Ein Beitrag von uns!
ich hoffe, ihr könnt Euch überhaupt noch an uns erinnern. Vielleicht kommt die Erinnerung bei den vielen Fotos, die ich im Bilderbeitrag unten reingestellt habe.
Tja, bei meinem Alltag mir 2 Kindern, 15 Wochenstundenjob, Haus und Garten - und das alles ohne große Hilfe irgendwelcher Großeltern, bleibt nicht viel Zeit für dieses Forum und ich selbst müsste stöbern, wann ich den letzten Beitrag geschrieben habe....
Was mir gerade so einfällt, was bei uns so los war:
- ich bin 40 geworden und habe das auch recht groß gefeiert (immerhin ist es nicht selbstverständlich, dass es einem nach 40 Jahren auf dieser Welt noch so gut geht)
- ich habe mich sterilisieren lassen (und bin total glücklich damit, denn nun hat der Albtraum, nocheinmal eine Hyperemesis-Schwangerschaft durchmachen zu müssen, endlich ein Ende). Für mich war das die beste Lösung, da ich keine Hormone nehmen will, da ich die auch nicht so gut vertrage und eben endgültig mit der Familienplanung abgschlossen habe. Ich habe eine ambulante OP per Bauchspiegelung machen lassen und es ist alles super verlaufen. Allerdings habe ich 10 min vor der Vollnarkose einen Anruf aus der Kinderkrippe erhalten, dass Leonard krank sei! Mein Mann hat ihn abgeholt und da mein Mann aber mein 24 Stunden-nach-OP-Aufpasser war, musste ich mich leider nachmittags mit zum Kinderarzt quälen. Als Mama darf man sich nicht mal am Tag der OP ausruhen- das fand ich schon sehr ungerecht. 1 Tag nach der OP habe ich auch schon keine Schmerzmittel gebraucht und nun- fast 3 Wochen später kann ich wieder voll Sport machen und die Narben sind kaum mehr zu sehen. Leonard hatte übrigens die Hand-Mund-Fuß-Krankheit. Leider bei ihm mit starkem Durchfall. Und er durfte 1 Woche nicht in die Kinderkrippe!!!!!!!! Und ich hatte extra Urlaub, um meine Geburtstagsfeier vorzubereiten: Als Mama steht einem auch kein Urlaub zu! (Vor Weihnachten hatte ich auch 2 Tage Urlaub, um in Ruhe Vorbereitungen zu treffen- und dann war an beiden Tagen schulfrei wegen Schneechaos!). Schon ungerecht manchmal.
- Mit meiner großen Tochter hatte ich starke Probleme, da sie Panikattacken vor Feuer hatte und wochenlang abends kaum einschlafen konnte und meist auch nicht durchschlief. Mittels Entspannungsgeschichten und Heilpraktiker-Behandlung sind wir auf dem Weg der Besserung. Auf den Termin bei der Kinderpsychologin warte ich immer noch!
- Leonard ist endlich nicht mehr gar so ein Mama-Kind und ist in der absoluten "nein"-Phase. Er ist momentan immer erst mal gegen alles. Sehr anstrengend! Angenehm empfinde ich seine Autospielgeduld: er kann stundenlang Spielzeugautos hin- und her parken und fahren. Sowas hat meine Tochter nie gemacht. Jungs sind doch anders! Anstrengend wiederum ist sein unbändiger Bewegungsdrang: er will raus mit Bobbycar (und fährt mit einem Knie auf Bobbydcar, mit anderem Roller-mäßig anstumpend wie eine gesenkte Sau!), mit dem Laufrad oder dem Roller und dabei der großen Schwester hinterher, so als dürfte auch er sich schon alleine im Straßenverkehr bewegen. Ich komme oft nicht hinterher- nur gut, dass er mittlerweile weiss, dass er auf dem Gehweg bleiben muss, aber bei einem 2,5-Jährigen mag ich mich halt noch nicht drauf verlassen! Sprachlich hat er auch Wahnsinns Fortschritte gemacht und plappert am Stück. Leider auch so Sprüche wie "Seisse man", wenn was nicht klappt. Mittagsschlaf macht er meist keinen, aber wenn, dann wird es abends spät! Durchschlafen tut er nun endlich seit 3 Monaten, will aber abends und morgens immer Milch trinken. Ach ja, und wir haben schon 2 kariöse Zähne, oh weh und im Mai Termin, diese zu richten. Da er so kariesanfällige Zähne hat, wird nun auch in der Kinderkrippe Zähne geputzt.
So, Helden-Medaille für alle, die soviel nun gelesen haben! Ist auch einiges passiert bei uns.
Seid alle lieb gegrüßt!
Vronni mit Leonard ( nun auch schon 2,5 J) und Larissa ( schon 6,75 Jahre)
Ein Beitrag von uns!
Hallo Vronni
Schön, mal wieder was von euch zu lesen. Und auch eure Bilder anzuschauen. Danke!!! Herzlichen Glückwunsch noch nachträglich zum halbachzigsten ;-)
Da ist ja einiges passiert und ja, Kinder werden immer dann krank, wenn man (meist Mama) es so gar nicht brauchen kann.
Aber ich hoffe, euch gehts wieder gut und ihr könnt das schöne Frühlingswetter genießen.
So eine Sterilisation ist ja schon eine ziemlich große Entscheidung - aber nun hast du wenigstens keinen Verhütungsstress mehr ;-) .
Das mit deiner Tochter hört sich ja dramatisch an - hatte sie ein einschneidendes Erlebnis mit Feuer? Gut dass ihr es jetzt angegangen seid.
Bei Rike habe ich auch immer Schiss, dass ihre Zähne nicht i.O. sein könnten. Ich habe selber sehr früh Karies gehabt und eine laaaange Zahnarztgeschichte. Hoffentlich bleibt es bei den zwei Zähnchen - drücke die Daumen, dass es ein möglichst stressfreier Zahnarztbesuch wird.
lg ellek
Ein Beitrag von uns!
Ja, Larissa hatte ein sehr einschneidendes Erlebnis mit Feuer: als sie 3 1/2 Jahre alt war, brannte es bei ihrem Onkel, der direkt unter uns wohnt, und sie hat das alles mitbekommen. Zudem war sie schon zuvor sehr von Feuer bewegt und hat wochenlang schon als 2-Jährige davon erzählt, als wir neben einem Baumarkt ein ausgebranntes Haus gesehen hatten und uns gebeten, nie mehr in dem Baumarkt einkaufen zu gehen!
Mein Mann hat damals aus Versicherungsgründen und um mir, die gerade 6. SSW war (und das ganze Haus war voller giftigen Rußes), die Verwüstung im Haus meines Schwagers zeigen zu können, ein Video von den völlig verrußten Zimmern gemacht. Das hat Larissa damals unzählige male gesehen. Ich dachte, sie brauche das wohl, um es zu verarbeiten. Dann wurde das Video im Februar bei einem Verwandschaftsbesuch wieder rausgekramt und Larissa hat es mit angesehen. An diesem Abend war es schrecklich. Sie hat nur noch gezittert, hatte ganz trockenen Mund, geweint und konnte letztendlich nur mit mir zusammen in unserem Bett einschlafen. Solch ein Szenario hat sich leider immer wieder wiederholt und sie war oft ganz verzweifelt, da sie endlich ihre Angst los werden wollte. Da war ich oft sehr überfordert und habe, als sie mit dem Vorschlag kam, unser Haus anzuzünden und es dann zu löschen, damit sie sehen würde, dass es gar nicht sooo schlimm wäre, wenn es mal brennen würde und sie dann endlich keine Angst mehr hätte, am nächsten Tag bei der Jugendpsychologin angerufen. Aber da sind wir auf der Warteliste....
Aber die Angst ist seit der Heilpraktikerbehandlung viel, viel besser und sie schläft endlich wieder durch.
Viele Grüße von Vronni, die sehr hofft, dass ihre beiden Kinder nach fast 7 Jahren schlafloser Nächte endlich dauerhaft durchschlafen!!!
Ein Beitrag von uns!
ach schön mal wieder von euch zu lesen.
Ihr habt ja auch eine Menge den Winter über erlebt....
Ja, ich muss gestehen, ich lese hier zwar oft rein, aber schaffe es dann meist nicht mich anzumelden und auch etwas beizutragen.
Eigentlich wirklich schade, denn wir waren oder sind doch wirklich ein sehr nettes, herzliches Forum.
Und "kennen" uns mittlerweile auch schon ganz gut ;-)
Vielleicht klappt ja doch hin und wieder öfter mit einem kleinen posting??? ;-)
Alles Liebe
Sandra & Naya
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