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Ein lieber Gruß aus meiner neuen -alten Heimat...

Ihr Lieben,

habe gerade ein wenig überflogen:

toll, dass du wieder dabei bist, Michaela.... hört sich alles gut an.

Viel Spaß im Urlaub, Claudia...

und danke allen für die tollen Bilder.

Habe mal wieder Zeitdruck,dass ich hiersitzen kann verdanke ich nur HEidi, die uns heute besucht, so dass ich einige DInge regeln kann.

Wir fühlen uns in der großen hellen Wohnung sehr wohl, sind ganz viel draußen mit den Kindern, haben nun schon Pferde, Kühe,Hühner etc. "live" erlebt.

Ich genieße den Duft, die Geräusche der Natur.... den Garten,den Riesenbalkon, zu jeder möglichen ZEit.

Die Schule scheint OK, leider hat mein Vorgänger,der nicht mehr an der Schule ist NUR Filme angesehen und einige Schüler scheinen sehr an ihm (und seinem Unterricht) zu hängen. JEdenfalls pflegt er noch immer mit dem Gros der Schüler Facebook Kontakte.

Schulische HEimat kann ich das nicht nennen, aber das wird noch dauern, bin ja auch nur 2 Vormittage dort...

Die Tagesmutter ist OK, sehr viel strenger als Heidi, aber ich glaube das tut den Kindern gut, auch, dass noch 2 andere Kinder da sind.

Sie plappern fast alles nach und machen wirklich bemerkenswerte Fortschritte. Testen auch ganz schön Grenzen aus und ich habe nun den Weg für mich gefunden, dass ich bei diversen Probleme beide in ihr Zimmer schicke, bis ich sie wieder hole....

Leider haben wir IMMER NOCH kein Internet, trotzdem freue ich mich darauf-hoffentlich bald wieder bei EUch zu sein.

Seid alle lieb gegrüßt

von Eva mit Marla und Lilo ;-)

Bisherige Antworten

Ein lieber Gruß aus meiner neuen -alten Heimat...

liebe eva, schön, dass ihr euch so wohl fühlt und das neue zuhause genau das langsam wird. mit der zeit wird auch die schule besser werden, das glaub ich bestimmt...

am we ist mir aufgefallen, dass ich die "eins-zwei-drei-regel" in letzter zeit außen vor gelassen habe. tut feli gar nicht gut. mit wiedereinführung rede ich bei "fehlverhalten" ;-) wieder deutlich weniger mit weitaus mehr effekt ;-) also, kann deine konsequenz gut nachvollziehen.

glg alice mit hustinettenfee

Ein lieber Gruß aus meiner neuen -alten Heimat...

Hallo Eva,
freut mich, das ihr euch in der neuen Wohnung und Umgebung schon heimisch fühlt. Die Schule wird das sicher auch noch werden.
Wie lange bleiben deine zwei denn im Zimmer? Funktioniert das? Kann mir gar nicht vorstellen, das das bei uns klappen würde, denn erstens ist ihr Zimmer auf der unteren Etage und unser gewöhnlicher Aufenthaltsort oben das Wohnzimmer und zweitens würden sie nie im Leben dort drin bleiben. Suche also noch nach dem ultimativen Tipp, den beiden ab und zu Herr zu werden :-) Hatte mich eigentlich zu einem Vortrag über das Trotzalter angemeldet, aber ausgerechnet da ist Elternabend. Und in der KiTa sind mir bisher noch keine größeren Teufeleien zu Ohren gekommen. Wie auch, das holen sie zuhause nach :-)
LG
Yvonne mit Justus und Aurelia
Lilypie Zweiter Ticker

@Yvonne

Hallo Yvonne,
ich hab neulich im Rund-ums-Baby-Newsletter was ganz Beruhigendes zum Thema "Trotzen" gelesen, als eine Mama fragte, warum das Kind bei den Großeltern lieb ist und daheim eher bockig. Ich zitiere mal:
***********************************************************
"...buchstäblich alle Konflikte werden von Kinder am liebsten zu Hause mit den Eltern ausgetragen. Die Auseinandersetzung mit Fremden ist ihnen zu gefährlich. Nun sind Großeltern keine Fremden, aber immerhin repräsentieren sie das Leben außerhalb der unmittelbaren Familie in einem anders gearteten Umfeld. Dazu kommt, dass das Anpassungsziel des Kindes immer das soziale Bestehen in der größeren Gemeinschaft ist. Eingeübt wird dieses Bestehen aber zu Hause im geschützen Raum. Eltern sind also der natürliche Prellbock für alle Frustrationen und Kümmernisse. Aber sie sind auch der wichtigste Zufluchtsort für jedes Misslingen der sozialen Anpassung. Dieses Urvertrauen behalten die Eltern solange keine frühe Bindungsstörung auftritt.
So paradox es vielleicht klingt, aber die Tatsache, dass ein Kind zu Hause bei seinen Eltern Widerspenstigkeit zeigt und trotzt, ist ein Beweis für die Intaktheit der Eltern-Kind-Beziehung."
***********************************************************Ich habe inzwischen einen recht guten Weg gefunden, wenn Mattea nicht so will, wie ich ;-).
Ich mache ihr einen Vorschlag oder gebe ihr gar eine Wahlmöglichkeit zwischen 2 Dingen, die sie tun kann (statt Verbote auszusprechen) - klappt ganz gut.
Wenn sie nicht in ihren Autositz will (was eigentlich jedes Mal vorkommt, wenn wir ins Auto steigen), dann setze ich mich auf meinen Sitz und warte in dem Vertrauen, daß sie kooperativ sein wird - das führt schneller zum Erfolg als Schimpfen, Drängen etc.
.
Ins Zimmer würd ich sie nicht schicken, ich möchte ihr nicht das Gefühl geben, unerwünscht zu sein (denn unerwünscht ist ja nur ihre Handlung und nicht SIE!). Außerdem soll ihr Zimmer ein Ort sein, den sie mit positiven Dingen verbinden soll...
.
Schilder mir doch mal ein paar Eurer Situationen, vielleicht weiß hab ja ne Idee. Meine Familienberaterin (zu der ich seit Mai alle paar Wochen hingehe) hat mir zusammen mit dem Buch "Familienteam" da schon sehr viel geholfen - vorrangig natürlich bei Felix (4), aber Mattea kommt jetzt auch in das Alter, wo ich mir viele Tips aus dem Buch holen kann.
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Liebe Grüße
Anke

Hallo Anke und alle..

habe mir da auch in einem sehr guten Buch Rat geholt.

Es wird darin so beschrieben, dass sie ja nun in dieser Übergangszeit die herrlich große neue Welt erobern. Von mir bekommen sie Verbote, aber nicht ein Dutzend. Sie dürfen lernen, dass sie mehr und mehr erlaubt bekommen. Wenn sie aber mir der Welt kollidieren (und ganz bewusst ihre Grenzen austesten bzw. überschreiten) dann müssen sie eben für einige Zeit (max. 5 bis 10 Minuten) in ihr Zimmer (auf ihren vertrauten kindgerechten Platz). Ich erkläre ihnen ganz ruhig, was mich gestört hat an ihrem VERHALTEN. Lilo wollte gleich raus, ich machte klar, dass ich sie wieder hole... sie spielten dann nach einer Weile.

Diese Aktion mache ich höchst selten, das KIZI ist auf der gleichen Etage...

Jetzt hört ihr wieder mehr von mir, dann ich kann nun auch in der Schule ins Internet... habe jetzt aber Pausenaufsicht.

Grüßle

Hallo Anke und alle..

...und auch liebe eva,

bei feli mache ich die erfahrung, dass sehr wenige worte am wirkungsvollsten sind. sie weiß ja längst, dass sie beispielsweise brot oder teller oder trinkbecher nicht werfen darf...wenn sie sich am tisch dann nicht entsprechend verhält, dann genügt ein etwas schärferes "eins", selten ist noch "zwei" notwendig. erst "drei" würde eine konsequenz bedeuten, wie zum beispiel ab ins spielparadies statt weiter am tisch sitzen und essen zu dürfen. aber, wie gesagt, so weit ist es bisher auch noch nicht gekommen. sie reagiert prompt auf dieses eine wort und den veränderten tonfall. faszinierend.

würde ich sie für 5-10 minuten irgendwo hinbringen (und ich wüßte nicht mal wohin, denn in unserer miniwohnung hat sie ja kein eigenes zimmer), dann müsste ich eine kampf mit ihr ausfechten, dass sie dort bleibt. bzw. sie im auge behalten, weil sie solch einen blödsinn anstellen kann und sich locker gleich mehrfach am tag in lebensgefahr bringt %)

für uns wäre also eine auszeit im moment noch nicht das richtige, prima aber, wenn es bei dir / bei euch klappt.

liebe grüße von alice mit ziemlich kranker hustinettenfee

Ein lieber Gruß aus meiner neuen -alten Heimat...

Liebe Eva,
das mit Eurer neuen Wohnung klingt richtig gut!
Und Deine neuen Schüler wirst Du sicherlich auch bald an Dich gewöhnen - auch wenn da erst mal ein anderer Wind wehen wird (der aber auf Dauer sicherlich hilfreicher für sie ist!).
Wir waren am WE bei Schwiegers, also gar nicht sooo weit weg von Euch! Ich beneid Euch um die Möglichkeit, meinen Namen als Autonummernschild haben zu können ;-).
LG
Anke
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