Hallo,
wir hatten hier ja die gleiche Situation (also Hannas Geburt 2005, geheiratet, zudem noch diverse Verdienste durch Diplomarbeit meines Mannes, Kinderfreibetrag etc), daher haben wir das von ner Steuerberaterin machen lassen. Ich hätt das nie im Leben so hinbekommen (hab bis jetzt immer alles selbst gemacht). Kann Dir da nicht viele Tipps geben, aber ich denke, Du solltest da wirklich jemand an der Hand haben, der sich auskennt und Dir helfen kann.
LG, Petra

Sag mal, was habt ihr denn beim Steuerberater bezahlt? Wir haben sage und schreibe 440 Euro berappt.... ich habe gedacht, ich fall vom Glauben ab! NIE WIEDER!
GlG Lion

Huhu,
also wir haben pauschal 150 Euro bezahlt. 440 Euro find ich schon ziemlich deftig. Richtet sich aber vermutlich auch danach, wieviel man zurückbekommt vom Staat?!? Bei uns wars noch im Rahmen, weil mein Mann ja bis im Sommer studiert hatte und weniger verdient. Mal gespannt, wie es das nächste mal wird....
LG, Petra

Nicole,
einfach auf dem Brief ne Antwort schreiben, dass Du ne Fristverlaengerung brauchst und zurueckfaxen/schicken oder anrufen.
LG
Diana

Hallo,
also zunächst mal soviel.... Wenn Du eine Steuerberaterin hast, dann teile das dem Finanzamt mit, denn dann muss die Steuererklärung generell erst bis zum 30.09. abgegeben werden und wenn die Steuerberaterin es dann noch nicht schafft, kann Sie Fristverlängerung beantragen. Bist Du nicht steuerlich beraten, dann hätte die Erklärung bereits zum 30.05. abgegeben sein müssen und eine weitere Fristverlängerung liegt im Ermessen des Finanzamts (wird aber meist auf Anfrage noch um ein paar Wochen verlängert).
Zu dem Rest lässt sich leider so pauschal nicht viel sagen, insbesondere der Bereich Zusammenveranlagung-getrennt Veranlagung-besondere Veranlagung im Jahr der Eheschließung.
Was die Rechnungen der Hebi angeht...sofern keine Erstattung von der Kasse erfolgte, können die Kosten als außergewöhnliche Belastung abgesetzt werden. Aber es gibt da eine zumutbare Eigenbelastung (Höhe abhängig vom Familienstand, Anzahl der Kinder und Höhe des Einkommens). I.d.R. lohnt sich dies nur, wenn noch erhebliche andere Kosten angefallen sind (Scheidungskosten/Beerdigungskosten/Zahnbehandlungen, welche nicht ersattet wurden etc...)
LG Jule