am Freitag wurde bei meiner Schwiegermutter ein Schatten auf der Lunge festgestellt. Sie hat da schon ne zeitlang Schmerzen und da sie immer meinte es ist ihr Herz und die Spezialisten nix finden konnten dachten wir an nichts schlimmes. Der Arzt, "hypersensibel" sagte ihr sofort es könnte Krebs sein. Dienstag ist nun also das CT und ich hoffe sehr dass nicht schlimmes rauskommt.
Seitdem essen die beiden nicht mehr richtig, also Schwiegereltern, folgedessen ist der Vater gestern umgekippt. Das schlimme ist, dass die beiden immer nach Aufmerksamkeit lechzen, daher kann man sich wenn man da ist stundenlang die Krankengeschichten anhören. Auch vorher schon.
Seit die Mutter das erfahren hat, ist sie psychisch völlig labil, legt sich ständig hin und es gehe ihr ja so schlecht. Aus Erfahrung wissen wir aber, dass sie sich das jetzt extrem einbildet. Bevor sie es erfahren hat, war ja auch alles ok.
Meine hochschwangere Schwägerin leidet auch, weil ihr Mann sich völlig verrückt macht, auch fast nichts isst, nicht mit ihr redet und sich auch nicht von ihr trösten lässt. Er will ständig zu seiner Mutter und lässt sie, die gerade völlig erkältet ist und es ihr auch schlecht geht alleine.
Ich mach mir echt sorgen, sie muss wegen verfrühter Wehen schon Magnesium nehmen und wenn sie jetzt noch mehr Stress bekommt, kommt der kleine vielleicht viel zu früh. Es sind zwar nur noch 7 Wochen aber mehr als zwei Wochen zu früh sollte er nicht kommen und er liegt schon sehr weit unten lt. Arzt.
Klaro ich mach mir auch sorgen um die Mutter aber meine Oma, die damals auch die Lungenkrebsprognose bekommen hat, hat sich nicht so verrückt gemacht, sie sagte, dass man da eh nix dran ändern kann. Zum Glück war es bei ihr verkapselt und konnte mit einem ordentlichen Stück Lunge entfernt werden. Jetzt hat sie schon bald ihre Abschlussuntersuchung und gilt dann als geheilt.
Ich kann nur um all eure Daumen bitten, damit morgen nichts schlimmes rauskommt.
LG
Sekerim