Danke für die vielen Antworten zum Thema Schule + Förderung
Jede der Antworten konnte ich voll und ganz nachvollziehen, einiges hat mich zusätzlich zum Denken angeregt ;-).
Es wäre jetzt zuviel, das alles niederzuschreiben.
In Kurzform :
Den Wissensdurst eines Kindes würde ich auch nie ignorieren und stoppen.Ich glaube auch nicht, dass der Kinderarzt von Sandra das so strikt gemeint hat ;-).Für Förderung ist er allemal, so wie ich es verstanden habe!
Er hat viele positive Beispiele zum andersfördern/umleiten genannt, die vom Zeitfenster eher für Drittklässler (+/-) wären.
Ich denke,keiner muss da sagen "Pech gehabt, das lernst Du erst dann und dann".Darum ging es doch gar nicht...
Es liegt bei jedem selbst in der Hand, wie er das umsetzt und formuliert ;-).Nach der Ätsch-Methode geht bestimmt keiner vor ;-).
Das Montessori Prinizip hat mir schon immer sehr zugesagt und schade, dass Leon diese Möglichkeit hier nicht hat.Da würde ich mir überhaupt keinen Kopf machen, weil ich mir sicher wäre, dass auf dieser Schule jedes Kind wirklich dort abgeholt wird und gefördert wird, wo es gerade in der Entwicklung steht.
Dieses Gefühl habe ich bei den "normalen" Schulen nicht unbedingt.Wissen tu ich es (noch) nicht und ist natürlich auch von den Lehrern und Schulen abhängig.
Es mag daran liegen, dass ich es mir so schwer vorstellen kann, dass dieser Leitsatz wirklich umsetzbar ist - es wäre wünschenswert und würde bei mir einige Steine zum Fallen bringen ....
Da sind Mütter, die selbst Lehrerin sind , vielleicht einfach gelassener 8-) und machen sich nicht so einen Kopf, wie ich zum Beispiel .
Ich treffe mich demnächst mit meiner Freundin, die an Leons zukünftiger Grundschule Lehrerin ist und werde sie löchern ;-).
Da kann ich schon mal erfahren wie es an dieser Schule gehandbabt wird etc. - sie kann allerdings nicht Leons Lehrerin werden (was auch gut so ist), da sie gerade eine 1.Klasse übernommen hat.
Ihre Tochter wurde letztes Jahr eingeschult und konnte keinen einzigen Buchstaben vorher, was von ihrer Mutter ganz bewußt so gewollt war.Wie sie sie davon "abgehalten" hat, interessiert mich nun auch - da hake ich mal nach.Vielleicht war es auch gar nicht nötig ?
Ich selbst sehe es nicht unbedingt ganz soooo streng ;-), dafür bin ich einfach nur Mensch und schmeisse auch mal kleinere Prinzipien über Bord oder lass mich gerne eines besseren belehren.
Einfache Fragen würde ich immer beantworten, nur ein Vertiefen von bestimmten Schulthemen nicht.Der Maßstab dessen ist bestimmt bei jedem anders.... ;-)
Ich möchte nochmals betonen,dass ich niemanden wegen der persönlichen "Förderung" seines Kindes kritisieren würde/wollte ,mich interessieren einfach die Hintergründe - wer was macht ,warum was "gut" sein kann oder vielleicht auch nicht usw. usw.
Da haben mir Eure Beiträge, Gedanken,Vorschläge von Alltagsaufgaben etc., ach einfach alles was so gesagt wurde, sehr geholfen.
Das Spiel Schule ist hier in keiner Form ein Thema, das mag auch wirklich daran liegen, dass es typischer für Mädchen ist oder evt, wenn Mama diesen beruf ausübt.
Also, vollkommen verständlich :-).
Von wegen Kurzform , naja ..... ;-)
Danke und liebe Grüße
Klaudija
Danke für die vielen Antworten zum Thema Schule + Förderung
frage deine Freundin doch mal, ob du nicht mal einen Vormittag bei ihr hospitieren darfst? Ich glaube, du wirst dich völlig wundern, was sich alles verändert hat.
In einem der Beiträge war von Schwungübungen die Sprache, ich kenne eigentlich keine Schule mehr, wo wie bei uns früher noch richtige Schwungübungen gemacht werden. Bei Mona wurden alle Buchstaben auf einmal zu Beginn eingeführt, so dass die fitteren Kinder von Anfang an sofort mit dem Schreiben beginnen konnten, die anderen haben dann Buchstabe für Buchstabe gelernt.
Aber es ist klar, auch in D gibt es große Unterschiede von Schule zu Schule, aber insgesamt hat sich sicher fast überall riesig viel verändert. Vielleicht schaust du es dir einfach mal an, ist bestimmt ganz spannend :-)
liebe Grüße
Melanie
PS: Meine Kinder gehen übrigens auf die ganz normale städtische Schule.
@Diemel - Schwungübungen
meine Freundin hat mir den Unterrichtsbesuch schon mal angeboten, das würde ich sehr gerne machen :-).
Mit den Schwingübungen habe ich jetzt mit Leon angefangen, allerdings nicht wegen der Buchstaben, sondern weil er so Schwierigkeiten mit der Stifthaltung, dem Malen etc. hat und die die Ergotherapeutin mir das empfohlen hatte.Es sind einfach Malübungen, Linien nachfahren, Punkte verbinden, dem Fisch Schuppen malen etc. - eigentlich sehr süß gemacht
Was hälst du davon?
Liebe Grüße
Klaudija
@Diemel - Schwungübungen
bei uns bei der Vorschuluntersuchung, die gerade war, werden die Eltern auch angesprochen, wenn den Lehrerinnen etwas auffällt. Und so war es bei einer Freundin so, dass auch die verkrampfte Stifthaltung angesprochen wurde. Es gibt übrigens dafür auch Stifthalter, die die Finger in der richtigen Postition halten und für den Anfang die richtige Stifthaltung unterstützen. Vielleicht wäre das ja auch was?
Das ist jetzt auch ein Punkt, den ich vor der Einschulung wichtig finde, denn sonst ist der Schreiblernprozess oft körperlich sehr verkrampft und damit gleich viel anstrengender.
Ob man dafür Schwingübungen macht oder etwas anderes, ist eigentlich nebensächlich. Schwungübungen für das Schreibenlernen werden -wie schon gesagt- im Grunde kaum noch gemacht, aber in der Regel macht es den Kindern ja auch Spaß. Ist ja ein wenig wie ein Rätsel und damit doch ganz gut. Das mit dem Flossenmalen hat Finja vom Logopäden aufbekommen und sollte dazu immer einen Laut sprechen.
Aber um damit spielerisch die lockere Haltung der Finger zu üben, ist es ja ganz prima.
Übrigens hat das Schule-Spielen sicher zum einen etwas mit meinem Beruf zu tun, aber ich glaube vor allem das Vorhandensein von Freunden, die selbst schon in die Schule gehen, ist der Hauptgrund.
So, gute Nacht,
Melanie
@Diemel - Schwungübungen
wir haben die Stiftehalter von Jako-o, meintes Du die oder gibt es noch andere?
Liebe Grüße
Klaudija
@Diemel - Schwungübungen
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Liebe Grüße
Melanie
@Diemel - Schwungübungen
Danke und liebe Grüße
Klaudija
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