiwillig hätte ich das trotzdem nicht gemacht. Und ich finde es eigentlich auch richtig, dass Deine Ärztin Dich da ein bisschen "ausbremst".
GLG Eva mit vor ET eingeleiteter Geburt und ordnungsgemäß geschlüpftem Baby ;-)
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