hallo tanja,
sicherlich ist das ein heikles thema und das muss jeder selbst wissen.
ich habe auch recht früh ohrringe bekommen, viele die ich kenne die mädchen haben, haben das auch gemacht, allerdings beim hautarzt und nicht im schmuckladen. ist dort hygienischer.
wenn ich ein mädchen hätte, dann hätte sie welche :-P da ich nur jungs habe, kein thema für mich ;)
lg beate
ps: wg clips, ich denke die halten nicht so gut.

Hallo Tanja,
unsere Ana wollte auch schon sehr früh Ohrringe haben ....wir haben uns dann drauf geeinigt dass sie welche bekommt wenn sie 6 Jahre alt ist und dann immer noch welche will.
Im August waren wir dann zum Ohrlöcherstechen lassen mit dem Ergebniss dass sie jetzt einen Ohrring hat, den 2ten hat sie sich nicht rein machen lassen (hat also nur 1 Loch im rechten Ohr). In ihrer Klasse ist noch 1 Mädchen die nur einen Ohrring hat, vermutlich aus dem gleichen Grund.
Ich hatte das bei unserer Ana schon vorher befürchtet, dass das passieren wird, da sie extrem wehleidig ist, mal schauen ob sie sich irgendwann das zweite Loch stechen lässt.
Im Laden wurde mir auch gesagt, dass sie einem Kind dass sich wehrt kein Loch rein machen, da die Verletzungsgefahr zu groß wäre.
Liebe Grüße
Nicole

Hallo Tanja,
Ich bin eifnach generell kein Freund von Ohrringen. Ich trage selbst keine. Aber das ist einfach zu erklären: Meine Mama hat sie mir sehr früh stechen lassen, in der KiTa sind sie rausgerissen.. Also hab ich Narben an beiden Seiten.. Als es erheilt war, mussten Neue rein. Darum hab ich auf einer Seite eine doppelte Narbe...Meine Ohren eitern schon beim Anblick eines Steckers ;)
LG Schäfchen, die dir zu Clips rät.. Denn Ohrringe sind auch störend und vllthast du Glück und es nervt sie ganz schnell ;)

ich habe keine ohrringe und ich kann ohrringe bei kleinen kindern nicht ausstehen.
ich finde, das sieht einfach furchtbar aus und meiner meinugn nach ist es eher auch der typ "einfacherer mensch" der seinen kids bereits mit EINEM oder ZWEI jahren oder NOCH FRÜHER (6 monate) oder so ohrringe stechen lässt.
kann mich natürlich irren, aber hier ist es so, dass es schon eine gesellschafts-niveau-geschichte ist...
komischerweise tragen nie magdalenas oder katharinas oder franziskas etc. ohrringe, aber jacqelines, eileens und jessicas etc. tun dieses.
mir persönlich gefällt es einfach gar nicht.
ich selbst wurde mit 10 jahren von meinem papa und meiner oma mehr oder weniger zu ohrringen "gezwungen"... á la ein anständiges mädchen hat ohrringe. ich habe die dinger gehasst und mit 13 bis 14 jahren als mein kontakt zu meinem vater dann endgültig abgebrochen ist, meine oma gestorben war... da hab ich sie dann rausgegeben und nie wieder getragen.
vielleicht daher meine abneigung gegen diese dinger?
was ich aber habe ist einen nasenstecker (hab ich mir mit 21 jahren machen lassen) und diesen möchte ich niemals missen.
generell würde ich aber keinem mädchen vor schuleintritt ohrringe machen lassen.
gottseidank äußern meine töchter dahingehend null einen wunsch, weil wir hier in der familie alle keine ohrringe tragen.
also nicht persönlich nehmen... war/ist nur meine ganz persönliche meinung!
jasmin

Hallo Jasmin,
Ich hab mir das verkniffen..
Aber weißte-ein kleines Mädchen mit Erdbeersteckern in den Ohren geht meiner Meinung nach mehr als Säuglingssjungs mit kleinen Ringen.. Allgemein jungs mit Ring im Ohr.. Zum Brechen.. *ichwarsnicht*
Meine Meinung dazu ist eben auch nicht die beste und ein Mädel würde auch von mir keine Ohrringe bekommen. Irgendwann sicherlich.. Aber das wäre auch nach der GS - wenn sie in der Lage ist, das einschätzen zu können.
LG Schäfchen

... hatte schon sorge, mich jetzt mehr als unbeliebt zu machen.
da geb ich dir recht mit deinem beispiel. du hast den nagel auf den kopf getroffen!
einen schönen abend
jasmin

Hallo Jasmin!Na,das finde ich jetzt doch etwas überzogen.Na,klar manchmal passen die Namen grad zu diesen Kindern,aber es gibt auch Menschen die solche Namen schön finden u sie deshalb auswählen!Ich finde das mit den Ohrringen sollte jeder selbst entscheiden,meine Schwester hatte damals auch welche mit 2Jahren u sie heißt Stefanie und kommt aus einer ganz normalen Famile!Ich persönlich finde z.b ein Nasenpiercing schlimmer als Ohrringe.Ich hatte zu guten Zeiten in jedem Ohr 3 Löcher,aber niemals irgendwo ein Piercing!!Finde es aber auch nicht schlimm wenn jemand drauf steht!Es gibt in meinen Augen weit schlimmeres als seiner Tochter Löcher schießen zu lassen!!LG Katja

Hallo Katja,
Es ging ja nicht darum, dass eine Jugendliche sich die Ohren piercen lässt sondern darum kleine Kinder mit Ohrlöchern zu versehen.. Und ganz ehrlich: Ich kann nicht verstehen, wie man 1 oder 2 jährigen die Ohren durchpieken lassen kann??? Ich seh das hier tagein tagaus und ich finde es nicht schön oder niedlich oder sonstwas und finde es in meinem Wohnort doch auffällig, dass alle diese Eltern in ein und demselben Viertel wohnen?
Natürlich gibt es auch andere Beispiele.. Die Kleine von ner Bekannten hat Ohrringe in Bärchenform. Sie ist 5 und ganz stolz darauf. "Hab auch gar nicht geweint!" Ich denke es ging Jasmin, wie auch mir, um die wirklich kleinen Kinder...
LG Schäfchen

... die das mit zwei jahren weder selbst entscheiden können noch die "tragweite" erahnen.
ab einem bestimmten alter, wenn die kids das unbedingt wollen und möchten, ist das etwas anderes.
käme lara jetzt z. b. an und will auf biegen und brechen ohrlöcher, würde ich das wohl auch wohl oder übel "billigen" müssen.
ich hab ja selbst keine erklärung, warum ich ohrlöchern so ablehnend gegenüberstehe... vermutlich wegen meines negativen erlebnisses als kindes. über mich wurde bestimmt!
es war ein wochenendbesuch bei meinem vater und wie erwähnt, meine oma und mein vater haben mir das aufdiktiert.
meine mutter (bis heute keine ohrlöcher) ist aus allen wolken gefallen, als ich mit durchstochenen ohrlöchern heimkam und todunglücklich war.
wobei piercing und ohrloch ist für mich ein- und dasselbe. ich hab ja keinen ring durch die nase, sondern nur ein kleines steckerle.
jasmin

hallo katja, ich sehe das auch als quatsch an. aber ich muss sagen, durch das was im letzten jahr alles hier privat passiert ist, habe ich def. mehr und mehr realisiert das unsere gesellschaft eine absolute schubladengesellschaft ist. traurig aber wahr.
lg beate...die auch aus einer ganz normalen familie kommt.

... dass das bitte KEINER PERSÖNLICH nehmen soll, sondern dass das meine persönliche meinung aufgrund der beobachtung des näheren umfeldes hier in meinem wohnort ist.
das ist einfach so.
ich wohne recht neutral, auf dem berg oben die nobelsiedlung (dort geht meine tochter auch zur schule)... und unten ein etwas derberer stadtteil mit einer riesen siedlung... und da prallen welten aufeinander... und komischerweise ist es hier einfach so...
... und man kann sagen was man will, kein kind "normaler" oder gebildeterer eltern heißen hier jacqueline, eileen oder jessica... ist hier einfach so.
ich rede nur von den beobachtungen hier in unserem stadtteil.
hier gibt es sogar eine studie von kindergartentanten, die dies belegen, dass kinder "einfacherer" familien solche namen haben und kein einziges kind einer normalen, besser situierten familie so heißt...
jasmin, die sich damit in die nesseln setzt... weil sie selbst jasmin heißt... hihi... für die 70er jahre auch ein sehr außergewöhnlicher name... hab meine mutter auch nie verstanden, wie sie mich nur so nennen konnte... und ich komm auch aus einer "normalen" familie...
mir ist schon klar, dass man nicht alle über einen kamm scheren kann und dass es IMMER ausnahmen gibt... keine frage!!!

hallo jasmin,
was jetzt bei deinem post irgendwie so voll rauskam das es eben auch von der gesellschaft schon betrieben wird das es diese 2 schichten immer weiter gibt. diese studien find ich ja persönlich garnicht gut- weil damit stempelt man die kinder direkt ab und sie haben ja dadurch garkeine chance zu zeigen das sie trotz dieser "namen" normale menschen sind?!?!
das hiesse quasi solche kinder würden nie und nimmer zum spielen kommen-weil a grenzt die obere schicht sich ja von der unteren ab und man will ja damit garnix zu tun haben.. find ich echt bedenklich..
wir wohnen in einem kleinen dorf- haben bei uns im kirchenkreis 3 dörfer die zu pfarrei gehören und der kindergarten ist für diese drei zuständig.. da wird net nach gruppen aufgeteilt wer einen neubau hat- wer in miete wohnt- wer vielleicht acht geschwister hat oder wer einzelkind ist und 5 mal im jahr in urlaub fährt..
und durch diese "gemischte" gesellschaft kann ich dann auch sagen das eltern mit neubauten- eltern mit mietwohnungen- mit eigentum ob altbau oder neubau oder was weiss ich die kinder die ohrlöcher schiessen lassen.. ausgefallene namen nehmen- kira- emily- lena und was weiss ich und man nimmt sich einfach den namen der einem gefällt und net der "standesgemäss" ist.
für mich ist es nicht wichtig das die kinder die zu besuch kommen markenklamotten tragen- "richtige" namen haben- vielleicht sogar gesund sind und keine "lernbehinderung" die mein kind vielleicht sogar negativ beeinflussen könnte. ich geb jedem eine chance und bin schon sehr froh das ich so denke. muss jetzt mal fragen ist das bei euch im stadtteil oder allgemein in österreich ausgeprägter oder ist das einfach deine persönliche einstellung? find das schon irgendwo ja bissl *net bös sein ja* aber doch schnösel arrogant mässig. kommts vielleicht nur falsch rüber?
alles liebe tanja

hallo tanja, ich sehe das auch so wie du. und ich bin auch froh das ich nicht so denke wie der großteil unserer gesellschaft. ich bin offen für andere mensch, egal woher sie kommen, wie sie heißen etc und so erziehe ich auch meine kinder. klischeedenken mag ich einfach nicht. lg beate

Hallo Tanja,

ich glaub schon, dass das jetzt bissl falsch rübergekommen ist. bei mir kam es jedenfalls anders an. ich denke das sind einfach nur feststellungen von jasmin (schreibt sie ja auch - beobachtungen). ich denke nicht, dass sie damit sagen will, dass sie nicht auch offen ist für alle und solche kinder erst gar nicht in ihre wohnung lassen würde oder sonstwas.

und ich muss ihr auch zustimmen. es ist schon so, dass bestimmte schichten ihren kindern bestimmte namen geben - vielleicht gefallen einfach denen solche namen besser...

tja und wegen dem abstempeln kann ich dir recht geben - es ist oft so, dass man vorurteile gegenüber diesen namensträgern hat. das wurde auch wissenschaftlich untersucht; Lehrer bewerten nen kevin schlechter als nen Moritz ... wobei da der name vielleicht gar nicht so die große rolle spielt, weil man als lehrer ja schon meist die familie dazu kennt - zumindest in der gs. und ich hab es auch schon oft unter kollegen erlebt, dass kinder aus bestimmten haushalten einfach nicht aus ihrem "loch" rauskommen können, weil ihenn keine chance dazu gegeben wird. sie können einfach nicht beweisen, was sie können und könnten sicher mehr, wenn wenigstens der lehrer sie (be-)achten und genauso fördern würde wie kinder aus besser situierten familien. schon dadurch gibt es nicht gleiche bildungschancen für alle. das ding ist, dass sowas oft unterbewusst abläuft und die Lehrer es gar nicht merken wie sie handeln: sich-elbst-erfüllende-Prophezeiung fällt da mit drunter.

hach ist das ein schwieriges ding ... ich für meinen teil versuche jedes kind als eigene person anzusehen, die kinder alle ernst zu nehmen und ihr persönlichkeit zu erkennen (immer auf schule bezogen bei mir ;)). auch mir fällt das manchmal schwierig, das geb ich zu... aber ich sage ganz oft zu mir und auch zu andern: niemand kann etwas dafür, was er tut/ist er ist so geprägt worden, hat es nicht anders gelernt, etc.

Diese Namenssache ist heutzutage auch nicht mehr ganz so eindeutig finde ich - inzwischen gibt esd soo viele namen und richtungen aus denen namen kommen ... aber doch hat man ne vorstellung von nem menschen, wenn man den namen hört, oder du nicht?

Liebe Grüße

Corinne

hallo tanja,
ich kann nicht für ganz österreich reden, sondern nur wie ich es hier in unserem umfeld erlebe... und da ist es wie gesagt ganz schön krass.
ich sehe es anhand von laras (meine ältere) volksschule.
lara hat sich freiwillig für die musikklasse entschieden.
mir wäre die "normale" klasse lieber gewesen.
nun ist es so, dass in der musikklasse die ganzen intelektuellen kinder gehen.
es gibt sagen wir mal 3 bis 4 "normale" kinder/eltern (zu denen auch ich mich zähle) und dann wirklich zwei bis 3 sozial schwächergestellte familien.
ich sag es mal so, die intelektuellen bleiben definitiv unter sich. das war schon vom ersten schultag an so.
hier ist es wirklich so krass...
und ich gebe zu, ich fühle mich nirgendwo wohl. weder bei den ganz intelektuellen, noch bei den "einfacheren"...
weil ich habe keine lust, dass meine tochter nur mit
hey alter (momentan eine sehr geläufige bezeichnung... selbst kids im kindergarten reden sich so an), was schau'st so deppat (blöd), mag'sch an oarschtritt (tritt in den hintern)...
es ist so, hier wird zum teil so derb und vulgär geredet... oder dass die katharina von besagten "einfacheren" kindern nicht mehr mit katharina angesprochen wird sondern mit VAGINA...
und dass diese 8 jährige meine tochter schon gefragt haben, wie oft sie sex hat und und und.
da muss ich leider sagen, dass das schon ein gesellschaftsproblem ist... gerade hier in der stadt.
da stell ich es mir am land einfacher vor.
und manchmal fühl ich mich nirgendwo dazugehörig.
ich für mich empfinde uns einfach normal, bin weder primitiv noch vulgär/ordinär einfach gestrickt, noch bin ich mega-intelektuell und dreifache magistra oder was weiß ich.
es ist hier wirklich so extrem!
ganz liebe grüße
jasmin

Huhu,

also bei uns wars auch so, dass Maria unbedingt welche wollte.

Ich hab es dann bis zum Schulbeginn rausgezogen und sie durtfte dann zur Einschulung welche stechen lassen.

War ein Riesen Fehler:

Im Sportunterricht mußten die Dinger rausgenommen werden oder mit Pflaster (!9 zugeklebt werden. Nicht mal kleine Stecker sind da bei uns erlaubt worden.

Rausnehmen kam nicht in Frage, weil die bei Kindern soooo schnell zuwachsen. Also ist sie 3x die Woche mit Pflaster überm Ohr in die Schule (selber anbringen war noch nicht).

Bis Weihnachten haben wir das durchgezogen und haben dann beide entnervt die Ohrringe entfernt.

Sportunterricht und Ohrringe ist also ein schwieriges Thema.

Ich selber trag auch keine. Hatte mir auch 2x als Kind welche gewünscht und hab sie 2x wieder zuwachsen lassen.

An Jasmins These ist schon was dran:-P

GLG, Käthe:ROSE:

sowas gibt es hier z. b. wieder gar nicht...
wer ohrringe hat geht ganz normal damit turnen... abgeklebt ist da noch nie etwas worden.
vor allem haben kids in dem alter ja nur kleine steckerlen und keine gehänge in den ohren.
lg
jasmin

guten morgen jasmin,
bei uns ist/war das auch so. ohrringe MÜSSEN abgeklebt werden, besser noch rausmachen.
die verletzungsgefahr ist einfach zu hoch, das aus versehen mal einer rausgerissen wird. die lehrer wollen sich da (bei uns) einfach absichern.
lg püppi

mir persönlich ist es völlig egal was andere ihren kindern erlauben. ich finde, im kleinkindalter können sowas nur die eltern entscheiden. da ist auch ein bunter luftballon gefüllt mit konfetti toll ;)
meine kinder haben keine ohrringe und sie bekommen erst welche, wenn sie im jugendalter welche wollen.
für die kita und schule finde ich das eh falsch. da müssen die dinger rausgemacht werden, wegen verletzungsgefahr. und wenn die an 2 tagen sport haben, lohnt es ja gar nicht welche reinmachen zu lassen. und hygienisch ist das auch nicht, wenn sie mit ihren schmutzigen fingern die ohrringe rausmachen wegen sportunterricht.
ich selbst hatte auch bei zeiten welche. ob ich das wollte, keine ahnung, kann mich nicht erinnern. hatte die ab schulzeit draußen, löcher nicht zugewachsen. und jetzt erst vor ca 2 jahren habe ich mir ohrringe gekauft. ganz kleine creolen, die fallen gar nicht auf.
lg püppi
achso,... wegen clips, ich würds probieren ;) wäre ne alternative