Erstmal entschuldigt bitte alle, denen ich nicht mehr persönlich geantwortet habe, war die letzten Tage nich am PC, da Besuch da war, Krabbelgruppenabschied, mein Termin am Arbeitsplatz usw.
Ihr ward mir ein guter Trost. Auch wenn Jonna die ganze Woche kaum mehr was gegessen hat (und ich bin davon überzeugt, dass es nicht der Druck war, sondern wirklich die Eckzähne), seh ich die Sache viel gelassener. Nachdem sie bei ihrer Tante, wo sie immer gut gegessen hat, auch verweigert hat (ist zwar übel, aber hat mich beruhigt, dass es nicht an ihr lag), hab ich ihr von mir aus die Brust angeboten und ich finde es schon einen riesen Fortschritt, dass wir jetzt stillen können, wenn ich das möchte und nicht nur, wenn sie es vehement einfordert. Und sie freut sich dann wie ein Schneekönig. Ich war jetzt auch wieder sehr froh, dass sie wenigstens das noch genommen hat, denn durch die Zahnerei ist sie richtig kränklich geworden und hatte vorhin sogar leichtes Fieber.
Ich wollte nie, dass es ein Machtkampft wird mit dem Essen. In der ersten Woche weniger stillend hatte ich sogar das Gefühl, sie ist stolz und es tut ihr gut (sie wurde irgendwie offener andren Menschen gegenüber) nciht dauernd an die Brust zu müssen. Und Liebensentzug ist es wirklich keiner. Wir haben so viel mehr gekuschelt, ich hab sie nun täglich im Ergo und ohne rumgeschleppt - z.T. wirklich stundenlang, das hatten wir ewig nicht mehr. Und wir haben zusammen geweint und Brust gestreichelt usw.
Mich hat es nur gewundert, dass die erste Woche so gegenteilig zur zweiten nun war. Und ich war selber kränkelnd und bin dann sehr sensibel und nah am Wasser gebaut, dazu der Besuch für 4 Tage...
Dann haben mich einige in der Verwandt- und Bekanntschaft nieder gemacht, aber das Buch "Die neue Elternschule" hat mich bestätigt, dass Kinder noch nicht bewusst manipulieren können, wie mir andere weis machen wollten. Und ich vertraue echt meinem Gefühl. Die Bücher, die ihr mir empfohlen habt, habe ich alle im Regal und vor einem halben Jahr schon gelesen.
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>Mir war es einfach wichtig, Jonna nicht mehr voll zu ernähren und durch Brustentzug durch Abwesenheit (wenn ich arbeiten muss) zu erreichen, sondern es mit ihr gemeinsam zu erreichen. Aber durch die Zähne werden wir die Sache wieder behutsam angehen und freuen uns auf die gemeinsame Stillzeit.>WIr schaffen das früher oder später - mein kleiner Engel-Bengel (mein Mäuschen ist so ein süßer Rowdy, dass alle am Spielplatz denken sie wär ein Bub) wird das auch schaffen!
Ich danke euch nochmal und entschuldige mich, da ich denke, dieser Beitrag ist einfach nur konfus von mir. Aber ich lese das nicht mehr durch jetzt, da noch Hausarbeit ansteht!
Ich drück euch !
Annika