huhu sandi,
ich habs grade im tv gesehen. ich bewundere das mädchen und bemittleide die eltern. es muss für beide seiten unerträglcih gewesen sein solange im ungewissen zu sein und gedanken zu haben wie: komm ich hier lebend raus, sucht jemand nach mir, vermisst mich noch jemand? und für die eltern: lebt unser kind noch, was muss sie durchmachen, wie geht es ihr psychisch!
ich hab das auch seit ihrer befreiung verfolgt und hab ständig denken müssen das es für mich (wenn es meine tochter wäre) unerträglich wäre nichts von ihr zu wissen. sie hat sich so sehr verändert. sie ist jetzt erwachsen, die eltern haben die ganze kindheit und pubertätszeit nicht mit ihr erleben dürfen. das mädel hatte nie die chance sich von herzen zu verlieben, ihre seele schottete sich ab und lernte mit ihrem peiniger auszukommen. es gibt keine worte dafür um ihre situation zu beschreiben, schrecklich ist noch ein viel zu mildes wort dafür.
das einzig schöne ist das sie durchgehalten hat, das sie an einen geraten ist der sie nicht umgebracht hat (obwohl es fälle gibt da wär es besser die kinder wären tot, denn es gibt ja welche die können sowas niemals verarbeiten, verstehst wie ichs meine?), daß sie ihre eltern wieder in die arme schließen konnte. ich wünsche ihr das sie irgendwann vergessen kann (sehr unwahrscheinlich) das sie irgendwann einem mann vertrauen kann und ein einigermaßen normales leben führen kann/wird.
gglg, sandra