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Das liebe Geld

Hi Mädels,
mich würde mal interessieren, wie ihr (vor allem die nicht arbeitenden Mütter) die Geldverteilung innerhalb der Familie geregelt habt.
Meine Ersparnisse aus der anderen Welt (als ich noch arbeiten ging) habe ich allesamt angelegt.
Nun überweist mir mein Mann monatlich 400,- Euro, von denen ich meine Versicherungen bezahlen muss, Riester-Rente, Lebensmittel (zur Hälfte) und alles andere wie z. B. Duschgel und so kleinigkeiten halt. Das Kindergeld in Höhe von 154,- Euro bekomme auch ich direkt. Davon bestreite ich die Anschaffungen für Konrad.
Nur leider ist mein Girokonto am Ende eines jeden Monats auf 000000,- und für mich selbst kann ich überhaupt nix kaufen - wie z. B. was zum Anziehen, Friseur etc.. An meine Ersparnisse will ich nicht gehen.
Wie managt ihr das?
LG
Medi
Bisherige Antworten

Re: Das liebe Geld

Hallo Medi... ich nochmal...:o))
also.. bei uns ist das ganz einfach.. wir haben EIN girokonto, auf dem unser aller geld drauf kommt. um das finazielle kümmer ich mich hauptsächlich ( rechnungen usw.) dadurch bin ich auch die jenige, die den vollen überblick hat. sparen tun wir also gemeinsam, weil ich weiss, was übrigbleibt. auch die festen sparsummen (für urlaub, besondere anschaffung) geht eben alles von UNSEREM geld. bei uns gibt es keine getrennten kassen. anschaffungen werden natürlich besprochen. wenn ich etwas kaufen/ haben möchte, seh ich es ja, ob wir es uns leisten können, bespreche es aber mit ihm. wenn mein mann etwas haben möchte, dann fragt er mich, ob wir uns das leisten können.
ich fühle mich mit dieser regelung sehr wohl... aber auch die einstellung von meinem mann ist sehr schön. er denkt so: ich geh zwar arbeiten.. aber du bist zu hause bei meinem sohn. wenn du das nicht tun würdest, könnte ich kein kind haben.
und wenn mal nix übrigbleibt und wir trotzdem in urlaub fahren wollen, dann borgen wir auch GEMEINSAM beim opa. :o)))
bei meinem bruder ist das anders. gut.. die kinder sind inzwischen alle über 18.. aber die zwei haben auch getrennte kassen. ich finde das immer ein heiden durcheinander, wenn die dann ihre anschaffungen.. käufe aufrechnen... so unter dem motto.. ich habe heute lebensmittel gekauft obwohl ich dir aber kostgeld überwiesen habe. kannste mir das bitte zurück überweisen... ist doch doff... oder?
ups.. zugetextet... :o))
LG Britti...

Re: Das liebe Geld

irgenwie völlig chaotisch, da gibts bei uns nur die regelung, dass ich geld bekomme, wenn mein konto sonst ins minus rutscht.
essen zahlt aber er.
kindergelt bekommt auch er, dafür zahlt er aber die versicherungen von mir.
ich arbeite aber mal mehr mal weniger. kindersachen etc. zahle ich meist davon, oder wenn ich besonders teures essen haben will. (also nicht von aldi oder lidl).
für mich kauf ich kaum was, wenn dann meist von meinem geld. würde er aber auch zahlen, wenn ich ihn darum bitte.
zum frisör gehe ich z.b. gar nie.
lg Julia

Re: Das liebe Geld

Tja, was soll ich sagen? Meine Bank wär froh, wenn ich am Ende des Monats mal auf 0 wäre *seufz*
Wir haben getrennte Konten, ich krieg z.Zt. nur das Kindergeld (arbeitssuchend, krieg aber durch meinen blöden Ex-Chef kein Arbeitslosengeld *kotz*). Mein Konto war irgendwann vor 3 Jahren das letzte Mal im Plus! Der Monat ist mindestens 15 Tage zu lang, im Moment kämpft mein Mann mal wieder um sein Gehalt - er ist Lehrer, aber seit 11 Jahren immer nur auf ein Jahr befristet angestellt, und jedesmal von August bis November kriegt er nur knapp die Hälfte von seinem Gehalt. Davon sollen wir dann knapp 1000 EUR Miete zahlen, Strom-, Wasserrechnung, Versicherung, Heizöl und Lebensmittel! HAHA!
Wir haben im Moment knapp 1500 EUR für Miete, Nebenkosten UND Lebensmittel, das reicht vorne und hinten nicht! Ersparnisse sind längst aufgebraucht, mein Girokonto kommt kaum über die -500 EUR Marke *seufz*
Zahlen tun wir abwechselnd die Lebensmittel, Miete zahl ich - wenn ich kann - 300-400 EUR, Frisör schieb ich immer solange wie möglich auf, und wenn ich bisschen was übrig hab, geb ich es in erster Linie für die Kinder aus.
Willkommen im "Reichen" Luxemburg...
LG;
Cindy

Re: Das liebe Geld

wir hatten schon seit unserer heirat ein gemeinsames konto udn jeder nimmt sich, was er braucht. aber reichen tuts nie, der monat ist eigentlich immer ein bissel zu lang ;-)
lg
yvonne

Re: Das liebe Geld

Theoretisch haben wir ein gemeinsames Konto. Praktisch habe ich mein altes immer noch nicht gekündigt und mich beim neuen noch nicht eingeschrieben, so dass ich mir einfach Geld aus der Börse meines Mannes nehme, wenn ich was brauche, egal für was. Ich bin aber ziemlich sparsam und brauche auch kaum was für mich selbst, von daher gäbe es da sowieso kein Konfliktpotential. An und für sich würde es gerecht finden, wenn man nach Abzug aller Ausgaben und eventueller Sparsummen den Restbetrag genau zweiteilt, und damit der Mann die Frau (oder andersherum :-)) für Haushalt und Kinderbetreuung bezahlt und sie genauso viel für sich persönlich zur Verfügung hat wie er.
Lg,
Salvi

Re: Das liebe Geld

Wir haben ein gemeinsames Konto, da wird nix hin und her überwiesen ;-) Ich bin ja nicht aus lauter Jux & Dallerei zu Hause und mach mal eben blau oder so.
Und selbst wenn es so wäre wie bei Euch, dann würde ich einfach sagen "Hey, überweis mir doch bitte mal 100 ? mehr, möchte mir auch mal was kaufen" ;-)
LG Manu

Re: Das liebe Geld

Hi Kugeline ;)
Wir haben ein gemeinsames Konto ich wollte es auch niemals anders haben. Wir sind verheiratet und eine Familie, die Ein- und Ausgänge zu trennen mit Versicherungen, Kindergeld, Haushaltsgeld etc. wäre praktisch unmöglich und nur ein Durcheinander. Mein Mann kümmert sich aber auch kaum um das Finanzielle, ich "verwalte" das sozusagen alles und wenn er Geld braucht, nimmt er sich was entweder aus der Haushaltskasse (wir holen jd. Anfang des neuen Monats 750 Euro vom Konto für Einkäufe, Freizeit, Tanken, Frisör etc.) oder vom Konto. Sparen tun wir auch gemeinsam und grössere Anschaffungen werden vorher abgesprochen. Was wir für die Kinder brauchen wird gekauft und ich brauche auch nicht dafür fragen. Allerdings sparen wir sehr an uns, also kleidung für mich und meinen mann sit äusserst selten und eigentlich nur, wenn es nötig ist. Erst die Kinder, zuletzt wir, wie das bei fast jeder Familie so üblich ist ;)
LG Diane, auch mit Kugelbauch 36. SSW

Re: Das liebe Geld

Hi Medi, wir haben ein gemeinsames Konto. Davon können wir beide abheben. Die Miete und die Krankenkassenprämien werden jeweils direkt von der Bank abgezogen, mit dem restlichen Geld muss ich dann bis Ende Monat auskommen. Ist manchmal schon knapp...ich habe mir pro Woche einen festen Betrag gesetzt, der einfach mal für Lebensmittel, Körperpflege, Windeln und so reichen muss. Wenn ich mir auch mal etwas kaufen möchte reicht's natürlich nicht... ist immer so eine Sache mit dem Geld *g*
LG, Mele

Re: Das liebe Geld

Bei uns ist das so, dass alles in einen "Topf" getan wird und dann wird davon der Lebensunterhalt bestritten. So "Taschengeld" o.ä. gibt es nicht. Pflegeutensilien gehören bei uns zu notwendigen Anschaffungen, wie Lebensmittel usw. Also kommt das einfach mit in den Wagen. Da Versicherungen eh meist auf uns beide laufen, wird da auch nicht getrennt.
Wenn besondere Sachen anstehen - Friseur, neue Klamotten, wird drüber gesprochen, so nach dem Motto: Das ist jetzt mal wieder fällig und dann wird das auch durchgeführt.
Wir kommen da so ganz gut klar mit. Wenn es widererwartend mal Probleme geben sollte, was bis jetzt noch nicht vorkam, dann muss man das anders regeln, aber bis jetzt gibt es da keine Veranlassung zu.
LG Katja

Re: Das liebe Geld

Hi Medi,
bei uns hat jeder ein Konto, wobei ich auch für das Konto meines Mannes eine Vollmacht habe ;-)
Von seinem Konto (sein Vollzeitgehalt) wird alles für das laufende Leben :-) bezahlt;
von meinem Konto (mein Teilzeitgehalt) bezahle ich "Extras" (Urlaub, Teures für die Kinder wie Hochbetten/Stokkestühle/EBC etc., für mich mal "Luxus" wie Kleidung/Ledertasche etc.).
Von seinem Konto geht auch zweimal monatlich ein fester Betrag in eine Haushaltskasse, von der jeder nimmt, was gebraucht wird (ohne halt s.o.).
So hat jeder Zugriffsmöglichkeiten auf Geld ohne das der andere jeden Cent nachrechnen kann - muss ja nicht immer sein ;-) so kann sich jeder mal einen Wunsch erfüllen...
Wird's bei ihm mal knapp, dann fragt er mich um eine kleine Überweisung und umgekehrt.
Das klappt bei uns prima und wird auch so beibehalten.
LG,
kaija

Re: Das liebe Geld

Hi Medi,
bei uns läuft es ähnlich wie bei euch.
Auch wir haben jeder unser Konto behalten - finde ich auch viel besser so, denn ich möchte nicht, dass mein Mann immer mitkriegt, was ich gerade wo gekauft habe bspw. bei Geburtstagsgeschenken oder so.
Er überweist mir jeden Monat 1000 Euro, hinzu kommt das Kindergeld für die 3 Kinder. Damit bezahle ich quasi alles, was in unserem Haushalt so anfällt - ausgenommen sind Miete, Strom und Telefon, die zahlt er, auch schon malnchmal das Tanken oder den Wochenendeinkauf, wie's halt so kommt.
Man meint irgendwie, dass das viel ist, aber mir geht es wie dir: Ist der Monat rum, ist das Konto leer. :-(
Zum Glück schiebt mein Mann jeden Monat von seinem Konto was auf die "Hohe Kante", da hab ich gleich kein so schlechtes Gewissen mehr, dass mein Geld immer alle ist. :-)
Naja - ich denke, es ist nirgendwo wirklich anders. Selbst bei meiner Schwester, die in etwa das Dreifache Einkommen von uns haben, ist die Kohle am Monatsende alle....
LG, Susi

Re: Das liebe Geld

Hi, ich hab mich lang dagegen gesträubt, aber wir haben jetzt auch ein Konto. Es ist auf jeden Fall einfacher. Ich hab mich dran gewöhnt und wenn ich wieder arbeiten gehe gibt es wieder 2 Konten. Wir besprechen zur Zeit auch alle Ausgaben, außer Lebensmittel.
Vielleicht überlegst Du Dir das auch. Wenigstens so lang, wie Du zu hause bleibst!
LG Karina

Re: Das liebe Geld

Hi Evita,
ich bin wirklich nicht altmodisch und jeder kann/soll machen wie er möchte,doch nun bin ich wirklich überrascht,wieviele Leute getrennte Konten haben.
Ich muß gestehen,dass ich es für mich persönlich ganz schlimm fände,um Geld bitten zu müssen und alles zu trennen;dieser ganze Hickhack,wer was bezahlt,aber vielleicht ist es nur eine Frage der Organisation.
Ich nehme mir.was ich brauche und beim bezahlen frag ich mich nur,ob diese oder jene Anschaffung wirklich nötig ist...
Wir haben ein gemeinsames Konto und das sieht am Monatsende auch nicht gerade rosig aus.
Wenn ich dann bei Dir lese,dass Du 400 Euro überwiesen bekommst,um dann wiederum zur Hälfte (wie rechnet ihr das aus?)Lebensmittel und alles andere zu bezahlen,finde ich das ganz seltsam und fremd.
Bitte nimm das nicht persönlich,vielleicht liegt es an meinem Alter oder der südländischen Mentalität,aber so getrennte Konten wären nichts für mich .
Das erinnert mich daran, wie es manche Paare handhaben,die bei einem gemeinsamen Essen getrennt bezahlen - hab da nicht viel Verständnis.Bin eher der Typ,der sich mit der Freundin streitet,wer heute zahlt,aber das ist liebevoll gemeint....und tut hier nichts zur Sache,ich weiß ;o)
Mit meinem Text bin ich Dir keine Hilfe,aber bist Du denn zufrieden mit Eurer Lösung?
Wie gesagt,bitte nicht als Kritik verstehen,nur als Verwunderung meinerseits!
Liebe Grüße Klaudija

Re: Das liebe Geld

Hallo Medi,
hoffentlich kannste den thread noch ganz lesen.. *ggg* net dass du schon am hecheln bist!!!
Also ich kann mich klaudija nur anschließen: für mich wäre es auch ganz furchtbar wenn ich mathias um geld "anbetteln" müsste!! Wir haben 1 Konto auf das alles geld geht und alles abgezogen wird! Wenn ich mich für alles rechtfertigen müsste, was ich kaufe.. ohje, geht gar nicht!!!!
Aber wir kommen auch grad so über die runden! Leider ist so ein Haus ziemlich teuer!!! Und wir "renovieren" grade unseren Garten, inkl. Auffart usw. komplett, damit sind auch alle unsere Ersparnisse WEG! Ich hoffe wir kommen die nächste zeit einigermaßen über die runden!!
GLG
Sonja

Re: Das liebe Geld

Wir haben zwar getrennte Konten (weil ich arbeite), aber es gibt auch bei uns immer wieder hin- und her-Überweisungen, weil das Geld nicht reicht. Von meinem Konto geht die Miete ab, Strom und Gas, Telefon, Versicherungen etc. Mein Mann bezahlt der Rest, der übrigbleibt (Essen, Kita-Gebühren). Da bei mir der Monat auch viel zu lang ist, muss mein Mann regelmäßig aushelfen, aber eigentlich müssten wir die Lastverteilung mal gleichmäßiger machen, weil wir beide fast gleich viel verdienen, aber irgendwie kommen wir nie dazu.
Gruß Ute

Re: Das liebe Geld

Hallo Medi,
wir haben ein gemeinsames Haushaltskonto, aus dem ich unser Geld verwalte. Mein Mann hat einen kleinen Selbstbehalt für die Kantine und das Benzin.
In einer Zugewinngemeinschaft gehört jedem sowieso die Hälfte dessen, was der andere erwirtschaftet, von daher ist es wurscht, auf welchem Konto das Geld vor sich hin schimmelt.
Sollte ich wieder arbeiten, werde ich auch wieder was in den gemeinsamen Topf einzahlen.
Vor-eheliches Vermögen und den Ertrag daraus verwaltet jeder selbst. Wir sind uns einig, daß das den anderen nichts angeht.
Dein Mann ist zum Unterhalt verpflichtet, d.h. Dir stehen Kleidung usw. und ein Taschengeld zu. Die Höhe des Taschengeldes ist sogar gesetzlich geregelt. Wenn das überwiesene Geld nicht reicht, muß er aufstocken.
LG
Claudia

Re: Das liebe Geld

Hallo Claudia,
also, wenn man Deine Ausführungen (verwalten, Selbstbehalt, Zugewinngemeinschaft, voreheliches Vermögen)so liest - da gruselts einen ja vor der Ehe.
Ich glaube, wenn es soweit ist, dass ein Ehepartner vom anderen Taschengeld fordern muss, dann sollten die beiden mal schleunigst zum Therapeuten oder Scheidungsanwalt.
Gruß Tina

Re: Das liebe Geld

Hallo Tina,
das sind nun mal die Vertragsbedingungen, die man im Standesamt unterschreibt. Bevor man heiratet, sollte man auch mal das Kleingedruckte gelesen haben, sonst wacht man vielleicht irgendwann mal in einem Alptraum auf.
Interessant wirds beim Thema Lebensversicherungen, Rente und Unterhalt.
LG
Claudia

Re: Das liebe Geld

Hallo Claudia,
das ist mir (besser als manch anderem wahrscheinlich) schon klar, aber schlimm wirds, wenn dann auch alle diese "Vertragsbedingungen" gelebt werden. Aus meiner persönlichen (im Bekanntenkreis) und beruflichen Erfahrung kann ich jedenfalls sagen, dass Ehen, in denen ein Partner vom anderen derart abhängig ist, dass er irgendetwas einfordern und entsprechend Rechenschaft ablegen muss, sehr häufig geschieden werden oder ein sehr sehr trübes Nebeneinanderleben mit sich bringen. In diesem Sinne bin Verfechter von absoluter (vor allem finanzieller) Gleichberechtigung in einer Ehe - und das unabhängig davon, wer mehr Geld nach Hause bringt.
LG Tina
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