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Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

Hallo Ihr Lieben,
seit heute früh ist Justus scheinbar daran interessiert, eine Fremdsprache zu lernen ;-)
Da er auf seinen Socken die Wochentage in Englisch stehen hat darf´s nun ein bissl Englisch sein.
Mit "Monday" fing es an heute früh und ich sang dann: "Monday Morning". Das hat er dann ungefährt 100 Mal auf dem Weg zum KiGa, der ja nur ein paar Häuser weiter ist, geübt. Ich habe ihm noch das mega schwere Wort "kindergarden" beigebracht :-)
Im KiGa angekommen ging er sofor mit "Monday Morning Kindergarden" auf seine Erzieherin zu - die hat das sogar verstanden! (Justus hat nämlich ziemlich schnell genuschelt...) Die anderen Kinder haben groß geschaut. Da habe ich noch zur Justus gesagt, er könne seine Freunde ja mit einem "Good Morning" begrüssen. Aber irgendwie artete das aus in "Guten Morning" oder wahlweise "Good Morgen". Er hatte jedenfalls seinen Spaß und die Erzieherin meinte, sie könnten ja heute mal ein bissl Englisch üben ;-)
Soviel zu Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch. In Kombination auch eine interesante Sprache ;-)
Liebe Grüße und Euch allen einen schönen Start in die neue Woche!
Liebe regards und
best Grüße,
Anna, schon ganz durcheinander ist ...
%) ;-)
Bisherige Antworten

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

Hallo Anna,

;o)))) na dann warte mal ab, spätestens heute Abend wird er dir die Ohren in Englisch abquasseln....;o)))) Aber bitte schreib mir dann nicht alles auf Englisch, dazu müsste ich erst Auffrischunterricht bei deinem Süßen nehmen....;o))))

Und jetzt lese ich deine (hoffentlich) deutsche PN, komme aber heut erst spät zum Schreiben, Luca hat doch Geburtstag und ich bin hier eingespannt....

Liebe Grüße und euch einen schönen Tag!

Conny

You´re welcome! ;-) .... oder :"Geht schon klar!" LG, Anna

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

Huhu Anna,
hier bei uns im Ort bietet eine Übersetzerin (Dipl.Dolmetscherin) Kurse an. Talissa war da über ein Jahr gewesen und es hat ihr sehr viel Spaß gemacht. Amelie kann auch einige Grundsachen (wie Farben, Zahlen). Aber sie hat bisher nicht geäußert, dass sie hin möchte. Da sie in der Kita schon zu Kiki(Kinderkirche) und zur Musikschule geht, und außerdem ab nächsten Mo ein Schuki ist (achja, Sa hat sie noch immer Schwimmen), wird das def. zu viel. Außerdem hat sie dann auf der Montessori-Schule bereits ab der 2. Klasse ENglisch.
Kinder lernen das einfach viel einfacher wie unsereins. Von daher, wenn er da großen Spaß dran hat, dann schaut doch mal, ob es bei euch in der Nähe etwas gibt. Vielleicht kann man auch erstmal schnuppern?
Liebe Grüße
Nicki

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

Hi Nicki,
so weit will ich gar nicht gehen, daß ich an einen Kurs denke. Fand´s nur lustig, wie es Justus interessierte und wie er es nachplapperte. Er hat schon genug Programm, ist ja auch 2 ganze Tage im KiGa und geht noch zum Turnen, Schwimmen und zum Kiddi (Musikkurs). Ergo Therapie haben wir auch noch. Das ist mir eigentlich schon zu viel Programm für ihn.
Also, ein netter kleiner Exkurs, sonst erst mal nix.
Liebe Grüße,
Anna

Leicht gelernt und schnell vergessen ....

Hallo Anna,

also unser Großer ist 2-sprachig mit DEU und Rumänisch bis 4,5 J aufgewachsen. Er konnte beide Sprachen aktiv, korrekt einsetzen. Ab 4,5 hat das Rumänisch aufgehört und jetzt versteht er es nur noch und kann aktiv relativ wenig einsetzen. Er hat auch einen furchtbaren fremdländischen Akzent drauf (was ich ihm in keinem Fall sage ...).

Ich bin 2-sprachig DEU /Rumänisch aufgewachsen und habe auch die bilinguale Schule besucht. Ich kann nur sagen, wenn Eltern 100%-ig hinter dem Konzept stehen ist es absolut möglich, dass Kinder 2 Sprachen fliessend sprechen und schreiben lernen, auch wenn sie nicht aus einem bilingualen Haushalt kommen. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass eine Sprache unglaublich schnell vergessen wird, sobald sie nicht aktiv eingesetzt wird.

Mittlerweile spricht und liest mein Großer fliessend Englisch und schreibt altersgerecht (vergleichbar mit den englischsprachigen Kindern). Das hat er ab der 1. Klasse mit 80% Unterrichstanteil in Englisch auch problemlos gelernt. Jetzt hat er die 2. Klasse beendet. Ab der 2 Klasse hat er auch in der Schule Spanisch "konventionell" gelernt. Es macht ihm Spaß er ist auch sehr gut drin ohne Aufwand (und er ist aber definitiv kein Sprachwunder!!!), aber es als Sprache für den Spielplatz in Spanien zu nutzen ist ihm das nichts.

Nur Pauls Aussage im Urlaub: "Nur die Mama kennt hier die Essenssprache!" hat ihm zu denken gegeben.

Paul hat ja auch 6 Monate bilingualen KiGa "genossen" (Anteil Englisch unter 40%) und hat doch auch einiges gelernt. Einzelwörter kennt er für Farben, Zahlen, einige Tiere, Gebrauchsgegenstände, geometrische Formen und er kennt und wendet situationssicher ein paar Redewendungen an. Die Bedeutung der Einzelwörter in der Redewendung kennt er aber nicht. Daran sieht man den Unterschied, wie was gelernt wurde.

Du musst Dir im Klaren drüber sein, was Du mit dem Englisch (oder irgendeinem anderen Sprachunterricht) beabsichtigst. Solltest Du erwarten, dass dein Kind dann in Spanisch oder Englisch auf dem Spielplatz im Urlaub bestehen soll, dann kommst Du m.E. um eine echte bilinguale Einrichtung KiGa / Schule mit nahezu 100%-igem fremdspachigen Anteil nicht rum. Solltest Du ihm nur den Spaß vermitteln wollen eine "Geheimsprache" nutzen zu können und den Gedanken vermitteln wollen: andere Leute sprechen auch manchmal andere Sprachen und die nennen, dieselben Dinge anders als wir, dann ist das auch ein Ziel und so ein 1h/Woche Kurs ist richtig dafür. Wahrscheinlich wäre es bei meinem Großen sogar das vernünftiger investierte Geld gewesen statt in musikalische Früherziehung die sich heute noch als eher eine kontraproduktive Fördermaßnahme zeigt. - Er hasst Musik bis aufs Blut! - Scheint vererbbar zu sein: wenn ich Musiknoten sehe kriege ich ein leicht flaues Gefühl in der Magengegend und mein Hirn weigert sich die Noten kennenzulernen! Ich habe es tatsächlich in ein beachtliches Alter zu schaffen ohne Notenkenntnis, zwar immer mit einer 5 in Musik, aber geschafft!

Aber Sprachen kann man als normal begabter Mensch auch später lernen, zwar aufwendiger aber machbar und wie mein Mann so schön sagt: "Man findet native speakers in Frankfurt, die sich mit Autofensertputzen an der Strassenkreuzung über Wasser halten!"

Und zu meinem Rumänisch: Was nutzt es mir, wenn es in meiner aktuellen Lebensituation eh keiner versteht!

LG, Ioana.

Leicht gelernt und schnell vergessen ....

Hallo Ioana,
na, bei Euch ist ja wirklich Mehrsprachigkeit angesagt, find ich toll!
Ich habe nicht ernsthaft vor, Justus bilingual zu erziehen. Macht bei uns eh keinen Sinn. Ich finde es nur vernünftig, wenn, wei Anja unten auch schreibt, ein Elternteil eine Fremdsprache als Muttersprache hat.
Ich fand´s halt nur so lustig heute früh, wie Justus das aufschnappte und nachplapperte. Wir haben genug andere Baustellen mit Justus und ein Englisch Kurs ist da nicht angesagt. Seine Freizeit ist leider eh schon knapp.
Justus liebt die Musik über alles und da ich auch mal Musik studiert habe, fördern wir ihn da auch. Da ist er voll im Element und das ist für mich deutlich wichtiger als Fremdsprachen zum jetzigen Zeitpunkt.
Danke für Dein interessantes und ausführliches Posting!
Liebe Grüße,
Anna

Leicht gelernt und schnell vergessen ....

Hallo Anna,

sehe ich auch wie Du, deswegen werden icht extra Kurse in irgendeiner Sprache gebucht, die auch nur 1 Stde. / Woche umfassen. Da ich eben aus einer Gegend komme, wo es viele mehrsprachige Kinder gegeben hat ist es für mich nur lächerlich, wenn ich sehe wieviel Aufriss gemacht wird um Kindern Sprachen beizubringen in m.E. einer völlig inadäquaten Weise.

Aus der Efahrung mit dem Großen wird Paul "nur" einen Schwimmkurs (und den recht spät) und ggf. irgendeinen Kindersport machen - momentan aber eigentlich gar nichts. Dafür investiere ich dann gerne einen Euro mehr in Lego-Kästen ... Noch nichtmal das im Haus existierende Rumänisch wird da zum Einsatz kommen.

LG, Ioana.

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

Hi Anna,

Sara ist im Knax-Club der Sparkasse, die hatten sie vor einigen Wochen zum Schnupper-Englisch eingeladen.

Sie fand es dort total klasse und weiß auch jetzt noch von der Stunde damals ganz viele Vokabeln.

Aber angemeldet habe ich sie nicht beim Mortimer-Club, da der monatliche Preis doch arg hoch ist.

Außerdem ist sie schon im TUS und geht - je nach Laune - 1 oder 2 x in der Woche zum Turnen. Die musikalische Früherziehung beginnt nächste Woche, mal sehen, ob ihr das gefällt. Ja, und letzte Woche hat sie noch mit einem Schwimmkurs begonnen, der ist 2 x wöchentlich.

Ich denke mal, das reicht dann auch.

Sicher ist es richtig, dass es den Mäusen jetzt leichter fällt, Sprachen zu lernen. Aber ob das wirklich nötig ist?

Unsere Inlingua-Lehrer vertraten fast alle die Ansicht, dass es nur Sinn macht, wenn ein Elternteil Nativspeaker ist und die Fremdsprache wirklich richtig beherrscht.

Aber darüber streiten sich die Gemüter.

Eine Freundin meiner Freundin hat für die Englisch-Kurse ihrer Kleinen irre viel Geld ausgegeben - damit das Mädel es später in der Schule leichter hat.

Ja, und dann hatte sie Englisch und langweilte sich zu Tode, weil sie ja schon alles konnte. Aber sie konnte ja nur mündlich und hat dann auch den Einstieg verpasst, so dass sie dann im Englischen eine glatte Fünf bekam. Das ist immer mein absolutes Anti-Beispiel, sicher ist das nicht bei allen so.

Wir haben übrigens eine Jim-Knopf-CD, da retten Jim und Lukas einen englischen Schiffbrüchigen. Robert fährt dann bei denen mit - und schon gibt es während der Fahrt kurzweiligen Englisch-Unterricht. Von der CD kennt Sara auch schon so viele Wörter und Redewendungen, ohne zu merken, dass sie beim Zuhören was lernt.

Ich glaube, aus der Reihe gibt es noch mehr CDs, ich will mal sehen, ob ich zum Geburtstag noch mal was Neues auftreiben kann.

Aber dann reicht es für uns auch mit Englisch ;-))

Have a nice time, bye

Anja

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

HI Anja,
ne lass mal. Wir denken nicht im Ernst an Englischkurse. War nur so ein Gag heute früh und hat einfach Spaß gemacht.
Justus hat genung in seiner Freizeit mit Turnen, Schwimmen und Musikkurs. Das lang völlig. Ergo Therapie hat er ja auch noch. Ich seh das so wie Du, daß das nur Sinn macht, wenn ein Elternteil eine Fremdsprache als Muttersprache hat.
Meine Schwester hat mir auch von CD´s erzählt, die in Deutsch und Englisch kombiniert sein. Mal schauen. Will das aber echt nicht speziell fördern - da hat Justus wirklich wichtigere "Baustellen".
Liebe Grüße,
Anna, sich schon megamäßig auf den Urlaub freut....

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

Hi Anna,

hey, so eine CD ist super für die Urlaubsreise ;-))

Wir müssen ja im Auto permanent CD hören, da ist Jim Knopf echt eine super Abwechslung zu Caillou, Leo Lausemaus, Prinzessin Lillifee & Co... *lach*

LG
Anja mit Wasserratte Sara, die heute schon die 2. Stunde vom 12stündigen Schwimmkurs hatte

PS: Seepferdchen wäre toll, dann kann man sie auch mal ohne Schwimmhilfe im Hallen- oder Freibad laufen lassen...

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

Hi Anja,
ist das ein "richtiger" Seepferdchen-Kurs den Sara macht? Justus war derzeit nur in den Vorbereitungskursen dafür. Ich weiß, daß es auf Fehmarn auch die Möglickeit gäbe für Seepferdchenkurse in einer Woche aber ich weiß auch, daß Justus noch nicht so weit ist motorisch. Aber wir werden sicher dort viel schwimmen gehen.
Nach der Jim Knopf CD muß ich mal Ausschau halten.
Fürs Auto haben wir jetzt für längere Fahrten so ein DVD Gerät gekauft, was man an die Kopfstützen machen kann. Ich hoffe, so geht die Fahrtzeit für Justus schneller rum.... .
Liebe Grüße,
Anna

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

Hi Anna,

Sara macht einen ganz normalen Schwimmkurs, keine Wassergewöhnung.

12 Stunden à 45 Minuten für 85 Euro in einem privaten Zevener Hallenbad. Einstieg jederzeit möglich. Es gibt in der Woche immer zwei Tage, an denen werden dann 3 Termine angeboten, die man je nach Zeit wahrnehmen kann. Der Schwimmmeister, der die Kurse anbietet, arbeitet an einem anderen Ort, wohnt aber hier und macht in Kurse an seinen freien Tagen.

Ich hab es neulich von einer Mama, mit der wir zusammen Mutter-Kind-Turnen hatten, gehört. Hanne ist etwas älter als Sara (max. 6 Monate, eher weniger), sie hat dort neulich gerade den Freischwimmer gemacht!!!

Das fand ich total genial, denn bei uns im Hallenbad werden Schwimmkurse erst ab 5,5 Jahren angeboten. Feste Termine und dann meist im Herbst oder Winter, wenn Sara eh oft erkältet ist. Wenn sie dann von den 12 Malen 3 x fehlt, hat sie halt für das Geld nur 9 Stunden...

Aber hier geht es wirklich nach den Stunden. Und weil die Kinder alle unterschiedlich weit sind, bekommen sie alle unterschiedliche Aufgaben. Er hat seine Augen überall, ist direkt mit im Wasser, gibt genaue Anweisungen - und kann sich (da die anderen schon selbstständiger schwimmen) dann gezielt um die Anfänger kümmern.

Sara und Merle haben je einen Gürtel mit 3 Elementen um den Bauch bekommen und mussten sich dann auf ein Brett legen. Die ersten beiden Stunden haben sie dadurch nur Beinbewegungen geübt. Mal sehen, was am Freitag kommt, Sara wird nämlich schon etwas ungeduldig, sie meint, sie kann es auch ohne Brett...

Heute waren wir alle drei im Hallen-Freibad. Da hatte sie ihren Gürtel um, allerdings nur noch mit 5 statt 8 Elementen. Okay, sie lag schon etwas tiefer im Wasser, aber es ging immerhin schon!

Eine Freundin von Saras Freundin hat bei dem Bademeister neulich in der 11. Stunde ihr Seepferdchen gemacht. Jetzt hat sie gerade mit einem zweiten Kurs begonnen, um alles noch etwas zu festigen.

Mit Seepferdchen wäre ich schon völlig zufrieden. So hab ich doch immer ein ungutes Gefühl, wenn Sara z. B. im Schwimmbad zur Toilette will und dabei die ganze Zeit am tiefen Becken lang muss. Wie leicht kann sie da mal reingeschubst werden - alles können wir ja auch nicht sehen, auch wenn wir uns bemühen...

LG
Anja

PS: In Dahme und Kellenhusen wurden auch diese täglichen Schwimmkurse angeboten. Allerdings immer mittags um 13:00 Uhr - eine wirklich saublöde Zeit, da hätten wir nicht wirklich was unternehmen können.

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

HI Anja,
ist ja klasse, daß Ihr nun vor Ort so ein tolle Angebot mit Schwimmkursen habt! Bei uns in der Umgebung ist´s häufig auch so, daß die Seepferdchenkurse erst ab 5,5 Jahren sind - also immer ganz knapp vor Einschulung.
Bei uns im Dorf haben wir immerhin das Glück, daß es ein Lehrschwimmbecken neben der Grundschule gibt. Vom Neptun-Verein werden da viele Kurse angeboten. Susanne, die die Wassergewöhnungskurse macht bietet an einem Nachmittag 3 Kurse an, die zeitlich hintereinander stattfinden. Sie teilt die Kinder ein nach Alter und nach Können. Justus ist zwar schon in dem Kurs mit den Ältesten, die anschließend in den Seepferdchenkurs gehen und lernt auch schon ein wenig die Arm und Beinbewegungen aber er ist noch nicht so weit. Susanne gibt schon Bescheid und schickt die Kinder in den Seepferdchenkurs wenn sie auch sieht, die Kinder schaffen das dann auch sicher. Justus ist ja mega Kopfkind. Anfangs war er immer viel übermütiger im Wasser aber seit letzten Sommer hat ihn wohl sein Verstand eingeholt der ihm öfter mal meldet, dies und jenes könnte aber gefährlich sein. Er ist einfach ängstlicher und nicht immer so unbefangen durch seine vielen Gedanken. Wir wollen im Urlaub viel ins Schwimmbad um ihm Ängste zu nehmen. Daß er vielleicht mal ins Wasser springt vom Beckenrand oder wirklich bewußt(!) mehr alleine mit seinen Schwimmflügeln umherpaddelt. Er braucht immer die Sicherheit, daß einer ihn hält. Aber läßt man ihn unbemerkt los, klappt´s prima alleine. Ist halt Kopfsache!
Für einen Seepferdchenkurs wär´s bestimmt noch zu früh für ihn. Aber wer weiss, vielleicht hat er ja wie so oft im Urlaub einen Entwicklungsschub; und wenn nicht im Wasser, dann vielleicht auf seinem Fahrad ;-)
Liebe Grüße,
Anna

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

Hi Anna,

du, ich bin auch total froh, dass ich die andere Mama getroffen habe, denn bisher hatte ich von den Schwimmkursen in dem Privat-Bad noch nie was gehört.

Ich denke mal, für Sara und ihre Freundin ist es super, dass die Kinder in dem Kurs alle unterschiedlich weit sind. Jeder macht einfach das, was er kann oder was er gerade lernt - dann gibt es nicht so einen Erfolgsdruck.

In unserer ersten Stunde war ein Mädel total am Bibbern, sie hatte ganz offensichtlich Angst. Meine Freundin hörte dann von einer Mutter, dass die Freundinnen der Kleinen eine Stunde vorher das Seepferdchen gemacht haben. Und sie hat sich dann selbst so unter Druck gesetzt, dass es gar nicht mehr klappte.

Am Ende der Stunde, als viele schon aus dem Wasser raus waren, hat der Bademeister das Mädel noch ein wenig schwimmen lassen. Er lief die ganze Zeit im Wasser neben her und feuerte sie an. Du schaffst es, komm, noch ein wenig, ich helfe dir.... Dann hat er ihr gelegentlich ganz leicht mit dem Finger in den Nacken gepiekt - und schwupps hat sie ihr Seepferdchen bekommen!!! Fand ich total cool. Okay, er war sich bestimmt sicher, dass sie es konnte - aber wo hilft der Lehrer so nett mit? Bei uns früher kamen immer nur die Kommentare vom Rand, da war keiner mit im Wasser...

Hmmh, vielleicht solltet ihr mit Justus mal ganz ausgelassen im Wasser herumtoben, so dass er seine Angst vergisst?

Die ersten zwei oder drei Male in der Ostsee fand Sara es auch total furchtbar, wenn sie vom Wasser überspült wurde. Später hatten wir dann Ball, Luftmatratze oder was auch immer mit im Wasser, da war sie dann so beschäftigt und hat gar nicht mehr ans Jaulen gedacht. Später hat sie dann nur noch gelacht oder sich umgedreht, wenn eine große Welle kam.

Lässt Justus sich denn gut erpressen?

Sara wollte ja auch nur den Hinweg nach Kellenhusen radeln, zurück wollte sie unbedingt an die Stange. Am Ende unseres ausgiebigen Promenadenspaziergangs durfte sie als Belohnung für tolles Radfahren auf das Bungee-Trampolin, das fand sie schon super...

Und dann habe ich ihr eingeredet, dass der Papa es nicht glaubt, dass sie auch den Rückweg alleine schaffen kann - ob sie ihn nicht mal total überraschen will? Der Rückweg ging dann zwar langsamer, weil sie wirklich schon müde war, aber sie hat es geschafft. Und war stolz wie Bolle ;-))

An der See gibt es überall so kleine Luftmatratzen zum Aufblasen zu kaufen. Etwas größer als ein normales Schwimmbrett. Und dafür vorne auf jeder Seite einen Griff zum Festhalten. Und in der Mitte sind die durchsichtig, da kann man toll das Wasser oder die kleinen Fischschwärme beobachten.

Das könnte für Justus doch vielleicht auch interessant sein? Wenn er abgelenkt ist, dann bekommt er vielleicht ganz nebenbei mit, dass es doch Spaß macht?

Ich drück euch jedenfalls die Daumen, dass ihr einen tollen Urlaub habt!!!

LG
Anja

Deutsch/Englisch - Englisch/Deutsch oder wie ist das mit dem bilingualen Aufwachsen? ;-)

Hi Anna,

du, ich bin auch total froh, dass ich die andere Mama getroffen habe, denn bisher hatte ich von den Schwimmkursen in dem Privat-Bad noch nie was gehört.

Ich denke mal, für Sara und ihre Freundin ist es super, dass die Kinder in dem Kurs alle unterschiedlich weit sind. Jeder macht einfach das, was er kann oder was er gerade lernt - dann gibt es nicht so einen Erfolgsdruck.

In unserer ersten Stunde war ein Mädel total am Bibbern, sie hatte ganz offensichtlich Angst. Meine Freundin hörte dann von einer Mutter, dass die Freundinnen der Kleinen eine Stunde vorher das Seepferdchen gemacht haben. Und sie hat sich dann selbst so unter Druck gesetzt, dass es gar nicht mehr klappte.

Am Ende der Stunde, als viele schon aus dem Wasser raus waren, hat der Bademeister das Mädel noch ein wenig schwimmen lassen. Er lief die ganze Zeit im Wasser neben her und feuerte sie an. Du schaffst es, komm, noch ein wenig, ich helfe dir.... Dann hat er ihr gelegentlich ganz leicht mit dem Finger in den Nacken gepiekt - und schwupps hat sie ihr Seepferdchen bekommen!!! Fand ich total cool. Okay, er war sich bestimmt sicher, dass sie es konnte - aber wo hilft der Lehrer so nett mit? Bei uns früher kamen immer nur die Kommentare vom Rand, da war keiner mit im Wasser...

Hmmh, vielleicht solltet ihr mit Justus mal ganz ausgelassen im Wasser herumtoben, so dass er seine Angst vergisst?

Die ersten zwei oder drei Male in der Ostsee fand Sara es auch total furchtbar, wenn sie vom Wasser überspült wurde. Später hatten wir dann Ball, Luftmatratze oder was auch immer mit im Wasser, da war sie dann so beschäftigt und hat gar nicht mehr ans Jaulen gedacht. Später hat sie dann nur noch gelacht oder sich umgedreht, wenn eine große Welle kam.

Lässt Justus sich denn gut erpressen?

Sara wollte ja auch nur den Hinweg nach Kellenhusen radeln, zurück wollte sie unbedingt an die Stange. Am Ende unseres ausgiebigen Promenadenspaziergangs durfte sie als Belohnung für tolles Radfahren auf das Bungee-Trampolin, das fand sie schon super...

Und dann habe ich ihr eingeredet, dass der Papa es nicht glaubt, dass sie auch den Rückweg alleine schaffen kann - ob sie ihn nicht mal total überraschen will? Der Rückweg ging dann zwar langsamer, weil sie wirklich schon müde war, aber sie hat es geschafft. Und war stolz wie Bolle ;-))

An der See gibt es überall so kleine Luftmatratzen zum Aufblasen zu kaufen. Etwas größer als ein normales Schwimmbrett. Und dafür vorne auf jeder Seite einen Griff zum Festhalten. Und in der Mitte sind die durchsichtig, da kann man toll das Wasser oder die kleinen Fischschwärme beobachten.

Das könnte für Justus doch vielleicht auch interessant sein? Wenn er abgelenkt ist, dann bekommt er vielleicht ganz nebenbei mit, dass es doch Spaß macht?

Ich drück euch jedenfalls die Daumen, dass ihr einen tollen Urlaub habt!!!

LG
Anja

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