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Danke für eure Antwortung zur Eingewöhnung

Eure Antworten haben mich überzeugt, das Thema am Montag tatsächlich mal anzusprechen. Bevor ich gehe (es sind allerdings eh nur 10 min eingeplant), so dass wir den Versuch eventuell noch abbrechen können. Sylvia's Idee mit der Frage nach dem Konzept finde ich super, so kriege ich den Einstieg recht soft hin und platze nicht gleich mit der Tür ins Haus. Die Eingewöhnungszeit beträgt übrigens 2 Wochen, so dass die Hälfte der Zeit schon rum ist. Also viel kann nicht mehr kommen. Und wir gehen schon seit 4 Monaten jeden Montag für 1.5 h in die Kita, damit er sich an die Umgebung gewöhnen kann. Da hatte er aber überhaupt keinen Kontakt zu Erzieherinnen.
@Medi: Ich habe auch schon überlegt, ob es einfach ihr Konzept ist, die Kinder kommen zu lassen und selbst nicht aktiv zu werden. Es ist ein Montesouri-Kindergarten, das würde vom Prinzip zumindest passen. Es ist auf jeden Fall keine Kita, in der die Kindern nur am Rockzipfel der Erzieherinnen hängen und sich ständig streiten, wer auf dem Schoß sitzen darf. Die Kinder sind außergewöhnlich selbständig und dürfen selbst wählen, wo sie sein und was sie machen möchten. Finde ich ja super, aber die Eingewöhnung der Krippenkinder stelle ich mir trotzdem gelenkter vor.
Ein Mangel an Zeit kann es nicht sein. Ich selbst plausche mit den Erzieherinnen viel viel mehr als Louis. Wir haben uns schon über Straßenbahnfahrpläne, Luftpumpen und Transsexualität unterhalten während Louis irgendwo weit weg mit dem Bobbycar rumfuhr. Nett sind sie auf jeden Fall, da kann ich mich nicht beklagen.
Ich werde auf jeden Fall berichten, wie's weitergeht!
Lg,
Salvi
Bisherige Antworten

Bitte, gerne. Ich geh' jetzt spielen :-)

Eure Antworten haben mich überzeugt, das Thema am Montag tatsächlich mal anzusprechen. Bevor ich gehe (es sind allerdings eh nur 10 min eingeplant), so dass wir den Versuch eventuell noch abbrechen können. Sylvia's Idee mit der Frage nach dem Konzept finde ich super, so kriege ich den Einstieg recht soft hin und platze nicht gleich mit der Tür ins Haus. Die Eingewöhnungszeit beträgt übrigens 2 Wochen, so dass die Hälfte der Zeit schon rum ist. Also viel kann nicht mehr kommen. Und wir gehen schon seit 4 Monaten jeden Montag für 1.5 h in die Kita, damit er sich an die Umgebung gewöhnen kann. Da hatte er aber überhaupt keinen Kontakt zu Erzieherinnen.
@Medi: Ich habe auch schon überlegt, ob es einfach ihr Konzept ist, die Kinder kommen zu lassen und selbst nicht aktiv zu werden. Es ist ein Montesouri-Kindergarten, das würde vom Prinzip zumindest passen. Es ist auf jeden Fall keine Kita, in der die Kindern nur am Rockzipfel der Erzieherinnen hängen und sich ständig streiten, wer auf dem Schoß sitzen darf. Die Kinder sind außergewöhnlich selbständig und dürfen selbst wählen, wo sie sein und was sie machen möchten. Finde ich ja super, aber die Eingewöhnung der Krippenkinder stelle ich mir trotzdem gelenkter vor.
Ein Mangel an Zeit kann es nicht sein. Ich selbst plausche mit den Erzieherinnen viel viel mehr als Louis. Wir haben uns schon über Straßenbahnfahrpläne, Luftpumpen und Transsexualität unterhalten während Louis irgendwo weit weg mit dem Bobbycar rumfuhr. Nett sind sie auf jeden Fall, da kann ich mich nicht beklagen.
Ich werde auf jeden Fall berichten, wie's weitergeht!
Lg,
Salvi

Re: Danke für eure Antwortung zur Eingewöhnung

Hallo Salvi,
hey ein Montessori Kindergarten??!! Ich beneide Dich! Sprich wirklich mal mit den Erzieherinnen und vielleicht braucht Louis gar nicht sooo sehr die Erzieherinnen und findet ganz schnell liebe Freunde? Ich drück Euch die Daumen für die kommende Woche!
Lg Sandra

Re: Danke für eure Antwortung zur Eingewöhnung

ich bin mir aber nicht sicher, wie montessori der ist, s.oben!
http://kind.qualimedic.de/Q-9317582.html
Danke für deine Daumen, die brauche ich grad, ich habe schon wieder eine schlaflose Nacht vor mir :-((,
Lg,
Salvi

Re: Danke für eure Antwortung zur Eingewöhnung

Hallo Salvi!
Also, ich denke, es muss kein Widerspruch sein, dass ZEit und Raum und anfangs in der Eingewöhnung intensive Bemühung von der Seite der Erzieherinnen da ist, eben auch verstärkter KOntakt, dass die Kinder sich einleben und Vertrauen entwickeln zu einem Erwachsenen, dass falls was ist, sie dort hingehen und sich trösten lassen, und dann, wenn das geschehen ist, also diese Basis aufgebaut ist, das Kind auch freier wird und sich in der vertraut gewordenen Umgebung mit einem vertrauten Erwachsenen im Hintergrund sich frei bewegtund entscheidet. Das verstehe ich unter Eingewöhnung.
Ich glaube, das ist eben diese Mischung zwischen Betreuungsrolle, die der Kindergarten hat, und Sphäre, wo die Kinder sich frei entfalten können. Auch wenn das ein Montessori-Kindergarten ist, würde ich denken, dass das da sein muss, ohne dass die Kinder am Rockzipfel der Erzieherinnen hängen. Im Übrigen geht, meines Wissens, Maria Montessori von etwas älteren Kindern in ihrem Konzept aus, bei den Jüngeren würde sie wohl schon den Vertrauens- und Betreuungsfaktor in den Vordergrund stellen. Ihre Empfehlung ist, dass das Montessori-Programm mit 18 Monaten beginnt. Wenn der Kindergarten also Kinder früher aufnimmt, dann finde ich, sollte er sich schon auch etwas an die vielleicht anderen Bedürfnisse von kleineren Kindern anpassen. Also versuch doch wirklich rauszufinden, was dahinter steckt.
LG Sylvia, die Dir eine schöne Eingewöhnung wünscht.
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